Eine Rundreise mit Cedric
Am 3. Januar 2017 bin ich alleine gestartet auf den sehr langen Flug nach Auckland mit Emirates. Ich hatte wieder einen Zwischenstopp in Dubai. Da der Direktflug von Dubai nach Auckland bis auf den letzten Platz ausgebucht war, musste ich auf einen Flug mit zusätzlicher Zwischenlandung in Sydney auf die Quantas umsteigen. Cedric hatte die Ticket mit der Möglichkeit von überfüllten Flügen provisorisch schon so ausgestellt. Also war es kein Problem zu wechseln. Aber Oha das Gepäck war nicht aus- resp. umgeladen worden. Die Dame am Schalter hat zwar gesagt dies sei kein Problem, das Gepäck werde selbstverständlich um geladen. Ich musste dann in Auckland eine Woche auf meinen Koffer warten. Zum Glück hatten wir ja im Frosch genügend Kleider und alle andern Sachen nach der Australienumrundung mitverschifft.
Am 5. Januar bin ich dann gelandet in Auckland und habe mir für die erste Nacht ein Zimmer in der City von Auckland des Juci-Reiseveranstalters (hauptsächlich Backpacker sind die Jucikunden) genommen. Wenn man nicht erwacht in der Nacht geht es, aber muss man mal zur Toilette und man zündet das Licht an, dann erschrickt man, denn alle Wände sind mit knalligem Lindengrün und Violett vollflächig gestrichen. Zur Farbunterbrechung sind so Sprüche und Vollbusige Pin-up Girls aufgeklebt.
Aussicht aus dem Juci Hotel.
Man muss sagen alles war sauber und das Frühstück konnte ich in der nahegelegenen Einkaufsstrasse geniessen.
Im Anschluss bin ich zum Verschiffungsagenten, der sein Büro gleich um die Ecke vom Juci Hotel hat, gegangen und habe Schlüssel, Wagenpapiere und das Carnet gegen die Bezahlung der Lagergebühren entgegengenommen. Ich bin dann mit dem Zug Richtung Süden in einen andern Stadtteil gefahren wo der Frosch in einer Halle auf mich gewartet hat. Alles war in Ordnung. Der Zoll und die Quarantäne-Leute haben den Frosch gleich nach der Ankunft im November 2016 untersucht und nichts zu beanstanden gehabt. Später habe ich dann festgestellt, dass ein kleiner Koffer mit Taschenlampen, Sackmessern und anderem Kleinkram vermutlich aufgesprungen war bei der Zollkontrolle und danach haben einige Sachen gefehlt. Es sind nicht wertvolle Sachen, aber es ist ärgerlich, wenn etwas fehlt das im Auto sein sollte.
Nun musste ich den Frosch noch durch die Neuseeländische Verkehrskontrolle bringen.
Dies ist schon etwas spezielles.
Der Formularkrieg ist noch schlimmer als in der Schweiz. Die Formulare haben zwingend für das Kennzeichen eine 6-stellige Vorgabe. Was willst du da machen, wenn wir mit den Schweizernummernschilder 7- oder mehr Zahlen und Buchstaben haben. Da musste ein ranghoher Beamter kommen und der hat dann die Überlistung des EDV Systems ermöglicht. Dies war aber noch nicht alles, niemand wusste eigentlich welches die korrekten auszufüllenden Formulare sein sollten. Alles in Allem hat das Formulare ausfüllen ca. 3 1/2 Std. in Anspruch genommen, die eigentliche Fahrzeugprüfung dauerte nur gerade mal 10 Minuten.
So nun kann ich mit dem Frosch fahren, aber nur 5000 km dann muss ich wieder auf eine Behörde und mir die Bewilligung kaufen für Dieselverbrauch für zu fahrende Kilometer. Wenn das dann mal nur gut und einigermassen zügig geht.
Der Nationalbaum Neuseelands
Auf dem Remuera Motor Logde Camp habe ich für die Zeit bis Cedric kommt am 13. Januar und das Warten auf meinen Koffer mein Zelte aufgeschlagen. Gemäss Bewertungen von Gästen hätte dies ein schlechter Platz sein sollen, aber er war besser als sein Ruf. Still und in City Nähe. Man kann von der Strasse ausserhalb des Camps den öffentlichen Bus ins Zentrum der 1,5 Mio. Stadt nehmen was ich auch sofort gemacht habe und eine Hop – On Hop – Off tour gebucht habe.
Einer der Busstopps ermöglicht den Besuch des wunderschönen im Unterwasserspiegel angelegten Aquariums mit den hier auf Neuseeland vorkommenden Meerestieren.
Da ich während unserer Australienreise von Toyota einen Fahrzeugrückruf, betreffend Austausch des Airbags, erhalten habe musste dies eine Toyota-Werkstätte in Neuseeland erledigen. Wenn man diese Rückrufe nicht erledigen lässt, wird das Auto bei einer Rückkehr in die Schweiz als Fahruntauglich vom ASTRAG eingezogen. Dies wurde innerhalb von nicht ganz 2 Stunden super erledigt.
Ein Maori Monument
Als Cedric am 13. Januar morgens um 8.00 Uhr ankam, sind wir nach Erledigung aller Formalitäten aufgebrochen zu seiner ersten Wunschdestination. Wir haben uns so geeinigt, dass er bestimmen kann was er alles besuchen möchte während seines Aufenthaltes in Neuseeland. Ich habe ja anschliessend die Möglichkeit zusammen mit Gaby das zu besuchen, was wir dann für gut befinden. Gaby ist in der Schweiz geblieben und ist eingesprungen für das Kinderhüten während der 21-tägigen Neuseeland-Ferienreise von Cedric.
Unser erster Cafe-Stopp auf dem Weg nach Waitomo Caves wo Cedric Blackwater-Rafting und ich etwas ausruhen wollten.
Hier sind wir 2 Nächte geblieben und haben uns nebst dem Rafting die Glowworms-Cave angeschaut. Wir wurden da geführt, denn man kann nur mit Booten in diese Höhlen.
Dies ist eine Aufnahme mit meiner Kamera vom Gummiboot aus. Man braucht eine sehr ruhige Hand dass nicht alles verwackelt ist.
Die untenstehenden Glühwürmer-Aufnahmen konnten wir nicht selber machen, dazu braucht es Spezialkameras, denn man darf keinen Blitz verwenden oder künstliches Licht sonst verschwindet der Leuchteffekt der Würmer.
Anschliessend haben wir noch andere kleine Höhlen und die Gegend bewandert und angeschaut.
Nach dem schönen Waitomo Camp sind wir mit einem Übernachtungsstopp im Wellington Top 10 Camp bereits morgens um 7.00 Uhr zum Fährhafen gefahren für die Einschiffung zur Südinsel.
Als wir wieder festen Boden unter den Rädern des Frosches hatten, sind wir auf der sehr malerischen Küstenstrasse “Charlotten Highway” Richtung unseres ersten Übernachtungsplatzes auf der Südinsel, in Collingwood an der Nordküste, gefahren.
In Collingwood haben wir uns für zwei Nächte eingeschrieben.
Am nächsten Tag wollten wir uns etwas sportlich betätigen und haben uns für einen Kajakausflug entlang der schönen Küste entschieden. Als wir beim Bootsverleier vorsprachen hat dieser gesagt, dass er an diesem Tag keine Kajakführungen macht. Er meinte, dass das Meer innert ca. 1-2 Stunden nicht mehr befahrbar sei mit diesen Plastikschalen. Er hat uns angeboten, dass wir auf eigene Faust bis es uns zu gefährlich erscheint (für ca. eine Stunde) rausfahren sollten. Das haben wir dann gemacht und das ruhige Wasser noch genossen bis es dann ziemlich schnell weisse Schaumkrönchen gab. Wir waren nicht unglücklich, dass wir wieder an Land gehen konnten, denn die Schulter und Rückenmuskeln waren bei uns beiden nicht auf dem vollen Trainingsstand der notwendig ist um diese Ruderei über Stunden mitzumachen.
Als Belohnung für die anstrengende Paddlerei, haben wir uns auf Empfehlung des Kajakvermieters, zu einem ausgezeichneten Cafe und Kuchen in einem Aussichtsrestaurant entschlossen.
Überall entlang der Strassen gibt es die farbenprächtigen Blumen, Sträucher und Bäume (hier wieder der Nationalbaum Neuseelands)
Am späteren Nachmittag sind wir dann noch zum nördlichsten Küstenabschnitt der Südinsel gefahren. Da sind die berühmten Felsen im Meer mit den ausgewaschenen Löchern. Da diese nur bei Ebbe ganzheitlich zu betrachten sind, mussten wir leider vor Dunkelheit wieder zurück und konnten keine Fotos machen. Der wunderschöne Sandstrand hat uns jedoch für diesen Mangel entschädigt. Wir haben sehr schöne Eindrücke von der malerischen Bucht und der umliegenden Landschaft mitnehmen können.
Da für die nächsten 2 – 3 Tage starker Regenfall angesagt war haben wir uns entschlossen für die nächste Nacht ein gebautes Dach über dem Kopf zu haben. Cedric hat dann das wunderschöne Kikiwa-Homestead mit 3 B & B Zimmern ausfindig gemacht. Dies war wirklich ein Highlight. Die Besitzerin hat uns nach dem Empfangsapero mit einem hervorragenden Antipasto verwöhnt. Auch haben wir noch ein Ehepaar, welches zu einer Hochzeit in Christchurch hier halt gemacht hat, kennengelernt. Er ist Polizeivorgesetzter der Tauchgruppe im südlichen Teil der Nordinsel in Wellington. Wir wollten ihn zu einem Cafe auf unserer Rückreise nach Auckland treffen. Leider wurde dann nichts daraus, da er bei einem Einsatz war als wir in Wellington waren. Ich werde dieses Treffen mit Gaby später nachholen.
Am Nächsten Tag sah es immer noch sehr regnerisch aus. Wir wollten via Lake Rotoriti Richtung Hanmer Springs über die wegen der Landschaft empfohlene Rainbow – Gravelstrecke fahren. Wir wurden dann aber durch eine grosse Tafel und ein Gespräch das Cedric mit dem bei der Tafel stehenden Autofahrer hatte, davon abgehalten durchzufahren. Alle Flüsse hätten Hochstand und seien nicht passierbar. Cedric hat auch erfahren, dass die einzige Strasse die noch nach Süden führt ebenfalls vorübergehend geschlossen sei wegen Erdrutschen. Die Ostküstenstrassen waren ebenfalls für die nächsten Monate, allenfalls Jahre, gesperrt wegen Wiederinstandstellung nach den Erdbeben vom letzten Jahr.
Nach dem der Regen aufgehört hat sind wir überall problemlos nach Hanmer Springs mit den warmen Badequellen gefahren. Fotos haben wir von Camp keine gemacht, denn wir wollten uns mal richtig in den warmen Wassern entspannen. Wir haben es wirklich genossen die verschiedenen Becken zu benutzen. Es war alles da vom ganz heissen bis zu den kühleren, vom stark stinkenden bis zum geruchlosen Becken. Als wir dann rauskamen war es schon dunkel.
Am Tag danach sind wir an vielen immer noch stark wasserführenden Flüssen vorbeigekommen. Wir haben uns Zeit gelassen mit fahren und einige Stopps eingelegt, denn das Wetter war wider erwarten besser.
Am Abend wollen wir am Lake Tekapo campieren. Da gibt es ebenfalls heisse Quellen zum baden.
Am nächsten Morgen sah die Bergkette, die tags zuvor durch die Wolken eine schöne Stimmung erzeugt haben, sehr nüchtern und kahl aus.
Vor der Weiterfahrt zu den Moreaki Boulders haben wir noch die heissen Badequellen genutzt. Sie liegen unmittelbar hinter dem Campingplatz, also konnten wir nach dem ausgiebigen Frühstück zu Fuss dorthin spazieren.
Ungefähr auf halbem Weg zu den Moreaki Boulders sind die markanten “Clay Cliffs” (Lehmabbrüche). Wir haben da einen Teil des Weges zu den Cliffs zu Fuss zurückgelegt. Wir wollten uns so gut es möglich war auch etwas wandern auf unserer Rundreise.
Das Wetter war sehr wechselhaft und manchmal war die Sonne nur durch die Wolkendecke milchig sichtbar. Die Landschaft bekam durch diese Lichtverhältnisse einen mystischen Touch, wie etwas verwunschenes.
Ebenso haben die Auswaschungen des Lehmes etwas märchenhaftes, überall sieht man Gesichter und Figuren.
Cedric versucht es noch mit etwas klettern, aber der Grund ist sehr bröckelig.
Bei einem weitern Zwischenstopp wollen wir die seltene und kleinste Pinguinart sehen. Leider haben wir später erfahren, dass diese gefährdeten Pinguine erst um 20.30 Uhr als gesammelte Mannschaft aus dem Meer geholt wird. Die grössern Meeresräuber warten sonst auf diese “Leckerbissen”.
Dies war der einzige Pinguin den wir hier sahen.
Nachdem wir uns auf dem Moreaki Camping eine Cabin gemietet hatten (für die Nacht war starker Regnen angesagt), wollten wir die nur hier vorkommenden noch seltenere Gelbaugen – Pinguine besuchen an der in Moreaki Küste. Als wir dahin kamen haben wir nur eine Seehundkolonie vorgefunden. Als wir schon auf dem Rückweg waren haben wir in weiter Ferne zwei dieser seltenen Tiere gesehen und konnten sie wenigstens mit dem Teleobjektiv fotografieren.
Der Betreiber des Moreaki Campings ist ein waschechter Basler mit entsprechendem Schweizerdialekt. Er hat uns für das Abendessen ein kleines aber sehr feines, rustikales Lokal Namens “Fleure” in Moreaki empfohlen. Wir haben da eine Platte für zwei Personen mit fünferlei frischem Fisch und wunderbares Gemüse mit feinen Kartoffeln genossen. Dazu gab es wunderbaren neuseeländischen Pinot Blanc. Dies war ein weiteres kulinarisches Highlight.
In der Nacht kam dann wirklich Regen auf und wir waren froh, dass wir unser Zelt nicht nass einpacken mussten. Der Regen hat auch noch weiterhin angehalten. Wir sind aber trotzdem an den Strand, denn wir wollten unbedingt die berühmten Boulders sehen. Dazu kann man bei Wikipedia genaueres über die Entstehung nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Moeraki_Boulders
Moreaki war unser südlichster Reiseort. Ab jetzt geht es wieder Richtung Norden.
Unser nächster Übernachtungsstopp für 2 Nächte wird Kaikoura sein. Dieser Ort liegt an der Ostküste und war beim letzten Erdbeben vom letzten Jahr stark betroffen. Es gibt nur noch eine Strasse von Süden, welche provisorisch repariert wurde. Bahnlinie und die andern Strassen sind sehr stark beschädigt und verschüttet. Wir haben erfahren, dass es noch Monate, wenn nicht gar Jahre dauern wird bis wieder Normalzustand herrschen wird.
Hier auf dem schönen Kaikoura Camping wollten wir mal einen Tag richtig ausspannen.
Zu einer Art Abschiedsessen, denn Cedric fliegt bereits in 4 Tagen wieder in die Schweiz zurück, haben wir uns der hier vorkommenden Spezialität, dem Craifisch” angenommen. Es war SUPER. Früher habe ich ja für diese Krebsart in Südafrika getaucht. Da gab es als Essen nicht nur einen, sondern 2 oder noch mehr pro Person.
Unsere Absicht war über die Rainbow Road, welche wir beim südlich fahren wegen übervoller Flüsse nicht befahren konnten, auf dem Rückweg nach Norden zu nehmen. Wir haben uns über die Möglichkeiten in Hanmer Springs im Informationsbüro erkundigt. Es hiess alles gut mit einem 4×4. Und so machten wir uns auf den Weg. Ausserhalb von Hanmer Springs haben wir noch einen kurzen Halt eingelegt. Beim wiedereinsteigen in den Frosch hat Cedric einen kurzen Blick unter das Auto gemacht und —- Oha —- da hängt was runter. Nach kurzer Analyse habe ich dann gesehen, dass ein Ferderblatt der hintern linken Feder gebrochen ist und wir die Hälfte irgendwo verloren haben. Die andere Hälfte hing an der Bremsleitung auf die Strasse runter.
Wir haben dann eine Garage in Hanmer Springs ausfindig gemacht und sind nach provisorischer Reparatur zurückgefahren.
Als wir dem Garagisten den Schaden gezeigt haben, hat er gesagt: alles neu zusammenstecken, die fehlende Mutter ersetzen und das ganze Federnpaket zusammenschrauben was das Zeug hält. Er hat dies innerhalb von einer 3/4 Stunde erledigt für ein “Trinkgeld”. So sind wir dann mit nur 6 Federnblättern auf einer Seite losgefahren, aber nicht über die Gravel – Rainbow Road, sondern haben die geteerte Strasse benutzt. Cedric kommt einfach nicht über diese Gravelroad. Er wollte dies mal erleben. Vielleicht gelingt es bei einem nächsten Versuch.
Die neue Feder haben wir noch während der Fahrt nach Picton via eines Neuseeländischen Händlers in Australien bestellt. Jetzt kann ich nur hoffen, dass das richtige Teil kommt und die gebrochene Feder ersetzt werden kann.
Nach einem weiteren Übernachtungstopp in Murchinson, dem letzten auf der Südinsel wollten wir noch ein Weingut besuchen. Von Max Misteli, einem Pilzlerkollegen habe ich die Empfehlung für das Weingut von Hans Herzog in Blenheim erhalten. Hans Herzog ist Schweizer und hat früher das Restaurant Taggenberg in Winterthur geführt. Jetzt baut er hier auf der Südinsel auf 11,5 ha Biologischen Wein an. Nach einer kleinen Führung durch den Weingarten und die eigene Kellerei haben wir mit noch 4 Amerikanern zusammen die Weine degustiert. Ich war überrascht wie gut diese sind.
Anschliessend haben Cedric und ich unter den Platanen im Gutsgarten ein kleinen Lunch zu uns genommen. Natürlich haben wir einen schönen Wein dazu getrunken.
Nun sind wir wieder in Picton, unserm Fährhafen angekommen.Wir werden mit der letzten Fähre nach Wellington rüberfahren. Ankunftszeit ca. 22 Uhr. Wir haben im selben Platz in dem wir auf der Runterfahrt Halt gemacht haben ein Cabin reserviert. Als wir ankamen auf dem Platz wussten wir, dass die Reception nicht mehr besetzt ist. In einem kleinen Tresor ausserhalb des Büros war ein Schlüssel und alle notwendigen Angaben hinterlegt. Es hat bestens geklappt.
Am Morgen wollten wir, wie auf der Südinsel abgemacht, uns mit Bruce dem Tauchpolizisten zu einem Cafe treffen. Daraus wurde nichts. Wie wir später erfahren haben musste er zu einem Einsatz fliegen. Wenn ich das nächste Mal in der Wellingtoner – Gegend bin mit Gaby, werde ich diesen Treff nachholen.
Cedric und ich sind dann halt alleine in eine französische Confiserie und haben exquisiten Cafe, Schokoladekuchen und ich ein richtiges Gipfeli genossen.
Bevor wir Wellington verliessen haben wir noch einen kleinen Bummel durch das Hafengelände gemacht.
Wir sind via “neuseeländischem Dessert”, vorbei an Schneebergen zum Lake Taupo gefahren. Hier hat uns wieder eine warme Badequelle erwartet.
Nach der Nacht im wunderschönen DeBretts Camp mit eigener heisser Badequelle, sind wir zu den nördlich gelegenen heissen Quellen (nicht zum baden) und Geysiren gefahren.
Dies war für Cedric die letzte Sehenswürdigkeit.
Jetzt sind wir wieder in Auckland, dem Ausgangsort, angelangt. Wir haben einiges erlebt von dem es keine Fotos oder andere Aufzeichnungen gibt. Sie werden nur in unseren Köpfen bestehen bleiben. Dies ist auch richtig so, denn jeder erlebt eine Reise dieser Art anders. Es ist wie etwas persönliches. Vermutlich kann man dies erzählen um jemand anderm einen Eindruck zu vermitteln. Am Besten ist es aber, solches selber zu sehen und erleben.
Bis bald, wenn ich mit Gaby auf ähnliche Neuseeland – Rundreise gehe.