Die Southland Scenic Route führt entlang dem Waiau River bis nach Otatara kurz vor Invercargill, wo wir übernachten. In Invercargill gönnen wir unserem Frosch am nächsten Morgen einem kleinen Service. Er bekommt frisches Öl und wird überall neu geschmiert.
Die Wartezeit überbrücken wir mit einem Bummel durch Invercargill. Die Stadt scheint zu dieser frühen Stunde (09.00) noch ausgestorben. Zum Glück finden wir ein offenes Café.
Die Catlins-Tour bringt uns dem Meer entlang bis nach Taierie Mouth.
Nach den eher trüben letzten Tage sind wir froh wieder im Sonnenschein unser Nachtessen geniessen zu können. Es ist abends immer noch kühl hier im Süden. Eine warme Jacke ist empfehlenswert.
Die speziellen Hühner im Hühnerhof auf dem Campingplatz.
Um auch zu zeigen wie wir unser Campingleben möglichst angenehm gestalten, hier ein Bild unseres Backofens. Das Brot hier ist nicht sehr knusprig. Der Ofen korrigiert das bestens.
Franz wartet auf die frischen Gipfeli und Brötli.
Unser nächstes Ziel sind die Moeraki Boulders.
Die Stadt Dunedin liegt auf dem Weg und ist einen Besuch wert. Ausserdem mussten wir auf dem Weg zum Taieri Mouth eine 14 km lange Umleitung benützen. Diese Strasse war nicht geteert. Unser Frosch war wieder einmal gepflastert. Im kleinen Dorf Taieri Mouth gab es keine keine Möglichkeit unser Auto zu waschen. Der erste Stopp In Dunedin galt deshalb einer Autowaschanlage. Man kann nun wieder die grüne Farbe unseres Autos erkennen.
Nun machten wir uns auf zu einem Bummel durch Dunedin. The Octagon, ein achteckiger Platz und die 1919 erbaute St.Pauls Cathedral dominieren das Stadtzentrum.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Bahnhof von Dunedin der zu den schönsten historischen Gebäuden von Neuseeland gezählt wird. Der Bahnhof im flämischen Stil wurde 1906 eröffnet.
Im Moeraki Camp werden wir von Alex, einem Basler, herzlich empfangen. Franz und Cedric haben bereits, bei regnerischem Wetter, bei ihm übernachtet. Wir haben mehr Glück. Der Himmel ist strahlend blau.
Beim Leuchtturm von Taiora besuchen wir die Gelbaugen-Pinguine. Diese seltene Art soll es nur hier auf dieser kleinen Halbinsel geben.
Ein junger Pinguin noch teilweise in seinem wuscheligen Federkleid.
Vor dem Mittagessen im berühmten Restaurant von Fleur’s Place sehen wir uns die runden Moeraki Boulders an. Auch diese sind nur in dieser Gegend zu bestaunen.
Die Entstehung dieser Kugeln ist noch nicht restlos geklärt. Der Maori Legende nach waren die Kugeln die Lebensmittelkörbe aus dem Araiteuru-Kanu, das die Maori von Hawaiki nach Neuseeland brachte. Das Kanu schlug leck, die Körbe wurden zu glatten Kugeln und das Kanu verwandelte sich in ein Riff.
Fleur’s originelles Restaurant
Nach einem vorzüglichen Essen bei Fleur fahren wir ins Landesinnere bis Omakau.
Eine Überraschung erwartete uns am Morgen in Omakau. Raureif überzog die Wiesen und unser Frosch hatte vereiste Scheiben. Wir waren nun schon einige Male froh uns eine kleine Gasheizung geleistet zu haben.
Die Sonne zeigte sich jedoch schon bald und wir konnten unser Frühstück in der Wärme geniessen.
Bei Sonnenschein fahren wir durch eine liebliche Hügellandschaft nach Wanaka.