Uganda

 

2214 Nyakoe Hotel, Kisii - Overlander Camp, Eldoret

Ostafrika ist uns Schweizern bis jetzt immer freundlich begegnet. Wir hatten wieder einen problemlosen Grenzübertritt nach Uganda.

2215 Overlander Camp, Eldoret - Nile Purch Camp, Jinja, Uganda

2206 hier überqueren wir das erste Mal den Äquator

Hier haben wir den Äquator überquert. John’s Auto steht noch auf der südlichen Seite, unseres im Norden.

2211 wenn eine Polstergruppe gezügelt werden muss kann man dies auch mit dem Töff erledigen und zwar quer gepackt

2213 diese Kühe haben Hörner

Das Nile River Porch camp am Ursprung des Nils ist unsere nächste Station. Zwei Nächte haben wir hier verbracht und uns gedanklich auf das Gorillatrecking vorbereitet. John wird uns nicht begleiten. Er zieht es vor, noch einige Zeit hier zu verbringen und auf dem Nil eine Bootsfahrt zu machen. Wir werden ihn in Tansania, am Lake Victoria, wieder treffen. 

2212 dies soll die Quelle des weissen Nils sein = Ausluss aus dem Lake Viktoria

Ausblick vom Camp auf den Nil.

Mit einer Zwischenstation in Mbarara sind wir zum Bwindi impenetrable Forest Park gefahren.

Wieder hatten wir Glück, wir konnten unser Zelt kurz vor dem Wolkenbruch aufstellen. Das Ruija Comunity Camp ist wieder eine Anlage die von der Gemeinde geführt wird und deren Profit der Gemeinde, unter anderem einem Waisenhaus,  zu Gute kommt. 

2217 der Kreisel in Mbarara

2218 Mbarara = ist ziemlich sauber und die Leute sind sehr nett

Beim Ruija Gate sind wir nach einer kurzen Information mit unserer Führerin Corette, zwei Wildhütern und Trägern zum trecking aufgebrochen. Erst ging es gemütlich durch den Wald, hügelauf und hügelab. Bald schon hat Corette die Meldung erhalten, dass die Tracker (sie spüren die Gorillafamilien auf) die Spur der Gorillas aufgenommen haben.

Nun ging es quer durch den Urwald. Wir merkten bald warum der Park „impenetrable“ (undurchlässig) heisst. Corette und die zwei Wildhüter mussten uns mit ihren Macheten einen Pfad bahnen. Steil einen Hügel hinunter und auf der anderen Seite hinauf führten sie unsere Gruppe.

2227 eine kleine geschlagene Lichtung

2224 der Letzte in unserer Gruppe ist dieser Sicherheitsguide mit Flinte = es können unverhofft Elefanten auftauchen

2233 jetzt stösst ein Tracker, der die Gorillas aufgespürt hat zu uns

Dann, nach ca. zwei Stunden Marsch, sahen wir den ersten Silberrücken. Nur noch eine kleine Strecke und die ganze Familie präsentierte sich uns. 

2235 er zeigt uns den Stinkefinger, aber er heisst auch so

2243 im ganzen Gewühl ist der Kleine = hoffentlich wird er nicht erdrückt

2248 schmeckt auch nicht so gut und die Mutter hat auch keine Ruhe, denn eine Tante ist am Lausen

Die Parkregel bestimmt, dass Touristen höchstens eine Stunde in der Nähe der Tiere verbringen dürfen. Damit soll verhindert werden, dass die Gorillas in ihrem Lebensrhythmus gestört werden.

Eine Stunde lang sahen wir wie die Tiere sich gegenseitig pflegen, wie die jüngeren auf Bäume klettern und wie das Baby langsam die ersten Schritte weg von der Mutter wagte. Faszinierend!

Beindruckt vom Erlebnis und müde vom Wandern auf schlüpfrigen Pfaden kehrten wir am Nachmittag in unser Zelt zurück.

Am nächsten Morgen fahren wir die ruppigen 26km durch den Park zurück auf die geteerte Hauptstrasse nach Kabale und Richtung Ruanda.  

Fotogalerie: Uganda

 2252 der Kleine scheint noch nicht müde zu sein und geht auf Erkundungstour während die Mutter döst

2228 Pilz 1

2232 jetzt muss alles ruhig werden und man ist gespannt was kommt

2237 jetzt noch die andere Hand = es ist fast menschlich

2250 A einer der das viele Futter geniesst

2242 die Toilette wird einender gemacht

2245 die Mutter will ruhen, aber der Kleine will spielen

2250 B ein anderer junger Gorilla geniesst das Angebot an essbarem Wald

2253 ein anderer Silberback überlegt sich was er unternehmen könnte

2254 so sieht das schöne bebaute Land ausserhalb des Parkes aus