Neuseeland Nord- und Südinsel

Nordinsel mit Cedric

Südinsel mit Cedric

 

Eine Rundreise mit Cedric

Am 3. Januar 2017 bin ich alleine gestartet auf den sehr langen Flug nach Auckland mit Emirates. Ich hatte wieder einen Zwischenstopp in Dubai. Da der Direktflug von Dubai nach Auckland bis auf den letzten Platz ausgebucht war, musste ich auf einen Flug mit zusätzlicher Zwischenlandung in Sydney auf die Quantas umsteigen. Cedric hatte die Ticket  mit der Möglichkeit von überfüllten Flügen provisorisch schon so ausgestellt. Also war es kein Problem zu wechseln. Aber Oha das Gepäck war nicht aus- resp. umgeladen worden. Die Dame am Schalter hat zwar gesagt dies sei kein Problem, das Gepäck  werde selbstverständlich um geladen. Ich musste dann in Auckland eine Woche auf meinen Koffer warten. Zum Glück hatten wir ja im Frosch genügend Kleider und alle andern Sachen nach der Australienumrundung mitverschifft.

1002 Flugverfolgung auf dem Bildschirm in der Kabine

1000 Sonnenaufgang beim Anflug auf Sydney

Am 5. Januar bin ich dann gelandet in Auckland und habe mir für die erste Nacht ein Zimmer in der City von Auckland des Juci-Reiseveranstalters (hauptsächlich Backpacker sind die Jucikunden) genommen. Wenn man nicht erwacht in der Nacht geht es, aber muss man mal zur Toilette und man zündet das Licht an, dann erschrickt man, denn alle Wände sind mit knalligem Lindengrün und Violett vollflächig gestrichen. Zur Farbunterbrechung sind so Sprüche und Vollbusige Pin-up Girls aufgeklebt.

1003 meine erste Übernachtung im Jucy Hotel in Auckland City

1004 Ausblick aus meinem Zimmer Der Preis war sehr angemessen, darum auch die Aussicht etwas beschränkt

Aussicht aus dem Juci Hotel.

Man muss sagen alles war sauber und das Frühstück konnte ich in der nahegelegenen Einkaufsstrasse geniessen.

Im Anschluss bin ich zum Verschiffungsagenten, der sein Büro gleich um die Ecke vom Juci Hotel hat, gegangen und habe Schlüssel, Wagenpapiere und das Carnet gegen die Bezahlung der Lagergebühren entgegengenommen. Ich bin dann mit dem Zug Richtung Süden in einen andern Stadtteil gefahren wo der Frosch in einer Halle auf mich gewartet hat. Alles war in Ordnung. Der Zoll und die Quarantäne-Leute haben den Frosch gleich nach der Ankunft im November 2016 untersucht und nichts zu beanstanden gehabt. Später habe ich dann festgestellt, dass ein kleiner Koffer mit Taschenlampen, Sackmessern und anderem Kleinkram vermutlich aufgesprungen war bei der Zollkontrolle und danach haben einige Sachen gefehlt. Es sind nicht wertvolle Sachen, aber es ist ärgerlich, wenn etwas fehlt das im Auto sein sollte.

Nun musste ich den Frosch noch durch die Neuseeländische Verkehrskontrolle bringen.

1007 in Neuseeland werden die Autos alle 6 Monate geprüft

1006 Frosch auf der Grube

Dies ist schon etwas spezielles.
Der Formularkrieg ist noch schlimmer als in der Schweiz. Die Formulare haben zwingend für das Kennzeichen eine 6-stellige Vorgabe. Was willst du da machen, wenn wir mit den Schweizernummernschilder 7- oder mehr Zahlen und Buchstaben haben. Da musste ein ranghoher Beamter kommen und der hat dann die Überlistung des EDV Systems ermöglicht. Dies war aber noch nicht alles, niemand wusste eigentlich welches die korrekten auszufüllenden Formulare sein sollten. Alles in Allem hat das Formulare ausfüllen ca. 3 1/2 Std. in Anspruch genommen, die eigentliche Fahrzeugprüfung dauerte nur gerade mal 10 Minuten.

So nun kann ich mit dem Frosch fahren, aber nur 5000 km dann muss ich wieder auf eine Behörde und mir die Bewilligung kaufen für Dieselverbrauch für zu fahrende Kilometer. Wenn das dann mal nur gut und einigermassen zügig geht.

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1010 der Nationalbaum Neuseelands

Der Nationalbaum Neuseelands

1011 Remoura Motor Lodge = erster Camping in Neuseeland

1013 der Stellplatz ist nicht gross, aber ideal gelegen = kurz in die Stadt und auf den Flughafen

Auf dem Remuera Motor Logde Camp habe ich für die Zeit bis Cedric kommt am 13. Januar und das Warten auf meinen Koffer mein Zelte aufgeschlagen. Gemäss Bewertungen von Gästen hätte dies ein schlechter Platz sein sollen, aber er war besser als sein Ruf. Still und in City Nähe.  Man kann von der Strasse ausserhalb des Camps den öffentlichen Bus ins Zentrum der 1,5 Mio. Stadt nehmen was ich auch sofort gemacht habe und eine Hop – On Hop – Off tour gebucht habe.

1046 und weiter geht es mit dem Bus. Es gäbe einiges zu erzählen aber für Fotos ist es ähnlich wie in andern Stätten

1019 der Fernsehturm von Auckland, das Wahrzeichen ist höher als der Eifelturm in Paris

1020 die Hafenkräne von Auckland

1022 Monument für den ersten gewählten Präsidenten von Neuseeland

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Einer der Busstopps ermöglicht den Besuch des wunderschönen im Unterwasserspiegel angelegten Aquariums mit den hier auf Neuseeland vorkommenden Meerestieren.

1029 hier gibt es aus nächster Nähe im natürlich angelegten Bereich Königspinguine

1030 dieses Wasser ist auf Antarktische Verhältnisse gekühlt

1031 die ganze Umgebung ist sehr kühl gehalten und damit fühlen sich die Tiere hier sehr wohl

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1036 Elefanten -Haifische

1037 das Wasser in dem die Fische hier leben ist direkt mit dem Meer verbunden, denn diese Fischarten leben alle in diesen Gewässern um Neuseeland

1040 halte keine grosse Lippe

1041 die Hai kann man von unten betrachten, denn man bewegt sich in gläsernen Tunnels durch das Meer

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1045 das offene Meer ist gleich über die Strasse neben dem Unterwassertank

Da ich während unserer Australienreise von Toyota einen Fahrzeugrückruf, betreffend Austausch des Airbags, erhalten habe musste dies eine Toyota-Werkstätte in Neuseeland erledigen. Wenn man diese Rückrufe nicht erledigen lässt, wird das Auto bei einer Rückkehr in die Schweiz als Fahruntauglich vom ASTRAG eingezogen. Dies wurde innerhalb von nicht ganz 2 Stunden super erledigt.

1015 die Toyotawerkstätte, welche den Airbag auswechseln muss auf Grund eines Werkrückrufes

1017 diese Strasse runter gibt es ein gutes Cafe in welchem ich die Zeit des Airbagsauswechselns überbrücken konnte

Ein Maori Monument

1018 ein Maori-Symbol im Hafen von Auckland

Als Cedric am 13. Januar morgens um 8.00 Uhr ankam, sind wir nach Erledigung aller Formalitäten aufgebrochen zu seiner ersten Wunschdestination. Wir haben uns so geeinigt, dass er bestimmen kann was er alles besuchen möchte während seines Aufenthaltes in Neuseeland. Ich habe ja anschliessend die Möglichkeit zusammen mit Gaby das zu besuchen, was wir dann für gut befinden. Gaby ist in der Schweiz geblieben und ist eingesprungen für das Kinderhüten während der 21-tägigen Neuseeland-Ferienreise von Cedric.

Unser erster Cafe-Stopp auf dem Weg nach Waitomo Caves wo Cedric Blackwater-Rafting und ich etwas ausruhen wollten.

1060 habe Cedric auf dem Flughafen abgeholt und wir fahren Richtung Waitomo Caves. Hier machen wir unsern ersten Halt und geniessen den guten Kaffee und die feinen Süssigkeiten

P1140051

Hier sind wir 2 Nächte geblieben und haben uns nebst dem Rafting die Glowworms-Cave angeschaut. Wir wurden da geführt, denn man kann nur mit Booten in diese Höhlen.

1087 Bäume sind mit einem sehr speziellen aber schönen Moos bewachsen

1089 die Hölenglühwürmer - Stränge(mit etwas längerer Belichtung, da mit man sie sieht)

Dies ist eine Aufnahme mit meiner Kamera vom Gummiboot aus. Man braucht eine sehr ruhige Hand dass nicht alles verwackelt ist.

Die untenstehenden Glühwürmer-Aufnahmen konnten wir nicht selber machen, dazu braucht es Spezialkameras, denn man darf keinen Blitz verwenden oder künstliches Licht sonst verschwindet der Leuchteffekt der Würmer.

1090 C HIGH RES Spellbound boat ride

1090 D HIGH RES Spellbound end of cave

1090 E HIGH RES Spellbound glowworm thread

1090 F HIGH RES Spellbound glowworm threads2

1090 K HIGH RES Spellbound Spirit Cave

Anschliessend haben wir noch andere kleine Höhlen und die Gegend bewandert und angeschaut.

1062 wir besuchen die allgemeinen Höhlen auf eigene Faust durch den dichten Wald

1068 die Durchgänge sind oft sehr schmal

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1071 Bäume wie sie in den Filmen zu Herrn der Ringe dargestellt wurden

1072 viel kleine und grössere Bäche durchziehen diesen schönen Naturwald

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1081 auch so ein Ungeheuer das da von der Höhlendecke hängt

1083 überall sieht man gefürchige Gestallten und Gesichter

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1086 hier sieht man einen Graben der durch Erdbeben und Erdverschiebungen entstanden ist und der sich immernoch bewegt

1090 B HIGH RES Spellbound aerial shot

1095 auf dem wunderschönen Waitomo Camping nach einem der vielen kurzen Regenschauern

Nach dem schönen Waitomo Camp sind wir mit einem Übernachtungsstopp im Wellington Top 10 Camp bereits morgens um 7.00 Uhr zum Fährhafen gefahren für die Einschiffung zur Südinsel.

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1112 Plan der Fahrroute

1103 wir haben Glück, das Meer ist äusserst ruhig

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1113 das Schiff fährt an einigen Muschelproduktionsinseln vorbei

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1123 voraus liegt unser Zielhafen Picton

1124 diese Schiffe können fast an Ort wenden

Als wir wieder festen Boden unter den Rädern des Frosches hatten, sind wir auf der sehr malerischen Küstenstrasse “Charlotten Highway” Richtung unseres ersten Übernachtungsplatzes auf der Südinsel, in Collingwood an der Nordküste, gefahren.

1125 jetzt sind wir wieder mit festem Boden unter den Rädern und fahren auf dem malerisch geführten Charlotte Highway

1132 auf dem Weg zu einem Lookout

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In Collingwood haben wir uns für zwei Nächte eingeschrieben.
Am nächsten Tag wollten wir uns etwas sportlich betätigen und haben uns für einen Kajakausflug entlang der schönen Küste entschieden. Als wir beim Bootsverleier vorsprachen hat dieser gesagt, dass er an diesem Tag keine Kajakführungen macht. Er meinte, dass das Meer innert ca. 1-2 Stunden nicht mehr befahrbar sei mit diesen Plastikschalen. Er hat uns angeboten, dass wir auf eigene Faust bis es uns zu gefährlich erscheint (für ca. eine Stunde) rausfahren sollten. Das haben wir dann gemacht und das ruhige Wasser noch genossen bis es dann ziemlich schnell weisse Schaumkrönchen gab. Wir waren nicht unglücklich, dass wir wieder an Land gehen konnten, denn die Schulter und Rückenmuskeln waren bei uns beiden nicht auf dem vollen Trainingsstand der notwendig ist um diese Ruderei über Stunden mitzumachen.

1135 wir sind mit dem Kajak auf erkundungstour aber leider war dies nur für ca. eine Stunde möglich , da danach das Meer sehr rauh wurde

1137 diese Vögel lassen sich von Wind und Wellen nicht irritieren

Als Belohnung für die anstrengende Paddlerei, haben wir uns auf Empfehlung des Kajakvermieters, zu einem ausgezeichneten Cafe und Kuchen in einem Aussichtsrestaurant entschlossen.

1138 nach dem Kajakausflug geht es in ein wunderschönes auf einer Anhöhe liegendes Cafe

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Überall entlang der Strassen gibt es die farbenprächtigen Blumen, Sträucher und Bäume (hier wieder der Nationalbaum Neuseelands)

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Am späteren Nachmittag sind wir dann noch zum nördlichsten Küstenabschnitt der Südinsel gefahren. Da sind die berühmten Felsen im Meer mit den ausgewaschenen Löchern. Da diese nur bei Ebbe ganzheitlich zu betrachten sind, mussten wir leider vor Dunkelheit wieder zurück und konnten keine Fotos machen. Der wunderschöne Sandstrand hat uns jedoch für diesen Mangel entschädigt. Wir haben sehr schöne Eindrücke von der malerischen Bucht und der umliegenden Landschaft mitnehmen können.

1142 Cedric wollte mit den Schäfflein spielen und es sollte eine Aufnahme von beiden geben au nächster Nähe

1145 zu Fuss geht es an die Beach

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1149 an der Beach angekommen sieht man im Hintergrund die wasserumspühlten und durchspühlten Felsen

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1154 wie ein modernes Gemälde

1155 und zurück zum Frosch

Da für die nächsten 2 – 3 Tage starker Regenfall angesagt war haben wir uns entschlossen für die nächste Nacht ein gebautes Dach über dem Kopf zu haben. Cedric hat dann das wunderschöne Kikiwa-Homestead mit 3 B & B Zimmern ausfindig gemacht. Dies war wirklich ein Highlight. Die Besitzerin hat uns nach dem Empfangsapero mit einem hervorragenden Antipasto verwöhnt. Auch haben wir noch ein Ehepaar, welches zu einer Hochzeit in Christchurch hier halt gemacht hat, kennengelernt. Er ist Polizeivorgesetzter der Tauchgruppe im südlichen Teil der Nordinsel in Wellington. Wir wollten ihn zu einem Cafe auf unserer Rückreise nach Auckland treffen. Leider wurde dann nichts daraus, da er bei einem Einsatz war als wir in Wellington waren. Ich werde dieses Treffen mit Gaby später nachholen.

1162 hier haben wir Bruce und seine Frau kennengelernt. Er ist Chef der Tauchpoliei in Wellington . Wir werden ihn auf dem Rückweg besuchen

1161 Cedric hat per Internet diese wunderschöne Anwesen ausfindig gemacht und eine der 3 zur Verfügung stehenden Zimmer gemietet

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1166 in diesem Haus wurden wir von den Besitzern mit gutem Essen und frundlichster Gastfreundschaft empfangen und verwöhnt

1167 es hat bis wir abfuhren stark geregnet und so waren wir über den Entscheid mit einem festen Dach über dem Kopf richtig gelegen

Am Nächsten Tag sah es immer noch sehr regnerisch aus. Wir wollten via Lake Rotoriti Richtung Hanmer Springs über die wegen der Landschaft empfohlene Rainbow – Gravelstrecke fahren. Wir wurden dann aber durch eine grosse Tafel und ein Gespräch das Cedric mit dem bei der Tafel stehenden Autofahrer hatte, davon abgehalten durchzufahren. Alle Flüsse hätten Hochstand und seien nicht passierbar. Cedric hat auch erfahren, dass die einzige Strasse die noch nach Süden führt ebenfalls vorübergehend geschlossen sei wegen Erdrutschen. Die Ostküstenstrassen waren ebenfalls für die nächsten Monate, allenfalls Jahre, gesperrt wegen Wiederinstandstellung nach den Erdbeben vom letzten Jahr.

1168 die Berghänge am nahegelegenen Lake Rotoriti waren ganz verhangen, sonst hätten wir einen Ausblick auf verschneite Bergspitzen gehabt

1171 in diesem und in den meisten Seen und Flüssen gibt es hier Aale mit beträchtlicher Grösse

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1172 die einzige Verbindungsstrasse Richtung Südteil der Insel wurde in der vergangenen Nacht ebenfalls verschüttet und so mussten wir uns mit etwas Verzögerungen abfinden

1174 alle andern Strassen hatten ebenfalls Durchgangssperre wegen den Regenfällen und die Küstenstrasse ist bis auf weiteres Gesperrt wegen der letztjährigen Erdbeben

1176 wir werden relativ spät in Hanmer Springs ankommen und das fotografieren sein lassen, denn wir werden da die heissen Quellen nutzen so lange wie möglich

1177 die Flüsse führten sehr viel Wasser nach den starken Regenfällen, aber man sagte uns dass innerhalb kurzer Zeit sich dies wieder beruhigen wird

Nach dem der Regen aufgehört hat sind wir überall problemlos nach Hanmer Springs mit den warmen Badequellen gefahren. Fotos haben wir von Camp keine gemacht, denn wir wollten uns mal richtig in den warmen Wassern entspannen. Wir haben es wirklich genossen die verschiedenen Becken zu benutzen. Es war alles da vom ganz heissen bis zu den kühleren, vom stark stinkenden bis zum geruchlosen Becken. Als wir dann rauskamen war es schon dunkel.

Am Tag danach sind wir an vielen immer noch stark wasserführenden Flüssen vorbeigekommen. Wir haben uns Zeit gelassen mit fahren und einige Stopps eingelegt, denn das Wetter war wider erwarten besser.

1178 am Tag nach den entspannenden heiissen Quellen geht es weiter nach Lake Tekapo

1179 diese Brücke hat genug Abstand zum Fluss

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1183 sie ist so hoch, dass man von hier aus Bunggi Jumping macht

1186 auf diesem und andern Gewässern bieten sie sogenannte Jetboot Tripps an

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Am Abend wollen wir am Lake Tekapo campieren. Da gibt es ebenfalls heisse Quellen zum baden.

1199 hier sind wir früh genug um einen angemessenen Spaziergang dem See entlang zu machen = das Bad in der nahegelegenen heissen Quelle werden wir auf morgen früh verschieben

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1205 die ganzen Berghänge sind mit weissen Wolken wie eingehüllt

1206 die Wolken sind wie eine Walze und bewegen sich kontinuirlich

 

 

 

 

 

 

 

 

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1210 selbst die gewöhnlichen Baumwurzeln sehen wie Gewächse aus einer verwunschenen Geschichte aus

1211 der Camping von der andern Buchtseite aus

1213 die Berge in der Abendstimmung

Am nächsten Morgen sah die Bergkette, die tags zuvor durch die Wolken eine schöne Stimmung erzeugt haben, sehr nüchtern und kahl aus.

1218 die klare Bergsicht am nächsten Tag

Vor der Weiterfahrt zu den Moreaki Boulders haben wir noch die heissen Badequellen genutzt. Sie liegen unmittelbar hinter dem Campingplatz, also konnten wir nach dem ausgiebigen Frühstück zu Fuss dorthin spazieren.

1219 vor dem zusammenpacken bevor wir ins Thermalbad gehen und anschliessend weiter nach Moreaki zu den Boulders fahren

Ungefähr auf halbem Weg zu den Moreaki Boulders sind die markanten “Clay Cliffs” (Lehmabbrüche). Wir haben da einen Teil des Weges zu den Cliffs zu Fuss zurückgelegt. Wir wollten uns so gut es möglich war auch etwas wandern auf unserer Rundreise.

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1228 Aussicht von den Clay Clives

Das Wetter war sehr wechselhaft und manchmal war die Sonne nur durch die Wolkendecke milchig sichtbar. Die Landschaft bekam durch diese Lichtverhältnisse einen mystischen Touch, wie etwas verwunschenes.

1230 die Sonne verdeckt von einer milchigen Wolkendecke = Stimmung wie in einer Mondnacht

Ebenso haben die Auswaschungen des Lehmes etwas märchenhaftes, überall sieht man Gesichter und Figuren.

1232 auch hier sieht man überall Gesichter und Figuren

Cedric versucht es noch mit etwas klettern, aber der Grund ist sehr bröckelig.

1236 aber alles ist sehr bröckelig und so geht der Weg nicht sehr weit nach oben

1237 hier sieht man das Grössenverhältnis

1239 auf dem Fussmarsch zurück zum Frosch

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Bei einem weitern Zwischenstopp wollen wir die seltene und kleinste Pinguinart sehen. Leider haben wir später erfahren, dass diese gefährdeten Pinguine erst um 20.30 Uhr als gesammelte Mannschaft aus dem Meer geholt wird. Die grössern Meeresräuber warten sonst auf diese “Leckerbissen”.

Dies war der einzige Pinguin den wir hier sahen.

1245 wenigstens gross ist er

1241 unser nächster Zwischenstopp in Oamaru. Hier wollen wir die ansässigen Pinguine sehen

1243 der Kinderspielplatz = alles in riesiger Ausführung auf einer Fläche die in der Schweiz eine halbe Gemeinde einnimmt

Nachdem wir uns auf dem Moreaki Camping eine Cabin gemietet hatten (für die Nacht war starker Regnen angesagt), wollten wir die nur hier vorkommenden noch seltenere Gelbaugen – Pinguine besuchen an der in Moreaki Küste. Als wir dahin kamen haben wir nur eine Seehundkolonie vorgefunden. Als wir schon auf dem Rückweg waren haben wir in weiter Ferne zwei dieser seltenen Tiere gesehen und konnten sie wenigstens mit dem Teleobjektiv fotografieren.

1246 nach dem wir uns eingeschrieben haben auf dem Moreaki Camping (Besitzer ein Basler, der das erstemal ein Schweizerauto auf dem Platz hat) wollen wir die sehr seltenen Gelbaugenpinguine besuchen

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1255 gemäss Bildern sollte dies ein Austernfischer sein, aber ich glaube der findet hier sicherlich keine Austern oder vielleicht bin ich auch falsch in der Bestimmung

1265 eine schöne Bucht, aber wo sind die Pinguine

1267 dann entdecken wir sie ziemich weit weg. Wir können sie nur mit dem Teleobjektiv etwas heranholen

Der Betreiber des Moreaki Campings ist ein waschechter Basler mit entsprechendem Schweizerdialekt. Er hat uns für das Abendessen ein kleines aber sehr feines, rustikales Lokal Namens “Fleure” in Moreaki empfohlen. Wir haben da eine Platte für zwei Personen mit fünferlei frischem Fisch und wunderbares Gemüse mit feinen Kartoffeln genossen. Dazu gab es wunderbaren neuseeländischen Pinot Blanc. Dies war ein weiteres kulinarisches Highlight.

In der Nacht kam dann wirklich Regen auf und wir waren froh, dass wir unser Zelt nicht nass einpacken mussten. Der Regen hat auch noch weiterhin angehalten. Wir sind aber trotzdem an den Strand, denn wir wollten unbedingt die berühmten Boulders sehen. Dazu kann man bei Wikipedia genaueres über die Entstehung nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Moeraki_Boulders

1269 nach einem vorzüglichen Abendessen mit 5erlei Fisch schlafen wir beim Basler in einer Cabin. Am nächsten Tag schifft es immer noch.

1270 wir gehen trotzdem zu den berühmten Bouldersteine an den Strand   1271

1272 zu Moeraki Boulders gibt Wikipedia genauere Auskünfte zur Entstehung    1273 der ist in die Brüche gegangen

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1278 das bafliessend Wasser hinterlässt wunderschöne Zeichnungen im Sand

Moreaki war unser südlichster Reiseort. Ab jetzt geht es wieder Richtung Norden.

Unser nächster Übernachtungsstopp für 2 Nächte wird Kaikoura sein. Dieser Ort liegt an der Ostküste und war beim letzten Erdbeben vom letzten Jahr stark betroffen. Es gibt nur noch eine Strasse von Süden, welche provisorisch repariert wurde. Bahnlinie und die andern Strassen sind sehr stark beschädigt und verschüttet. Wir haben erfahren, dass es noch Monate, wenn nicht gar Jahre dauern wird bis wieder Normalzustand herrschen wird.

1279 nach einer Fahrt durch und über erdbebenbeschädigte Strassen kommen wir nach Kaikoura

Hier auf dem schönen Kaikoura Camping wollten wir mal einen Tag richtig ausspannen.

1280 nach einem regnerischen Zeltaufstellen kommt die Sonne und sofort ist alles gleich trocken

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Zu einer Art Abschiedsessen, denn Cedric fliegt bereits in 4 Tagen wieder in die Schweiz zurück, haben wir uns der hier vorkommenden Spezialität, dem Craifisch” angenommen. Es war SUPER. Früher habe ich ja für diese Krebsart in Südafrika getaucht. Da gab es als Essen nicht nur einen, sondern 2 oder noch mehr pro Person.

1281 als eine Art Abschiedsessen haben Cedric und ich uns ein Superessen mit Craifisch genossen

Unsere Absicht war über die Rainbow Road, welche wir beim südlich fahren wegen übervoller Flüsse nicht befahren konnten, auf dem Rückweg nach Norden zu nehmen. Wir haben uns über die Möglichkeiten in Hanmer Springs im Informationsbüro erkundigt. Es hiess alles gut mit einem 4×4. Und so machten wir uns auf den Weg. Ausserhalb von Hanmer Springs haben wir noch einen kurzen Halt eingelegt. Beim wiedereinsteigen in den Frosch hat Cedric einen kurzen Blick unter das Auto gemacht und  —- Oha —- da hängt was runter. Nach kurzer Analyse habe ich dann gesehen, dass ein Ferderblatt der hintern linken Feder gebrochen ist und wir die Hälfte irgendwo verloren haben. Die andere Hälfte hing an der Bremsleitung auf die Strasse runter.
Wir haben dann eine Garage in Hanmer Springs ausfindig gemacht und sind nach provisorischer Reparatur zurückgefahren.
Als wir dem Garagisten den Schaden gezeigt haben, hat er gesagt: alles neu zusammenstecken, die fehlende Mutter ersetzen und das ganze Federnpaket zusammenschrauben was das Zeug hält. Er hat dies innerhalb von einer 3/4 Stunde erledigt für ein “Trinkgeld”. So sind wir dann mit nur 6 Federnblättern auf einer Seite losgefahren, aber nicht über die Gravel – Rainbow Road, sondern haben die geteerte Strasse benutzt. Cedric kommt einfach nicht über diese Gravelroad. Er wollte dies mal erleben. Vielleicht gelingt es bei einem nächsten Versuch.
Die neue Feder haben wir noch während der Fahrt nach Picton via eines Neuseeländischen Händlers in Australien bestellt. Jetzt kann ich nur hoffen, dass das richtige Teil kommt und die gebrochene Feder ersetzt werden kann.

Nach einem weiteren Übernachtungstopp in Murchinson, dem letzten auf der Südinsel wollten wir noch ein Weingut besuchen. Von Max Misteli, einem Pilzlerkollegen habe ich die Empfehlung für das Weingut von Hans Herzog in Blenheim erhalten. Hans Herzog ist Schweizer und hat früher das Restaurant Taggenberg in Winterthur geführt. Jetzt baut er hier auf der Südinsel auf 11,5 ha Biologischen Wein an. Nach einer kleinen Führung durch den Weingarten und die eigene Kellerei haben wir mit noch 4 Amerikanern zusammen die Weine degustiert. Ich war überrascht wie gut diese sind.

Anschliessend haben Cedric und ich unter den Platanen im Gutsgarten ein kleinen Lunch zu uns genommen. Natürlich haben wir einen schönen Wein dazu getrunken.

1284 wir wollten von Anfang an ein Weingut besuchen und haben uns nach Infos in der Schweiz bei Max Misteli für das Gut Herzog entschieden

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1288 ein gut ausgebildeter Guide erklärtuns und ein paar Amerikanern Geschichte und Weinbau des Gutes

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1291 hier wachsen wunderbare Weine, sogar biologische sind hervorragend

1294 gute Mengenrechnung

1293 das heutig Wohnhaus der Besitzer

1295 unter diesen Bäumen haben wir ein schönes Ribeysteak gegessen

1297 im Hintergrund die Weinkeller

Nun sind wir wieder in Picton, unserm Fährhafen angekommen.Wir werden mit der letzten Fähre nach Wellington rüberfahren. Ankunftszeit ca. 22 Uhr. Wir haben im selben Platz in dem wir auf der Runterfahrt Halt gemacht haben ein Cabin reserviert. Als wir ankamen auf dem Platz wussten wir, dass die Reception nicht mehr besetzt ist. In einem kleinen Tresor ausserhalb des Büros war ein Schlüssel und alle notwendigen Angaben hinterlegt. Es hat bestens geklappt.

1298 zurück im Hafen von Picton

1299 wir warten auf die Fähre

1300 die Konkurenz ist zuerst hier

1301 aber nicht lange danach auch unsere Fähre und so können wir bald einschiffen

1302 zuerst die LKWs

1303 dann die PW's

1304 reinfahren und an Bord das Auto für die Ausfahrt kehren

1306 was hier Spritzt ist der normale swell des Meeres hier

1310 da muss etwas wichtiges stehen

Am Morgen wollten wir, wie auf der Südinsel abgemacht, uns mit Bruce dem Tauchpolizisten zu einem Cafe treffen. Daraus wurde nichts. Wie wir später erfahren haben musste er zu einem Einsatz fliegen. Wenn ich das nächste Mal in der Wellingtoner – Gegend bin mit Gaby, werde ich diesen Treff nachholen.
Cedric und ich sind dann halt alleine in eine französische Confiserie und haben exquisiten Cafe, Schokoladekuchen und ich ein richtiges Gipfeli genossen.

1311 im Louis Sergant, eiem der besten Cafes und Conficerie in Wellington geniessen wir ein leckeres Gipfeli (Schweizeraert) und ein Schokokuchengedicht bevor wir nach Lake Taupo aufbrechen

1312 von hier rufen wir Bruce Adams (Tauchpolizist) an, aber er ist auf einem Flug und kann nicht antworten

Bevor wir Wellington verliessen haben wir noch einen kleinen Bummel durch das Hafengelände gemacht.

1314 etwas Wellingtoner Hafen

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Wir sind via “neuseeländischem Dessert”, vorbei an Schneebergen zum Lake Taupo gefahren. Hier hat uns wieder eine warme Badequelle erwartet.

1317 auf dem Weg nach Norden fahren wir durch ein Desert und an den Schneebergen (Ngauruhoe 2291m) vorbei

Nach der Nacht im wunderschönen DeBretts Camp mit eigener heisser Badequelle, sind wir zu den nördlich gelegenen heissen Quellen (nicht zum baden) und Geysiren gefahren.

Dies war für Cedric die letzte Sehenswürdigkeit.

1319 nach einer Nacht auf dem Super Campingplatz DeBretts LakeTaupo, mit heisser Badequelle besuchen wir noch die Geisire von Orakei Korako

1320 mit diesem ausgehöhlten Stämmchen wurden früher die ersten Touristen zu den heissen Quellen gebracht

1321 heute geschieht dies viel sicherer und komfortabler

1323 ein schöner Broadwalk führt einem sicher durch die Geysirelandschaft

1325 fast wie Kapadokkien in der Türkei

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1328 überall kocht und dampft es

1329 und stinken nach Schwefel tut es an einigen Stellen sumässig

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1354 die blubbernde Moormasse

1376 eine Grille die sehr viel Lärm macht, denn sie zirpt nicht nur sondern sie trommelt auch mit den Beinen

Jetzt sind wir wieder in Auckland, dem Ausgangsort, angelangt. Wir haben einiges erlebt von dem es keine Fotos oder andere Aufzeichnungen gibt. Sie werden nur in unseren Köpfen bestehen bleiben. Dies ist auch richtig so, denn jeder erlebt eine Reise dieser Art anders. Es ist wie etwas persönliches. Vermutlich kann man dies erzählen um jemand anderm einen Eindruck zu vermitteln. Am Besten ist es aber, solches selber zu sehen und erleben.

Bis bald, wenn ich mit Gaby auf ähnliche Neuseeland – Rundreise gehe.

Die ersten Reisetage auf der Nordinsel von Auckland bis zurück nach Auckland

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Die auf der Karte rot eingezeichneten Linien betreffen die Reise von Gaby und Franz, blau ist die Rundreise von Cedric und Franz.

Nachdem Cedric zurück in die Schweiz geflogen ist, hat Gaby den langen Flug nach Neuseeland in Angriff genommen. Der Flug verlief problemlos, schön wäre wenn Neuseeland nicht ganz auf der anderen Seite der Welt liegen würde. Der Flug wäre dann wesentlich angenehmer. Franz hat mich pünktlich am Flughafen in Auckland abgeholt. Der Campingplatz lag nur eine kurze Fahrt weg. Dann war erst einmal ausruhen angesagt.

2000 unsere nächste Station = Hot Water Beach auf der Coromandel Halbinsel

Schon am nächsten Tag fahren wir weiter. Unser Ziel ist die Hot Water Beach auf der Halbinsel Coromandel.

Das Besondere an dieser Beach sind die versteckten heissen Quellen. Beim Campingplatz bekommt man Schaufeln. So ausgerüstet macht man sich auf zur Beach. Nun ist schaufeln gefragt. Nach ein paar vergeblichen Versuchen entdecken wir eine heisse Strömung.

2016

2018 nun muss noch das Ganze tiefer gemacht werden

2019 viele Leute setzen sich in den warmen Pflotsch resp. Sand wir sind reingestanden und haben die Wärme so genossen

2011 hier gibt es noch austrettendes heisses Wasser

Das ganze Vergnügen kann nur bei Ebbe genossen werden, Bei Flut ist dieser Teil der Bucht unter Wasser.

2006

2008

2022

Am nächsten Morgen unternehmen wir eine Wanderung zur Cathedral Cove.

2027 wie wenn ein grosses Lebewesen diesen Stein in den Fängen hätte

2026 auf diesen Inseln sind keine fremden Lebewesen wie Kaninchen, Raten und vieles mehr

2012 diese Spinne macht hier spezielle Neste

Spinnennetz im Gebüsch.

2013

Durch einen lichten Wald mit immer wieder schönen Ausblicken aufs Meer wandern wir ungefähr eine Stunde bis zur Cathedral Cove.

2030 auf einer Seite liegt die Cathedral Cove, ein vom Meer ausgewaschener Steinbogen

2031 beim Durchblick sieht man auf der andern Seite ein ebenso markanter Felsen im Meer

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2036 an diesem Felsen kann man die Gewalt des Meeres erahnen = in absehbarer Zeit wird auch dieser Brocken fallen und vom Meer verschlungen

Der Rückweg bis zum Parkplatz erwies sich als recht schweisstreibend. Einen kühlen Drink haben wir uns redlich verdient.

2023 auf einem Ausflug sind wir zu der Cathedral Cove gefahren und mit einem ca. 1,5 Stunden Marsch haben wir die Küste mit dem Katedralen-Bogen erreicht

Das Baden im heissen Wasser von Hot Water Beach vom vorigen Tag hat uns zugesagt, also sind wir nochmals zum Sandbuddeln an den entsprechenden Strandteil gegangen.

Am folgenden Tag machen wir uns auf den Weg nach Lake Taupo. Dort befindet sich ein schöner Campingplatz mit eigenen heissen Quellen die wir in verschiedenen Becken geniessen können.

2051 für die Jungen sind hier gleich mehrere Rutschbahnen zur Verfügung

2054 dies ist das wärmste Becken, welches direkt aus der oben am Berg liegenden Heisswasserquelle gespiesen wird

2053 es gibt verschieden warme Wasserbecken

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2052 eine Tellerhortensie

Sonnenuntergang am Lake Taupo.

2043 man hat das Gefühl in diesem Haus brennt es

2044 es ist aber ein wunderschöner Sonnenuntergang am Lake Taupo

Leider wurden wir in den zwei Tagen am Lake Taupo vom Wettergott nicht verwöhnt. Es blies ein kalter Wind. Uns war so kalt, dass wir unsere Heizung im Zelt installiert haben.

Wir fahren am nächsten Tag am westlichen Ufer des Lake Taupo entlang.  Den “Forgotten World Highway” wollen wir befahren.

2060 am westlichen Ufer des Lake Taupo's führt die Strasse über einen Pass Richtung Westen zu unserem nächsten Highlight, des forgotten World Highways

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Über verschiedene Pässe fahren wir zum Forgotten World Highway. Der Busch zu beiden Seiten der Strasse ist sehr dicht.

2061 der Busch hier ist unmöglich ohne Machete zu durchwandern = ein grüner Pelz

Der Forgotten World Highway führt durch verschiedene einsame Täler. Hügelauf und hügelab, über viele Kehren und ohne auch nur ein einziges Stück gerade Strasse fahren wir bis New Plymouth.

Trotz des Namens, Vergessene Welt, scheint die Gegend doch nicht ganz vergessen. Wir kamen durch verschiedene kleine Siedlungen und sahen auch einige Viehfarmen in deren Umgebung riesige Kuhherden weiden.

Auf dieser Tafel werden die vielen Schwierigkeiten beschrieben die den Bau der Strasse über die Pässe so mühsam machten. (Zu Beachten: der Kleber auf der linken oberen Seite der Tafel.)

2062 auf einem der vielen überfahrenen Pässe findet man diese Schrifttafel = man beachte den Kleber in der linken oberen Ecke (Schweizer gibt es glaube ich überall)

Am Samstagnachmittag sind wir in New Plymouth angekommen. Für den Sonntag haben wir uns, bei schönstem Wetter, einen langen Spaziergang (ca. 7 km) den Strand entlang bis ins Stadtzentrum vorgenommen. Da wollen wir dann Einkaufen. Wegen den schweren Einkäufen werden wir den Bus zurück zum Campingplatz nehmen.

2068 da an Wochenenden keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren mussten wir auch wieder zu Fuss zurück gehen (erfahren haben wir dies aber erst auf der INformation in der City)

2063 die Fussgängerbrücke in New Plymouth, Fizroy bein Campingplatz

2065 ein Flusseinlauf bei Ebbe

2070 überall liegt viel Schwemmholz rum

2069 hier ist der Sand nicht weiss sondern schwarz und sieht darum schmutzig aus

2071 dieser Fischkutter pumpt den Meeresgrund ab und sammelt so Essbares aus dem Meer

Im Stadtzentrum von New Plymouth ist alles sehr künstlerisch gestaltet.

2073 ein Maori Monument

2075 die ganze Stadt mit 56'000 Einwohnern ist sehr künstlerisch ausgestaltet = hier Die Aussenwand einer Kunstgallerie

2074 es gibt halt doch Elefanten in Neuseeland

2076 auf der gegenüberliegenden Seite ist noch das 19 Jh. zu Hause

2077 überall Kunst

Diese lange Nudel bewegt sich im Wind.

Wir konnten die Bushaltestelle in der Stadt nicht auf Anhieb finden. Also haben wir uns bei der Touristeninformation erkundigt. Wir mussten erfahren, dass in New Plymouth am Wochenende keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren! Zu unserem Glück haben wir im Stadtzentrum zwar viele verschiedene Geschäfte, jedoch keinen Lebensmittelladen gefunden. Wir sind also, dankbar dass wir keine vollen Taschen schleppen mussten, wohl oder übel, wieder zu Fuss zum Campingplatz gepilgert. Zu faul zum Kochen haben wir uns eine recht gute Take away Pizza zum Nachtessen geleistet.

Ein Wahrzeichen der Gegend ist der im Egmont National Park gelegene Mount Taganaki. Obwohl uns gesagt wurde, dass der Berg kaum je ganz sichtbar ist, konnte Franz gute Fotos vom Taganaki machen. Der Berg ist 2500m hoch und soll gemäss  Reiseführer das ganze Jahr über schneebedeckt sein.

2082 im Abendlicht ohne verdeckende Wolken

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Weiter fahren wir Richtung Norden bis nach Waitomo Caves. Hier haben schon Cedric und Franz die Höhlen mit den tausenden von Glühwürmchen besucht. Das hat den beiden so gut gefallen, das Franz der Ansicht war Gaby dürfe das nicht verpassen. Für Interessierte sind Fotos im Reisebericht von Cedric und Franz.

Am Dienstag Morgen haben wir einen Termin in der Garage in Auckland. Franz hat schon kurz nach der Rückreise von Cedric eine gebrochene Blattfeder ersetzen lassen. Leider hat sich dann herausgestellt, dass sich die TJM Federn gar nicht für das von uns gefahrene Toyota Modell eignen. Zwar konnten wir gefahrlos die kurze Rundreise machen. Wir haben uns aber entschlossen, sicherheitshalber beide Federn mit einem Old Man Emu Modell, passend für unser Fahrzeug, zu ersetzen.

Die Reparatur wurde prompt durchgeführt. Franz fühlt sich nun beim Fahren wieder ganz sicher.

Von Auckland bis Wellington

1Nordinsel 2. Teil (östlich, Auckland bis Wellington)

Unter einem bewölkten Himmel verlassen wir Auckland südwärts. Unsere nächste Station ist Whakatane. In dieser Gegend wohnen verschiedene Cousins und Cousinen von Franz..

Auf dem Weg machen wir Rast bei den Kauranga Goldminen. Die Mine wird heute nicht mehr betrieben.

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Wir spazieren durch das Gebiet der alten Mine. Das gibt Franz Gelegenheit einige hübsche Blumenfotos zu schiessen

Kaum haben wir unser Zelt im Ohope Camping in Whakatane aufgestellt, beginnt es zu regnen.

Für den nächsten Tag ist ein Treffen mit den seit Jahren hier lebenden Verwandten verabredet. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Leni hat ein Picknick bei einer naheliegenden, warmen Quelle organisiert. Geplant ist picknicken und ein Bad. Leider hat uns auch hier der Wettergott einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Anstatt draussen zu sein, durften wir in Leni und Lucianos elegantem House einen gemütlichen Tag verbringen. Erinnerungen wurden ausgetauscht und es war oft zu hören: “Kennst du den?” und “was macht der jetzt, wo leben jene?”

2133 die Cousinen und Cousins der Scheidegger - Grosseltern

Cousinen und Cousins vereint. Von links nach rechts Käti, Elisabeth, Ernst (genannt Chris), Leni und Franz.Hier noch einmal mit ihren Partnern.

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Wir haben trotz Dauerregen einen gemütlichen Abend im selbst gebauten Haus von Leni und Luciano verbracht.

2121 die Küche ist ebenfalls riesig und alles perfekt eingerichtet

2122 Andres der Freund von Elizabeth und Elizabeth bei Essen fassen

2125 das Wohnzimmer mit Ausgang auf den Poolbereich

2126 der Eingangbereich, so breit dass Luciano mit dem Stapler durchfahren kann

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2111 es gibt einen fantastischen B&B = mit Fleisch wird auch hier in Neuseeland nicht gespart

2128 Essen im gemütlichen Anbau neben dem Pool

2114 auf dem Bild von links, die Frau von Ernst, Elizabeth, Tochter von Ernst, Gaby und Käthi

2112 das Haus mit riesigem Pool vor den Wohnräumen ist ein richtiges Bijou

Immer noch bei bewölktem Himmel fahren wir am nächsten Tag entlang der Bay of Plenty, über den Matakoa Point bis nach Gisborne. Eine schöne und sehr abwechslungsreiche Fahrt der Küste entlang.

2135 auf dem Weg nach Gisborne über den östlichsten Punkt Neuseelands

2136 durch die starken Regenfall gibt es starke Ausschwemmungen die weit ins Meer hinaus sichtbar sind

2137 auch hier gibt es viele Buchten und Bays leider ist der Sand nicht nach unserem Empfinden sauber, denn er ist durch das vulkanische Gestein dunkel bis schwarz (sieht dreckig aus = ist es aber nicht)

Weiter der Küste entlang geht die Reise bis nach Hastings. Noch immer herrscht kühles und regnerisches Wetter. Der Spielplatz und das Swimmingpool auf dem Platz sind verwaist.

2143 immernoch ist alles verhangen mit dicken Wolken, aber wenigstens regnet es nicht mehr ununterbrochen

2141 auch der Pool in Hastings ist super, denn geheizt ist er auch

2140 für Kinder ein tolles Erlebnis auf solch einem grossen Spielplatz

Ab hier fahren wir nun weg von der Küste, quer durch die Insel über die Berge. Die Strasse ist auf beiden Seiten von Nutzwäldern gesäumt. Ganze Waldstücke werden in kürzester Zeit gerodet und später wieder aufgeforstet.

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Die Landschaft ist sehr idyllisch mit den vielen kleinen und grossen Hügeln. Es gibt fast keine flachen Gebiete wie wir sie von Australien kennen..

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In Ohakune, ein Skigebiet, liegt unser nächster Stopp. Zu dieser Jahreszeit liegt natürlich kein Schnee. Die Temperatur ist bei etwa 15°. Ein Spaziergang führt uns durch den Regen-Urwald.

2149 auf der abentlichen Wanderung durch den Regenwald sieht man viele für uns unbekannte Planzen die irgendwie kmisch wo wachsen

2152 noch nie gesehen = sieht aus wie ein Eierschwamm aber die Farbe fehlt ( Was meinen die Pilzgelehrten aus dem Verein)

2154 alles ist mit Moos überwachsen, auch die Bäume bis sehr hoch hinauf

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2150 der ganze Wald ist mit vielen kleinen Bächen durchzogen

Die Toilettenanlagen und allgemeinen Aufenthaltsräume sind hier mit dem einheimischen Holz gebaut und ausgekleidet.

2148 die Toiletten und ander Einrichtungen sind alle aus massivem lokalem Holz gebaut = sieht sehr schön aus und ist auch sehr angenehm zum benutzen

Jetzt geht es wieder der westlichen Küste zu. Über Whanganui bis nach Palmerston North. Hier werden bei der Firma Autokraft die neu eingebauten Federn aus Garantiegründen nochmals überprüft. Alles ist in Ordnung. Der Inhaber der Firma, Tim Crawley, gibt uns verschiedene Tipps zu unserer Reise auf der Südinsel. Zur Übernachtung fahren wir nach Foxton Beach.

Wir nehmen uns genügend Zeit für einen Abendspaziergang am Strand.

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2167 ein Spaziergang der Beach entlang in der Abendsonne

2168 die Schatten sind schon lange, aber hier auf der Südinsel dauert die Dämmerung so lange wie in der Schweiz (nicht wie in Australien 15 Min.)

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2172 zum Teil sind es schöne Stämme und Feuerholz das weiss ich wer holt

2174 es gibt einen Sonnenuntergang der andern Art, da die Sonne im Meer versinkt

Unsere Überfahrt zur Südinsel ist bei Interisländer Fährgesellschaft für übermorgen gebucht. Da wir schon früh beim Fährhafen sein müssen, übernachten wir in Wellington wieder mal im Dachzelt.  Am Nachmittag treffen wir Bruce und Angie, die Franz und Cedric auf ihrer Reise in der Kikiwa Lodge kennengelernt haben.

2177 Angie und Bruce, die Cedric und ich auf der Südinsel im Januar kennen gelernt haben. Gaby und ich haben sie zu einem Kaffee getroffen und viele gute Reiseempfehlungen erhalten

Das Wetter zeigt sich nun von seiner freundlicheren Seite. Wir können uns auf eine ruhige Überfahrt freuen.

2178 der Hafen von Wellington von der Fähre aus

2179 der Kamin unserer Fähre

2182 unser Frosch zwischen acht Reihen von andern Fahrzeugen

Ein Kreuzfahrtschiff legt im Hafen von Wellington an.

2181 hier wird ein Luxusdampfer in den Hafen geleitet

Blick zurück auf Wellington.

2187 nun geht es los über die kurze Seestrasse zur Südinsel

2191 der Berg hat eine Wolkenwalze wie wir sie aus der Schweiz kennen am Gotthard bei Föhn

Picton bis Greymouth

von Picton nach Greymouth

Bei schönstem Wetter verlassen wir die Fähre Richtung Collingwood. Erst führt die Strasse steil bergauf mit schönen Ausblicken auf die Bucht von Picton.

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Weiter fahren wir durch den Obstgarten der Südinsel. Hier wachsen die verschiedensten Früchte. Am Strassenrand werden diese von den Farmern zum Verkauf angeboten.

2214 in einem Verkaufsladen entlang der Strasse bei Motueka wollten wir diese Früchte kaufen = sie dürfen nur in den Export

Ein Farmer schenkt uns diese Frucht. Sie ist eine Kreuzung zwischen Apfel und Birne, sehr saftig und im Geschmack näher bei Birnen. Die Frucht wächst hier, darf aber in Neuseeland nicht verkauft werden. Vor allem die asiatischen Länder stellen den Absatzmarkt.

Von Collingwood aus machen wir einen Ausflug zum Farewell Cape. Tief unter uns vergnügt sich ein Seehund in den Wellen.

2200 Blick vom Lookout in Farwell Cape

2203 im Wasser bewegen sie sich elegant und geschmeidig, an Land sind die Bewegungen eher Harzig und plump

Ein Spaziergang führt uns zur Wharariki Beach.

2204 es geht über schöne Weiden zur Whanganui Bay

2206 diese Schafe lassen sich nicht aus der Ruhe bringen durch mein fotografieren

2207 diese Felsformation sieht wie ein liegendes Kamel aus, es felht eigentlich nur ein richtiger Höcker

Ein aggressiver Vogel, der nur sein Nest verteidigt, versucht Gaby vom Strand zu vertreiben.

2209 dieser Vogel brütet im Sand und als Gaby zu nahe dem Nest kam ist er auf sie los geflogen wie ein Jagdflugzeug im Krieg

2210 diese Ansicht hatte ich schon mit Cedric, aber diesmal war das Wetter 100%ig

Von Collingwood zurück via Motueka bis zur Kikiwa Lodge. In der Gegend von Woodstock und Tapawera wird für Biertrinker gesorgt. Mehrere Kilometer fahren wir entlang von Hopfenplantagen.

2211 auf dem Weg zur Kikiwa Ladge, unserem nächsten Übernachtungsziel sind wir an grossen Hopfenfeldrn vorbeigekommen

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Kikiwa Lodge, Steve begrüsst uns.

2218 Ankunft und Empfang von Steve dem Besitzer der Kikiwa Lodge

Nach dem Nachtessen zeigt uns Steve seine besonderen Schafe mit dem recht zahmen Widder.

2220 der Schaffsbock war vom Geruch her sehr neutral und so konnte Gaby ihn sogar streicheln

2221 die Schaffsdamen und der Nachwuchs

Nun wollen wir die 4×4 Strecke “Rainbow Road” befahren. Das Wetter ist gut. Wir nehmen an, dass die Strasse offen ist.

2222 nun sind wir auf der Rainbow Road, die Gravelroad die ich mit Cedric wegen überfliessenden Flüssen nicht befahren konnte = jetzt ging es ohne Probleme

Bei der Einfahrt und dem Kassenhäuschen zur Rainbow Road haben wir ein Ehepaar getroffen. Sie schienen nicht ganz sicher zu sein ob sie die Strasse bewältigen können. Sie haben sich mit der Bitte an uns gewandt, doch immer wieder nach ihnen Ausschau zu halten. Das gab ihnen offensichtlich genügend Sicherheit um die nicht ganz einfache Route in Angriff zu nehmen.

2226 die Strasse war holperig, aber nichts im Vergleich was wir von Afrika und der Seidenstrasse her kennen

Hier sind wir auf dem höchsten Punkt der Rainbow Road. Von hier aus führt eine sehr gute Gravelroad weiter ins Tal.

Am Tennyson Lake machen wir eine Pause.

2230 vorne der blaue See uns als Hintergrund die höheren Berge mit Schneeresten

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Noch müssen wir über Jacks Pass fahren.
Am Nachmittag kommen wir bei den heissen Quellen von Hanmer Springs an. Unsere durchgeschüttelten Knochen pflegen wir bei einem heissen Bad in den schönen Pools von Hanmer Springs.

Am nächsten Tag fahren wir bis Greymouth an die Westküste. Franz hat einige kleine Reparaturen zu erledigen.

2235 der Nachbar den man hiten bei meinem Rücken sieht war sehr neidisch, dass ich all das Werzeug und sogar einen Schraubstock bei mir hatte = er hätte dies alles zu Hause und vermisst es oftmals au

Ein interessanter Ausflug zu den nördlich von Greymouth gelegenen Pancake Rocks. Die Felsformationen werden so genannt, da sie wie aufgeschichtete Pfannkuchen aussehen.

2247 Pankake Rocks

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2250 die Küste ist sehr ausgewaschen, denn das ganze Gestein ist wie ganz Neuseeland nicht alt in der ganzen Erdgeschichte gesehen

Durch mehrere Durchgänge in den Felsen schiesst das Meerwasser mit gewaltigem Lärm und Druck in die Höhe.

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Shantytown ist ein weiteres Ausflugsziel in der Nähe von Greymouth. Es ist eine nachgebildete Goldgräberstadt. Die Werkstätten der verschiedensten Berufe werden in guten Nachbildungen gezeigt.

Die Bahnstation

2280 eine weitere Sehhenswürdigkeit besuchten wir am Nachmittag = Shantytown eine Goldgräberstadt die zu einem Museumsbezirk ausgebaut wurde (2)

Der Barbier

2283 der Haidresser

Die Zeitungsdruckerei

2286 auch die Druckerei mit der originalgetreuen Einrichtung und Maschinen ist da

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Das Gefängnis

2294 zu dieser Zeit gab es anscheinend auch zwielichtige Gestalten oder vielleicht war das auch noch die Ausnüchterungszelle

Der Zahnarzt

2302 ich kann mich noch gut an den Einsatz dieser Geräte an mir erinnern

Der Dorfbrunnen

2297 ein Ziehbrunnen den die heutige Generation nicht mehr kennt

Spital

2304 dies ist die Eiserne Lunge = hoffentlich hat dieses Gerät immer Strom sonst wird der Kasten etaws eng

2303 vermutlich nicht mehr ganz Suva-Konforme Prothesen

2305 die Kinderabteilung des Spitals

Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Greymouth (morgen fahren wir weiter) ein Abendspaziergang am Strand.

2236 nach der Reparatur gibt es einen Abendspaziergang auf der nahegelegenen Beach

2238 mehr eine Aufnahme für ein Bild als ein Strand miteichem Sand

Greymouth bis Doubtful Sound

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Wir lassen Greymouth hinter uns. Heute wollen wir über den Arthurs Pass fahren. Wie schon für die Rainbow Road planen wir einen kurzen Film über die Passstrasse zu produzieren.

Erst fahren wir durch ein weites Tal das zu den Bergen hin immer schmaler wird. Dann geht es durch eine enge Schlucht steil hinauf zur Passhöhe. All das wollten wir dokumentieren. Leider hat unsere Filmkamera auf diesem Weg gestreikt. Es bleiben uns also nur ein paar wenige Bilder.

2311 hier sind wir auf dem Weg über dem Arthur Pass

2314 diese Fingerhutplanze gibt es auch in der Schweiz, aber hier sieht sie farbiger aus

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Während einer Rast auf der Passstrasse untersucht dieser Kea unsere Reifen.

2315 diese Kea's haben wir auf einem Parkplatz angetroffen

2317 der findet den Geschmack meiner Pneus anscheinend excelennt

An Christchurch vorbei fahren wir bis zur Halbinsel Banks. Diese Halbinsel mit der historischen Stadt Akaroa wurde von Franzosen besiedelt. Noch heute sind die Strassennamen vorwiegend französisch.

2325 über und unter den Wolken

2326 Aussicht aus dem Dachzelt in Akaroa

Ein Kreuzfahrtschiff in der Bucht von Akaroa.

2327 am Morgen ist ein Luxusdampfer in der Bucht der irgendwann in der Nacht hier Anker gelegt hat

Über die Southern Alps Scenic Route führt nun unser Weg bis zum Lake Tekapo.

2328 die Rangita-Schlucht

Die Rangita Schlucht.

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2330 hier sieht man wie das Gestein aufgebaut ist = es lässt sich gut wegbaggern oder wird vom Wasser einfach ausgewaschen

2332 dies ist vermutlich der Mt. Cook = der Höchst Berg Neuseelands

Am Lake Tekapo verbringen wir bei schönstem Wetter zwei gemütliche Tage. Wir bewegen uns nicht viel, bloss kleine Spaziergänge halten uns vom Dauerdösen in der Sonne ab.

2333 das blaue Wasser des Lake Tekapo

Abend- und

2335 Abendstimmung am Lake Tekapo

Morgenstimmung über dem See.

2336 Morgenstimmung bei schönstem Wetter am Lake Tekapo

2339 vermutlich die Trinkwasserfassung für Tekapo = der See ist sehr kalt und absolut sauber, es gibt ganz selten Schffsverkehr auf diesem See

Auf unserem Weg nach Arrowtown machen wir einen Abstecher zum höchsten Berg von Neuseeland, dem Mount Cook. Entlang Lake Pukaki sehen wir Mount Cook in seiner ganzen Pracht.

2348 dieser See hat dieselbe schöne Türkisfarbe wie der Lake Tekapo

Mount Cook wie auf einer Postkarte.

2343 auf dem Weg zum Mount Cook

2347 fast wie eine Postkarte aus der Schweiz

Arrowtown ist eine alte Goldgräberstadt. Das Besondere ist, das sie nach dem Goldrausch nicht, wie so viele andere, als Geisterstadt endete. Im Gegenteil, Arrowtown ist eine lebhaftes, sehr gut erhaltenes Zeugnis der Zeiten des Goldrauschs in dieser Gegend.

2351 Hier besuchen wir noch Arrowtown, eine alte Goldgräberstadt die heut noch erhalten ist und wo Leute noch ganz normal ( ausser den Preisen) wohnen

2352 die Stadt liegt ca. 70 km vor der Skistadt Queenstown (hier trainiert unsere Skinati während den Schweizer Sommermonaten)

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2355 eine idyllische Seitengasse

Im Fjordland National Park wollen wir als nächstes einen Ausflug in einen der langen, hier Sounds genannten, Fjorde machen. Uns wurde von verschiedenen Seiten der Doubtful Sound als besonders schön empfohlen.

In Manapouri schlagen wir unser Zelt auf und buchen den Ausflug in den Doubtful Sound.

Um acht Uhr morgens verlässt das Schiff die Anlegestelle in Manapouri und überquert Lake Manapouri.

2356 wir machen einen Tagesausflug in den Doubtful Sound, ein Fijord am südlichen Ende von Neuseelands = hier ist das Schiff, das uns über den Lake Manapouri

2357 das Wetter verschlechtert sich für unsere Meinung laufend

2358 es gibt immer mehr Regenwolken

Bei leicht bewölktem Himmel begann die Fahrt. Es zogen aber immer mehr Wolken auf. Ein Crewmitglied hat uns aufgeklärt, dass das hier das übliche Wetter ist. Es fällt in dieser Gegend zwischen 6 und 20 Metern Regen pro Jahr. Das heisst, meistens regnet es!

Franz wollte eigentlich die hier berühmte Power Station besuchen. Normalerweise ist dieser Besuch ein Teil des Ausflugs. Leider wird das Kraftwerk zur Zeit überholt und erweitert und kann nicht besucht werden.

2363 das unterirdische Kraftwerk können wir leider nicht besuchen (wäre Bestandteil dieses Tagesausfluges) da es in Revision ist

Am Ende des Lake Manapouri warten Busse auf die Ausflügler. Wir werden über einen 600 Meter hohen Pass gefahren. Diese Strasse wurde eigens für den Bau des Kraftwerks erstellt und soll, gemäss Aussage des Führers, die teuerste Strasse von Neuseeland sein.

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Mit einem anderen Schiff fahren wir nun den Fjord auswärts Richtung Tasman Sea. Die steilen Wände sind nebelverhangen. Eine mystische Stimmung herrscht.

2374 obwohl die Berghänge stark verhangen sind ist dieser Sound sehr eindrücklich

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Gestein wird oft vom Regen und von gelegentlichen Erdbeben in den Fjord gespült. Alle Büsche werden dabei mitgerissen. Die Natur sorgt jedoch schnell wieder für Neubepflanzung. Erst mit feinen Moosen die dann Halt für die Samen von Büschen und Bäumen bieten.

2382 hier ist mal alles abgerutscht, aber nach kurzer Zeit beginnt auf dem nackten Felsen wieder neues Pflanzenleben zu wachsen

Delphine spielen vor dem Bug.

2372 wir haben Glück und können noch Bottlenosed Delfine beobachten und fotografieren

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2377 es gibt keine Sonnenbilder sonder Stimmungsbilder

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Ganz aufs offene Meer hinaus führt uns dieser Ausflug nicht. Der Kapitän war der Ansicht, dass die See da draussen für uns Landratten heute zu aufgewühlt sei. Im Schutz dieser Inseln hat er das Schiff gewendet.

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Mit dem Bus wieder zurück über den Pass und per Schiff über den Lake Manapouri. Nach dem eher trüben Wetter über dem Doubtful Sound sind wir froh, dass beim nahegelegenen Zeltplatz noch für ein paar Stunden die Sonne scheint und uns wieder aufwärmt.

Wir haben einen schönen Tag verbracht. Der einzige Wermutstropfen sind die Sandflies. Die kleinen, unscheinbaren Fliegen haben uns den ganzen Tag umschwärmt und auch einige unangenehme Bisse hinterlassen.

Manapouri bis Wanaka

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Die Southland Scenic Route führt entlang dem Waiau River bis nach Otatara kurz vor Invercargill, wo wir übernachten. In Invercargill gönnen wir unserem Frosch am nächsten Morgen einem kleinen Service. Er bekommt frisches Öl und wird überall neu geschmiert.

Die Wartezeit überbrücken wir mit einem Bummel durch Invercargill. Die Stadt scheint zu dieser frühen Stunde (09.00) noch ausgestorben. Zum Glück finden wir ein offenes Café.

2390 eine der vielen Einkaufsstrassen in Invercargill, unserem südlichsten Reiseort in Neuseeland

2391 Invercargill

2392 eines der wenigen verzierten Gebäude von Invercargill

2393 solche Autos gibt es viele in Neuseeland, die sind echt schön und werden heute noch normal eingesetzt

Die Catlins-Tour bringt uns dem Meer entlang bis nach Taierie Mouth.

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Nach den eher trüben letzten Tage sind wir froh wieder im Sonnenschein unser Nachtessen geniessen zu können. Es ist abends immer noch kühl hier im Süden. Eine warme Jacke ist empfehlenswert.

2395 der wunderschöne Strand gleich neben dem Camping Taieri Mouth

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2397 wir erleben hier einen super Abschluss des Tages nach den Verregneten in der letzten Zeit

Die speziellen Hühner im Hühnerhof auf dem Campingplatz.

2394 Hühner auf dem Taieri Mouth Camping Resort

Um auch zu zeigen wie wir unser Campingleben möglichst angenehm gestalten, hier ein Bild unseres Backofens. Das Brot hier ist nicht sehr knusprig. Der Ofen korrigiert das bestens.

2402 mal ein Foto des genialen Camping-Backofens

Franz wartet auf die frischen Gipfeli und Brötli.

2403 wart3n auf die frischen Gipfeli und Brötli

Unser nächstes Ziel sind die Moeraki Boulders.

 

Die Stadt Dunedin liegt auf dem Weg und ist einen Besuch wert. Ausserdem mussten wir auf dem Weg zum Taieri Mouth eine 14 km lange Umleitung benützen. Diese Strasse war nicht geteert. Unser Frosch war wieder einmal gepflastert. Im kleinen Dorf Taieri Mouth gab es keine keine Möglichkeit unser Auto zu waschen. Der erste Stopp In Dunedin galt deshalb einer  Autowaschanlage. Man kann nun wieder die grüne Farbe unseres Autos erkennen.

Nun machten wir uns auf zu einem Bummel durch Dunedin. The Octagon, ein achteckiger Platz und die 1919 erbaute St.Pauls Cathedral dominieren das Stadtzentrum.

2406 ein Besuch der Stadt Dunedin zeigt, dass sie eine der schöneren Städte mit Charakter in Ozeanien ist

2411 die anglikanische Kathedrale mit dem Bischofssitz

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2409 ein Kirchenfenster der St. Paul's Kathedrale von Dunedin

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Bahnhof von Dunedin der zu den schönsten historischen Gebäuden von Neuseeland gezählt wird. Der Bahnhof im flämischen Stil wurde 1906 eröffnet.

2412 der malerische Bahnhof von Dunedin

2413 die Schalterhalle

2414 alles reich verziert

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Im Moeraki Camp werden wir von Alex, einem Basler, herzlich empfangen. Franz und Cedric haben bereits, bei regnerischem Wetter, bei ihm übernachtet. Wir haben mehr Glück. Der Himmel ist strahlend blau.

2419 auf dem Kiwi Campingplatz in Hampden bei den Moeraki Boulders (ich war mit Cedric schon hier = Platzwart ein Basler)

Beim Leuchtturm von Taiora besuchen wir die Gelbaugen-Pinguine. Diese seltene Art soll es nur hier auf dieser kleinen Halbinsel geben.

Ein junger Pinguin noch teilweise in seinem wuscheligen Federkleid.

2421 ein junger Pinguin der gerade sein flauschiges Gefieder abwirft

2422 diser hat schon das neue Kleid

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Vor dem Mittagessen im berühmten Restaurant von Fleur’s Place sehen wir uns die runden Moeraki Boulders an. Auch diese sind nur in dieser Gegend zu bestaunen.

2424 die Boulders von Moeraki

2426 es sieht halt schon schöner aus ohne den starken Regen den ich das erstemal hatte und damit nur beschränkt Bilder machen konnte

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Die Entstehung dieser Kugeln ist noch nicht restlos geklärt. Der Maori Legende nach waren die Kugeln die Lebensmittelkörbe aus dem Araiteuru-Kanu, das die Maori von Hawaiki nach Neuseeland brachte. Das Kanu schlug leck, die Körbe wurden zu glatten Kugeln und das Kanu verwandelte sich in ein Riff.

Fleur’s originelles Restaurant

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2435 alles sehr stilvoll eingerichtet

2432 Ausblick vom Fischrestaurant Fleurs Place

Nach einem vorzüglichen Essen bei Fleur fahren wir ins Landesinnere bis Omakau.

Eine Überraschung erwartete uns am Morgen in Omakau. Raureif überzog die Wiesen und unser Frosch hatte vereiste Scheiben. Wir waren nun schon einige Male froh uns eine kleine Gasheizung geleistet zu haben.

Die Sonne zeigte sich jedoch schon bald und wir konnten unser Frühstück in der Wärme geniessen.

2436 der Schreck am Morgen in Omakau = es war unter Null in der Nacht

2437 das Eis ging mit der Sonne weg = kein kratzen

Bei Sonnenschein fahren wir durch eine liebliche Hügellandschaft nach Wanaka.

Wanaka bis Picton über die Awatere Valley Road

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In Wanaka verbrinen wir zwei Tage. Wir besuchen die Wanaka Herbstmesse. Mehrheitlich eine grosse Landwirtschaftsschau. Es waren vor allem grosse Landwirtschaftsmaschinen und Produkte aus der Gegend ausgestellt.

2443 habe diesen Traktor nicht gekauft, weil bei uns die Felder sowiso zu kelin wären

2444dieser Tisch hat ein Blatt aus einem Stück eines Riesenbaumes geschnitten = Gewicht eine Tonnen, also zu viel als Reisegepäck im Flugzeug

Ein Spaziergang entlang Lake Wanaka.

2447 leider war es bedeckt als wir diese Fotos machten am Lake Wanaka

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2448 es gibt aber sehr stimmungsvolle Bilder

2452 der Strand des Lakes ist sehr steinig was aber nicht der Grund ist warum wir nicht ins Wasser gehen, sondern eher die Temperatur

Im camp besucht uns das kleine Schwein Cocound bettelt um Futter. Coco wird vom Sohn des Platzbesitzers als Haustier gehalten.

2440 in Wanaka kam abends ein kleines Säuli uns besuchen

2441 es liess sich auch streiceln und geschmacklich war es rein = es gehört dem Jungen des Platzbesitzers

Die Southern Alps wollen wir nun überqueren bis zum Fox Glacier. Einer der wenigen Gletscher in Neuseeland.

2454 viele tief eingeschnittene Täler gibt es hier an der Westküste = durch den häufigen Regen führen die Flüsse viel Wasser

2455 der ganze Verkehr der Westküste muss über diese Einspurbrücke

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2457 unter der hohen Brücke fliesst wie überall sehr sauberes Wasser

Durch mehrere Schluchten und immer wieder Hügelauf und runter bis zur Westküste. Leider ist der Fox Glacier im Nebel verborgen. Die Helipiloten haben trotzdem nicht frei. Die Rundflüge über den Gletscher finden statt. Wir können uns nicht so recht vorstellen was die Passagiere sehen.

2458 bei solchem Wetter fliegen die die Sightseeing Helikopters trotzdem = mich nimmt wunder was die Leute da sehen

Nach einem Übernachtungsstopp in Touristenort Fox Glacier geht’s der Westküste entlang nach Hoikita. Entlang der Strasse sehen wir einige nur hier heimische Büsche, die in verschiedenen Farben leuchten.

2459 hier sieht man die schönen Farben die der Unterwald in diesem Regenwaldgebiet hat

Das Wetter ist auch hier nicht gerade prächtig. Circa drei Stunden konnten wir trockenen Fusses einen Spaziergang am Strand und durch das kleine Dorf machen.
Jährlich findet hier ein Wettbewerb statt. Aus Treibgut am Strand werden Skulpturen gebaut und anschliessend bewertet.

2475 hier in Hokitika liegt wiederum sehr viel angeschwemmtes Holz

2476 jährlich findet ein Künstlerwetbewerb statt bei dem es darum geht aus dem Schwemmholz Kunstwerke zu bauen

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Dieser Stuhl steht bei einem Restaurant im Städtchen.

2481 dieser Stuhl war sicherlich auch mal ein Strandgut Kunstwerk

2490 die Stadt Hokitika ist auch in der Goldgräberzeit hier entstanden und davon zeugen noch einige guterhaltene Bauten

Ein Spassvogel hat das Verkehrsschild “verschönert”.

2491 hier hat ein Spassvogel das Humpzeichen etwas geändert

In einer Anlage mitten in Hoikita werden verschiedene einheimische Tiere gehalten. Auch Kiwis sind hier zu sehen. Da diese Vögel nachtaktiv sind leben sie in einer nur mit Infrarot beleuchteten Anlage gehalten. Fotografieren ist leider nicht möglich. Trotzdem können wir nun sagen:”Wir haben Kiwis gesehen”. Viele Neuseeländer haben uns gestanden, dass sie noch nie ein Kiwi gesehen haben.

Vor allem werden aber hier verschiedene Fische gezeigt.

2484 hier gibt es Aale die bis 2.2 Meter lang und bis 130 Jahre alt sind. Es sind nur weibliche Tier die so alt werden. Sie werden auch fast ganz Blind

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Hinter dem Zeltplatz werden ebenfalls Tiere gehalten.

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Weiter der Westküste entlang bis nach Westport.

2497 wir hatten viel Glück und sahen die ganze Bergkette mit dem Mounth Cook auf der rechten Seite

Wir haben Glück, der schneebedeckte Mount Cook war auch von der nördlichen Westküste her klar zu sehen.

2499 hier dampft der Urwald der bis an die Meeresküste reicht

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Noch ein Mal fahren wir nach Hanmer Springs.

2504 auf dem Weg nach Hanmer Springs kommt man an diesem sehr stark ausgewaschenen Abhang vorbei

2505 von weitem sieht es wie eine gottische Kirche aus

Bevor wir die Schotterpiste zur Molesworth Farm und durch das Atawere Valley in Angriff nehmen, geniessen wir nochmals die heissen Quellen im Thermalbad.

Bei schönstem Wetter starten wir in Richtung Molesworth, der grössten Farm Neuseelands.

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2512 grosse Flächen Farmland, welches von Bergen begrenzt wird

Noch zwei Tage bleiben uns auf der Südinsel. Wir stellen unser Zelt in Picton auf.

2513 wir stellen unser Zelt hier in Picton auf und gehen trotz schlechtem, windigem Wetter auf einen Hafenbesuch und zum Lädele

Auf dem prächtigen Weingut von Hans Herzog (ehemals Wirt im Restaurant Taggenberg in Winterthur) gönnen wir uns einen vorzüglichen Lunch.

2514 besuchen wir für einen gediegenen Lunch das Hans Herzog Weingut

2515 ich war schon mit Cedric da und mir hat es sehr gefallen und gut geschmeckt

Schon früh am nächsten Morgen fahren wir auf die Fähre, die uns nach Wellington und somit wieder auf die Nordinsel bringt.

Wellington bis zur Verschiffung von Frosch

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Ohne Probleme überquert die Interislander Fähre die Strecke zwischen Picton und Wellington.

Das Kreuzfahrtschiff Queen Victoria im Hafen von Wellington.

2516 nach einer ruhigen Überfahrt nach Wellington kommen wir neben der Queen Viktoria, ein Riesenkreuzfahrtschiff zu liegen

Auf einer Nebenstrasse fahren wir in nördlicher Richtung bis zum winzigen Küstenort Herbertville an der Westküste.

Das Dorf hat nur 30 Einwohner. Eine Taverne und ein Campingplatz sind die einzigen Geschäfte. Wir gönnen uns ein Nachtessen in der Taverne und plaudern mit dem Wirt (ein Holländer) und dem einzigen auch noch anwesenden Gast. Der Gast lädt uns für den nächsten Tag zu einer Fahrt mit dem Trike über den Strand ein. Leider kam es dann aber nicht dazu. Der Wind blies am  Morgen so stark, dass wir sicher sandgestrahlt worden wären.

Auf der Weiterfahrt kommen wir am Ort mit der weltlängsten Bezeichnung vorbei. Keine Ahnung wie das ellenlange Wort ausgesprochen wird.

Die Legende besagt, dass ein Krieger während eines Kampfes zwischen zwei Stämmen seinen Bruder verloren hat. Der Krieger blieb trauernd längere Zeit an dieser Stelle und spielte für seinen Bruder auf der Flöte. Der Ortsname bedeutet sinngemäss: Der Hügel auf welchem Tamata, der grosse und berühmte Häuptling, eine Klage auf der Flöte zum Gedenken an seinen Bruder spielte.

2518 auf dem Weg nach Norden, nach Herbertville ist der Berg mit dem weltlängsten Namen

2519 der Beschrieb zum Namen, auch der ist sehr lang, aber wenigstens nicht in einem Wort

Noch einmal übernachten wir am Lake Taupo und geniessen das Bad im warmen Thermalwasser.

Ganz in der Nähe von Taupo liegt Orakei Korako mit dem Tal der Geysire.

Um zu den Geysiren zu gelangen wird ein See mit einer Fähre überquert. Dies ist der einzige Zugang.  Ein Rundweg führt durch das Tal.

2520 nach dem nochmaligen Besuch der heissen Badequellen in Lake Taupo machen wir noch einen Abstecher zu den Geysieren von Orakei Korako. Dies ist schon ein besonderer Ort

Es ist auf Fotos kaum zu erkennen und nicht wirklich darzustellen wie hier heisses Wasser aus dem Fels spritzt.

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2524 der ganze Berg ist heiss

Überall steigt Dampf auf. In der Luft hängt ein Schwefelgeruch.

2525 überall dampft es aus dem Boden

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Etwas höher am Hügel sind blubbernde Schlammlöcher zu bewundern.

2527 die Mudpools bringen kochenden Schlamm hoch und der blubbert vor sich hin

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2534 es entstehen zauberhafte Formen, aber nur für einen Bruchteil einer Sekunde

In Whakatane machen wir noch einen kurzen Abschiedsbesuch bei Franz’ Verwandten. Das Maori Dorf, das wir besuchen wollten, hatte leider geschlossen.

2536 wir wollten eine Maoristätte besuchen, aber leider ist diese nur am Abend zugänglich (mit einem Maori-Essen verbunden)

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Die geschnitzten Figuren beim Eingang konnten wir dennoch fotografieren.

Mit einem Übernachtungsstopp in Waihi Beach fahren wir bis Auckland. Wir haben einen Termin bei Agenten, der unser Auto verschiffen wird. Nachdem alles zu unserer Zufriedenheit besprochen wurde, verlassen wir die Stadt. Wir zelten in Waipu Cove.

Das Northland wollen wir in den nächsten Tagen erkunden. Vor allem die berühmten Kauribäume möchten wir sehen.

Zeltplatz am Kaihu River.

2538 hier sind wir auf dem Camping bei den berühmten Kauri Bäumen

2542 der Fluss hinter unserm Zelt auf dem Kaihu Camping

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Kleiner Besuch im Auto mit riesigen Augen.

2541 schau nicht so saufrech

Im Wald der gigantischen Kauri Bäume, Waipoua Forest. .

2546 wir haben die Riesenbäume, die Kauri Trees besucht

2547 die grössern Bäume haben Namen, hier z.B. die vier Schwestern

2549 z.Z. sind die Bäume gefährdet durch eine Pilzbefall -- hier das Ende eines Riesen

2551 dies ist der zweitdickste Kauri mit ca. 4-5 Metern

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2553 die Kauri können bis ca. 50 Meter hoch und absolut zylindrisch wachsen

2556 hier kann man sehen wie schön gerade und hoch diese Bäume wachsen

2557 die Wurzeln dieser Bäume sind sehr anfällig aufs drauftretten und beschädigen

2559 es gibt nebst den Kauri Trees auch wunderschönes Moos

Auf dem Spaziergang durch den Waipoua Forest sieht man nicht nur die grossen Bäume, sondern auch schönes Moos und kleine Krabbeltiere.

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2564 der Beschrieb zu diesem Giganten

2562 hier der grösste noch lebende Kauri Tree

Der grösste und älteste Kauri Baum, Tane Mahuta – Gott des Waldes, Er ist 51 Meter hoch, hat einen Umfang von 14 Metern und das geschätzte Alter ist 1500 Jahre.

Die Giganten werden gerne den Touristen gezeigt, jedoch sehr gut geschützt. Die empfindlichen Wurzeln können leicht beschädigt werden. Es wird also mit Zäunen verhindert, dass das Publikum zu nahe an die Bäume heran geht. Vor dem Betreten des Waldes müssen die Schuhe mit einer speziellen Lösung gereinigt werden. Es wird vermutet, dass die Bäume durch einen Pilz der von ausserhalb eingeschleppt wird, beschädigt werden.

Nun fahren wir zum nördlichsten Punkt unserer Reise durch Neuseeland, nach Ahipara auf der Halbinsel Aupori.

2568 eine Bucht auf dem Weg nach Ahipara

2569 hier gibt es noch Sandhügel

Am Strand von Ahipara.

2572 wir sind auf der Beach spazieren gegangen und haben den Frosch dazu nicht mitgenommen

Hier an der 90 Mile Beach beginnt eine offizielle Strasse die der Bucht entlang führt. Sie kann jedoch nur bei Ebbe befahren werden. Ein Stück der Bucht erkundigen wir zu Fuss, selbstverständlich nicht die ganzen 90 Meilen.

2573 hier im nördlichesten Neuseeland sind die Strände und Buchten sehr verschieden und mit ganz feienm Sand versehen

Der Ostküste der Halbinsel, ganz dem Meer entlang, geht es nun wieder in südlicher Richtung.

2575 mit den saftigen, grünen Wiesen dem blaugrünen Meer und den dunkleren Büschen gibt es sehr schöne Farbkompositionen

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Zum ersten Mal auf unserer Neuseeland Reise haben wir erlebt, dass die Cabins rund um den nächsten geplanten Stopp, Whangarei, besetzt sind. Es findet an diesem Samstag das grosse “Fritter Festival” statt. Nach einigem suchen im Internet haben wir dann doch noch eine Bleibe im Dorf gefunden. Wir haben ein Apartment für eine Nacht gemietet. Unser Zelt haben wir das letzte Mal zum Glück ganz trocken einpacken können. Da nun der Wetterbericht für die kommenden Tage Regen voraussagt, wollen wir nicht riskieren, dass es nass wird.

Bei unserem nächsten Stopp, in Orewa, 30 km vor Auckland, werden wir den Frosch zur Verschiffung bereit machen. Da das Schiff von Auckland bis nach Europa ca. 6-8 Wochen unterwegs sein wird, würde unser Zelt Schaden nehmen wenn wir es nass einpacken würden.

2579 an unserem letzten Campingort in Orewa waren wir wieder sehr gut mit Regen eingedeckt. Hier schafften wir es knapp dem aufkommeden Schauer zu entgehen (hinten sieht man das fallende Wasser)

Der Frosch ist nun seetüchtig. Morgen fahren wir ihn in den Hafen von Auckland wo er in einen Container geladen wird für die Reise nach Europa.