Unter einem bewölkten Himmel verlassen wir Auckland südwärts. Unsere nächste Station ist Whakatane. In dieser Gegend wohnen verschiedene Cousins und Cousinen von Franz..
Auf dem Weg machen wir Rast bei den Kauranga Goldminen. Die Mine wird heute nicht mehr betrieben.
Wir spazieren durch das Gebiet der alten Mine. Das gibt Franz Gelegenheit einige hübsche Blumenfotos zu schiessen
Kaum haben wir unser Zelt im Ohope Camping in Whakatane aufgestellt, beginnt es zu regnen.
Für den nächsten Tag ist ein Treffen mit den seit Jahren hier lebenden Verwandten verabredet. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Leni hat ein Picknick bei einer naheliegenden, warmen Quelle organisiert. Geplant ist picknicken und ein Bad. Leider hat uns auch hier der Wettergott einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Anstatt draussen zu sein, durften wir in Leni und Lucianos elegantem House einen gemütlichen Tag verbringen. Erinnerungen wurden ausgetauscht und es war oft zu hören: “Kennst du den?” und “was macht der jetzt, wo leben jene?”
Cousinen und Cousins vereint. Von links nach rechts Käti, Elisabeth, Ernst (genannt Chris), Leni und Franz.Hier noch einmal mit ihren Partnern.
Wir haben trotz Dauerregen einen gemütlichen Abend im selbst gebauten Haus von Leni und Luciano verbracht.
Immer noch bei bewölktem Himmel fahren wir am nächsten Tag entlang der Bay of Plenty, über den Matakoa Point bis nach Gisborne. Eine schöne und sehr abwechslungsreiche Fahrt der Küste entlang.
Weiter der Küste entlang geht die Reise bis nach Hastings. Noch immer herrscht kühles und regnerisches Wetter. Der Spielplatz und das Swimmingpool auf dem Platz sind verwaist.
Ab hier fahren wir nun weg von der Küste, quer durch die Insel über die Berge. Die Strasse ist auf beiden Seiten von Nutzwäldern gesäumt. Ganze Waldstücke werden in kürzester Zeit gerodet und später wieder aufgeforstet.
Die Landschaft ist sehr idyllisch mit den vielen kleinen und grossen Hügeln. Es gibt fast keine flachen Gebiete wie wir sie von Australien kennen..
In Ohakune, ein Skigebiet, liegt unser nächster Stopp. Zu dieser Jahreszeit liegt natürlich kein Schnee. Die Temperatur ist bei etwa 15°. Ein Spaziergang führt uns durch den Regen-Urwald.
Die Toilettenanlagen und allgemeinen Aufenthaltsräume sind hier mit dem einheimischen Holz gebaut und ausgekleidet.
Jetzt geht es wieder der westlichen Küste zu. Über Whanganui bis nach Palmerston North. Hier werden bei der Firma Autokraft die neu eingebauten Federn aus Garantiegründen nochmals überprüft. Alles ist in Ordnung. Der Inhaber der Firma, Tim Crawley, gibt uns verschiedene Tipps zu unserer Reise auf der Südinsel. Zur Übernachtung fahren wir nach Foxton Beach.
Wir nehmen uns genügend Zeit für einen Abendspaziergang am Strand.
Unsere Überfahrt zur Südinsel ist bei Interisländer Fährgesellschaft für übermorgen gebucht. Da wir schon früh beim Fährhafen sein müssen, übernachten wir in Wellington wieder mal im Dachzelt. Am Nachmittag treffen wir Bruce und Angie, die Franz und Cedric auf ihrer Reise in der Kikiwa Lodge kennengelernt haben.
Das Wetter zeigt sich nun von seiner freundlicheren Seite. Wir können uns auf eine ruhige Überfahrt freuen.
Ein Kreuzfahrtschiff legt im Hafen von Wellington an.
Blick zurück auf Wellington.
Hoi zäme,
wieder wunderbar Bilder und echli Amüsement bi de Bildli von de Verwandte…
e gueti Witerreis und wenn Räte.
Liebe Grüess
Roman und Regula
es setti nätürli wenig Räge heisse, gell (Programm)