Zimbabwe

Nach dem zügigen Grenzübertritt sind wir gleich abgebogen Richtung Vumba Garden Camp. Eine kurvige, steile Strasse führte uns bis auf 1700 müM. Wir fanden Tony’s Teagarden. Eine wahre Augenweide, englischer Rasen vor dem Haus, ein sehr gepflegt eingerichtetes Tearoom mit antiken, englischen Möbeln. Aber der Clou war der Kuchen, ein Schokoladetraum und eine Orangentorte wie man sie sich nicht feiner wünschen könnte, angerichtet auf wunderschönem Porzellan.

Bei angenehmem Sonnenschein haben wir unser Zelt in der schönen Parkanlage mit Aussicht über das weite Tal aufgeschlagen (obwohl Tracks for Africa diesen Park als geschlossen bezeichnet). Der südlichste subtropische Regenwald liegt hier. Am Abend hat uns der Platzwart dann darüber aufgeklärt was Vumba heisst – Nebel. Bald haben wir auch die Auswirkungen gespürt. Der graue Schleier zog langsam den Berg hoch. Es wurde empfindlich kühl. Wir haben die Nacht jedoch gut überstanden und sind auch den nächsten Tag noch geblieben.

Von den freundlichen Leuten im Vumba Garden wurde uns als nächster Stopp der Kyle National Park empfohlen. Gut haben wir auf sie gehört. Wir sind in einem kleinen Wildpark an einem See, etwa auf halber Strecke nach Bulawayo eingetroffen und waren gleich begeistert. Für zwei Nächte haben wir gebucht. Schon am ersten Abend sind die „Warthogs“ durchs camp gezogen. Am Morgen haben wir eine kleine Herde Büffel beobachtet und anschliessend eine Parkrundfahrt gemacht. Ein Nashorn ist uns begegnet. Als vorbeugende Massnahme wurde dem Nashorn zum Schutz vor Wilderern ein Teil des Horns abgenommen. Aber nicht einmal so ist es in Zukunft sicher. Falls die Wilderer es wieder erwischen, wird ihm auch das restliche Horn noch abgenommen, worauf es dann wohl kläglich verbluten wird.

John und seine Betsy sind nun wieder startklar. Wir haben als Treffpunkt den Rhodes National Park in der Nähe von Bulawayo vereinbart. Auch da sind wir in einem hübschen Campingplatz am Maleme Dam gelandet. Im angrenzenden Staudamm lebt ein einsames Krokodil. Das Camp haben wir mit vielen, oft lästigen Baboons die immer wieder die Abfallkübel durchsuchten, geteilt.

John ist am 25. Juni eingetroffen. Um ihm nach der fünf tägigen, etwa 2000 km langen Reise von Port Elizabeth bis Bulawayo noch etwas Ruhe zu gönnen, sind wir noch einen Tag in diesem Camp geblieben.

Unser nächstes Ziel ist der Hwange National Park im Westen von Zimbabwe. Bei der Anfahrt haben wir wohl eine Abzweigung verpasst, oder die im GPS angegebene Strasse existiert nicht mehr. Wir haben einen Angestellten der Hide Lodge getroffen. Er hat uns ein „Groggy“ gezeichnet mit den Richtungsangaben zur Lodge. Der Besitzer der Lodge, Ian, hat uns ein zwar teures, aber wirklich luxuriöses Haus mit zwei Zimmern angeboten. Jedoch war die Unterkunft, das Nachtessen und das Frühstück wirklich 5-Sterne würdig.

Vor der Lodge ist ein Wasserloch, an das die Elefanten pünktlich zum Apero zur Tränke kamen.

Weiter ging es am nächsten Tag durch den Park zum Main Camp und zwei Tage später zum Sinamatella Camp. Die Game Drives die wir unternommen waren nicht sehr ergiebig. Eine grosse Büffelherde, viele Elefanten, Nilpferde an einem Wasserloch, einigen Giraffen und ein paar Warzenschweine und Zebras haben wir gesichtet. Leider sind wir weder Löwen noch Geparden begegnet. Der Park als Ganzes hat uns sehr gut gefallen.

Nun wollen wir weiter zu den berühmten Victoria Fällen, sicher ein Höhepunkt unserer Reise durch Zimbabwe.

Riesige Wassermassen stürzen über 100 M in die Tiefe. Der Anblick ist überwältigend und nicht wirklich zu beschreiben. Das Tosen war bis zu unserem Campingplatz zu hören. Beim Spaziergang den Fällen entlang wurden wir vom Spray durchnässt. Die warme Nachmittagssonne hat uns jedoch bald wieder getrocknet.

Übergang nach Zambia.

 

Fotogalerie: Zimbabwe

Flusspferdefamilie beim sünnele

Waterbucks

Elefant bei der Tränke mit klarem Wasser

Sonnenuntergang im Hwange main camp

Frecher Vogel

Viktoria Fälle

Regenbogen vom Spray der Viktoria Fälle

Hauptfall

Die länderverbindende Brücke zwischen Zimbabwe und Zambia

Zambia

Wieder ein relativ problemloser Grenzübertritt. Wir haben für Visas, road tax und Versicherung bezahlt und wurden somit in Sambia willkommen geheissen.

In Livingstone erhielt unser Frosch einen kleinen Service. Wir haben unsere Vorräte aufgefüllt und sind am nächsten Tag weiter ins Landesinnere gefahren. 

Der im GPS verzeichnete Campingplatz lag John zu einsam und verlassen. Schliesslich sind wir bei der Lusu Catholic Mission gelandet. Der zuständige Priester, Father Daniel, hiess uns herzlich willkommen. Wir durften unsere Zelte auf einer Wiese direkt am Sambesi aufstellen. Leider waren keine sanitären Anlagen da, d.h. „bushtoilet“ und keine Dusche. 

Weiter dem Sambesi entlang nach Norden. Immer wieder neue, schöne Ausblicke auf den Fluss. Erst ging es ca. 60km auf gut geteerter Strasse.

Anschliessend über eine holperpiste bis zur Fähre über den mächtigen Strom.

Eine Sandpiste führt uns weiter nach Senanga. Hier haben wir wieder eine Nacht am Ufer des Sambesis verbracht. Wir haben die Einheimischen mit ihren  Einbäumen beobachtet und gestaunt wie sicher sie damit umgehen.

Am nächsten Tag gemütliche 100km auf geteerter Strasse bis Mongu, die Stadt des Königs der Lozi. Mongu liegt am Rande des Barotse Schwemmgebiets  des Sambesis. Im Winter, der Trockenzeit, leben die Fischer im Flutgebiet in Hütten aus Gras. Sie ziehen bei Beginn der Regenzeit nach Mongu in die Nähe  des Lozi Palasts. Auch der König wird dann mit grossem Tamtam in seinen Winterpalast gerudert. Leider kann der Palast nicht besichtigt werden. Wir haben  uns im Museum kulturell weiter gebildet. 

Xylophon mit dem der König auf seinen Reisen begleitet wird.

Im Mutoya Camp unter schönen Bäumen, mit von Ananaspflanzen gesäumten Wegen lassen wir es uns zwei Tage wohl sein. Zu unserem Leidwesen waren die Ananas noch nicht reif. 

Nun geht es quer durchs Land in Richtung Lusaka bis zum Kafue National Park. Bei der Ankunft wurden wir gleich von Flusspferden begrüsst. Sie haben die ganze Nacht gegrunzt (ich glaube wenigstens, dass man grunzen sagt). Hier haben wir auch die ersten Löwen dieser Reise gesichtet.

Es ist in Sambia üblich, dass keine Zäune die Camper vor den Tieren schützen (vielleicht auch umgekehrt). Die Löwen spazierten am Morgen ca. 200 m hinter dem Zelt durch den Busch. Wir hätten sie wahrscheinlich nicht bemerkt. Doch der aufmerksame Platzwart hat uns gerufen; wir sollten doch den Anblick nicht verpassen! 

Weiter in Richtung Lusaka und hinein in den hektischen Stadtverkehr. Wir haben Paul besucht, der uns auf unserer letzten Reise die Klimaanlage repariert und uns mit wertvollen Tipps versorgt hat. Natürlich mussten auch unsere Vorräte wieder aufgefüllt und die Wäsche wieder einmal gemacht werden.

 

Mit je einem Übernachtungs-Stopp in Luangwa Bridge und Chipata sind wir zum South Luangwa National Park gefahren. Dieser Park wird in allen Reiseführern hoch gelobt. Auch wir waren begeistert. Auf einem abendlichen Game Drive haben wir einen Leopard aus nächster Nähe gesehen. Bilder können nur einen schwachen Eindruck vermitteln von der Grazie und Kraft die dieses Tier ausstrahlt.

Am gleichen Abend hat uns ein Elefant im Camp besucht. Gemütlich ist er zwischen unserem Zelt und Johns Auto durch marschiert. Viele Elefanten, verschiedene Böcke, Warzenschweine, Flusspferde und Krokodile bevölkern die weiten Ebenen des landschaftlich schönen Parks.

 

Mit einem weiteren Stopp in Chipata bereiten wir uns auf den Grenzübertritt nach Malawi vor. 

Fotogalerie: Zambia

Besuch von Warzenschweinen im Dorf von Victoriafalls

Überlandbusse werden gut beladen

Aussicht auf den Kafue aus dem Zelt

Löwen im Kafue National Park

John auf der Suche nach frischem Gemüse

Adlergeier auf Beuteschau

South Luanga National Park

Kenia 2. Teil

 

2317 Nyakoe Hotel, Kisii, Kenia - Thompson Falls Camp, Nyahururu

Von Kisii aus brechen wir nun auf Richtung Äthiopien. Wir sind ein wenig besorgt. Viele Reisende haben uns vor den fast unpassierbaren Strassen gewarnt. Ganz besonders soll die Strasse von Marsabit bis zur Grenze an manchen Tagen fast unpassierbar sein. Wir sollten besser zwei bis drei Tage Fahrzeit einberechnen.

Also haben wir uns noch mit Lebensmitteln und Wasser eingedeckt und machen uns auf den Weg. Erste Station nach Kisii sind die Tompson Falls. Bis hierher ist die Strasse gemäss Karten und GPS geteert. Wir mussten jedoch feststellen, das die Anzahl Teerflecken kleiner war als die meist tiefen Löcher. Nur langsam kommen wir vorwärts, sind aber am Nachmittag doch sicher angekommen.

2302 Thompson Falls = ein grosser Fall

Um den Fall zu besichtigen, mussten wir Eintritt bezahlen. Viele Souvenirverkäufer waren auch da. Einer hatte auf einem Zweig Kamäleons zum fotografieren bereit.

2304 Kamäleon auf einem Ast in hompson Falls

2308 Schmetterling 2

2310 traumhafte, schillernde Farben

Wir machten hier noch einen Tag Pause. Franz hatte eine leichte Magenverstimmung.

2318 Thompson Falls Camp, Nyahururu - Rangeland Camp, Isiolo

2306 man kann den Mount Kenia nur erahnen = er versteckt sich in den Wolken

Mount Kenia in den Wolken

Weitere ca. 250km Richtung Äthiopien zur Rangelands Lodge in Isiolo, einem gemütlichen Übernachtungsplatz. Nun geht es wohl richtig los. Die Strasse ist für die ersten ca. 100km geteert und sehr gut zu befahren. Von da bis Marsabit wird es nun weniger angenehm. Es geht erst durch eine Steinwüste und dann über eine wellblechartige Piste.

Wir merken, dass wir nördlich fahren. Die ersten Kamelherden begegnen uns noch auf dem geteerten Teil der Strasse.

2343 Rangeland Camp, Isiolo - Henry's Camp, Marsabit[10]

2323 Kamele auf dem Weg nach Moyale

2326 gehen etwas langsamer über die Strasse

2319 aus der Ebene erheben sich immer wieder Steinformationen

2335 so sieht eine Steinwüste aus

2338 viel wächst hier nicht aber die Leute leben in dieser Wüste von Kamel- und Rinderzucht

Am Nachmittag erreichen wir Henry’s Camp in Marsabit. Ein Schweizer der in Nairobi als „mad Swiss“ bekannt ist. Als wir wissen wollen warum er „verrückt“ sein soll bekommen wir zur Antwort dass, wer freiwillig in Marsabit wohnt, verrückt sein muss.

2329 unser Camp bei Henry in Marsabit

2328 unser Essplatz im Henry's Camp

2333 sieht gut aus, oder

 

Henry ist leider zur Zeit in Moyale, wir lernen also den verrückten Schweizer nicht kennen. Seine Frau Rosanna klärt uns über den weiteren Weg bis zur Grenze in Moyale auf: die ersten ca. 60km seien neu geteert, dann kommt eine steinige Piste (Henry fahre die Strecke in fünf Stunden). Sie rät uns, früh los zu fahren. Wir trauen uns nicht zu, dass wir Henry’s Reisezeit einhalten können.  Um 6 Uhr fahren wir los um sicher zu sein, dass wir Moyale noch am gleichen Tag erreichen.

2344 Henry's Camp, Marsabit - Bekele Hotel Camp, Moyale, Ethiopia

John und Franz meistern die oft schwierige Piste. Wir kommen schon um 12 Uhr in Moyale an!

 

Fotogalerie: Kenia 2. Teil

2324 die Kameltreiber begrüssen uns herzlich

2327 aus dem Nichts erhebt sich der berg

2330 Rundsicht bei Henry

2336 Stimmungsbild bei Sonnenaufgang auf dem Weg nach Moyale

2337 diese Hütten sehen wie mongolische Yurten aus

2339 der scheint gar nicht zufrieden, dass wir ihn am Fressen stören

Ruanda – Lake Victoria – Tansania 3. Teil

Wenn man von Uganda nach Ruanda fährt erlebt man einen kleinen Kulturschock. Ruanda, das Land der tausend Hügel, ist mit der Schweiz vergleichbar. Es wird auf der rechten Strassenseite gefahren. Weder im Reiseführer, noch mit einem Schild an der Grenze werden Reisende darauf aufmerksam gemacht. Zum Glück war nicht viel Verkehr und Franz merke bald, dass alle Fahrzeuge uns auf der linken Seite entgegen kamen.

2255 übrall ist alles schön und gepflegt, jeder Quadratmeter ist bebaut

Die gepflegten Felder, Gärten und Häuser sind für afrikanische Verhältnisse aussergewöhnlich. Wir genossen die Fahrt. Leichte Unruhe überkam uns, als wir auf die Hauptstadt Kigali zufuhren. Wir erwarteten wieder chaotischen afrikanischen Stadtverkehr. Aber nichts dergleichen! Wir wurden nicht links und rechts überholt, Motorradfahrer hatten alle einem Helm auf und es sitzen immer nur zwei Personen darauf. Bisher hatten wir oft ganze Familien auf einem Töff gesehen: Vater, Mutter und mindestens zwei Kinder, alle ohne Helm. Sogar die Einfahrt in die Kreisel verlief diszipliniert. Wir haben gestaunt.

2262 Cape Town - Cairo 1

Bild vom Strassenbau um den Lake Victoria, rechts die alte Strasse, links die ersten Arbeiten an der neuen.

2260 Marabus auf einem Kiesgrubenplatz = grässliche Vögel

Ausserdem mussten wir unsere Uhren eine Stunde zurück stellen. Auch Plastiksäcke sieht man keine, diese sind strikte verboten. Sogar Touristen werden darauf aufmerksam gemacht. Das kleine Ruanda hat wirklich seine eigenen Regeln.

Nach einer Übernachtung in der Nähe der Hauptstadt sind wir über nicht gerade 1000, aber viele Hügel weiter gefahren. Ruanda ist sehr grün. Wir haben keinen Fleck gesehen der nicht bepflanzt war. Es gab viele Reis-, Mais- und Kartoffelfelder. Dazwischen immer wieder blühende Bäume und Büsche.

2258 Longhorns 2

Kühe mit aussergewöhnlich langen Hörnern in Ruanda.

Lake Victoria

Lake Victoria, der drittgrösste Binnensee der Welt, ist mit seinen 68‘000km2 anderthalb mal so gross wie die Schweiz. An seiner Küste fühlt man sich am Meer. Es gibt Buchten, Inseln und schöne Sandstrände. Das andere Ufer ist nicht sichtbar.

Zurück nach Tansania, wo wir im German Boma John und Baboo wieder getroffen haben. Nur ein kurzer Übernachtungsstopp. Wir wollten weiter ans Ufer des Sees. Baboo hat uns einen Campingplatz in Muzungu, die Tunza Lodge, empfohlen. Wir haben da am Sandstrand campiert. Die Anlage war uns aber etwas zu lärmig und zu mondän.

2266 schöne Steinformationen auf dem Weg mit der Fähre nach Mwanza

2267 man sieht das andere Ufer = Mwanzaseite

2269 Rundsicht von Mwanzafähre 1

2270 Rundsicht von Mwanzafähre 2

Wir überqueren einen Arm des Sees mit der Fähre.

2268 John und Baboo auf der Fähre nach Mwanza

2275 und mit Anlauf auf die Anlegestelle zu

Am nächsten Tag sind wir an einen ruhigeren Platz, ebenfalls am See, in Nyatwale, weiter gereist. Hier hat es uns gefallen. Wir sind drei Tage geblieben.

2276 ein schöner Platz am Lake Viktoria, Tunza Camp

2278 wir sind fast alleine  und geniessen die schöne Aussicht

2280 Wasservogel 2

Weiter rund um den See Richtung Kenya bis nach Kisii, wo wir unsere Rundreise um den See im gleichen Hotel, dem Nyakoe, abschliessen.

2316 Camp am Lake Viktoria - Nyakoe Hotel. Kisii, Kenia

 

Fotogalerie: Ruanda – Lake Victoria- Tansania

 2273 bald sind wir da

Anlegestelle nicht betoniert, anlegen direkt im Sand.

2283 Kingfischer 1

2286 Kingfischer 4

2301 er hat den Überblick

Uganda

 

2214 Nyakoe Hotel, Kisii - Overlander Camp, Eldoret

Ostafrika ist uns Schweizern bis jetzt immer freundlich begegnet. Wir hatten wieder einen problemlosen Grenzübertritt nach Uganda.

2215 Overlander Camp, Eldoret - Nile Purch Camp, Jinja, Uganda

2206 hier überqueren wir das erste Mal den Äquator

Hier haben wir den Äquator überquert. John’s Auto steht noch auf der südlichen Seite, unseres im Norden.

2211 wenn eine Polstergruppe gezügelt werden muss kann man dies auch mit dem Töff erledigen und zwar quer gepackt

2213 diese Kühe haben Hörner

Das Nile River Porch camp am Ursprung des Nils ist unsere nächste Station. Zwei Nächte haben wir hier verbracht und uns gedanklich auf das Gorillatrecking vorbereitet. John wird uns nicht begleiten. Er zieht es vor, noch einige Zeit hier zu verbringen und auf dem Nil eine Bootsfahrt zu machen. Wir werden ihn in Tansania, am Lake Victoria, wieder treffen. 

2212 dies soll die Quelle des weissen Nils sein = Ausluss aus dem Lake Viktoria

Ausblick vom Camp auf den Nil.

Mit einer Zwischenstation in Mbarara sind wir zum Bwindi impenetrable Forest Park gefahren.

Wieder hatten wir Glück, wir konnten unser Zelt kurz vor dem Wolkenbruch aufstellen. Das Ruija Comunity Camp ist wieder eine Anlage die von der Gemeinde geführt wird und deren Profit der Gemeinde, unter anderem einem Waisenhaus,  zu Gute kommt. 

2217 der Kreisel in Mbarara

2218 Mbarara = ist ziemlich sauber und die Leute sind sehr nett

Beim Ruija Gate sind wir nach einer kurzen Information mit unserer Führerin Corette, zwei Wildhütern und Trägern zum trecking aufgebrochen. Erst ging es gemütlich durch den Wald, hügelauf und hügelab. Bald schon hat Corette die Meldung erhalten, dass die Tracker (sie spüren die Gorillafamilien auf) die Spur der Gorillas aufgenommen haben.

Nun ging es quer durch den Urwald. Wir merkten bald warum der Park „impenetrable“ (undurchlässig) heisst. Corette und die zwei Wildhüter mussten uns mit ihren Macheten einen Pfad bahnen. Steil einen Hügel hinunter und auf der anderen Seite hinauf führten sie unsere Gruppe.

2227 eine kleine geschlagene Lichtung

2224 der Letzte in unserer Gruppe ist dieser Sicherheitsguide mit Flinte = es können unverhofft Elefanten auftauchen

2233 jetzt stösst ein Tracker, der die Gorillas aufgespürt hat zu uns

Dann, nach ca. zwei Stunden Marsch, sahen wir den ersten Silberrücken. Nur noch eine kleine Strecke und die ganze Familie präsentierte sich uns. 

2235 er zeigt uns den Stinkefinger, aber er heisst auch so

2243 im ganzen Gewühl ist der Kleine = hoffentlich wird er nicht erdrückt

2248 schmeckt auch nicht so gut und die Mutter hat auch keine Ruhe, denn eine Tante ist am Lausen

Die Parkregel bestimmt, dass Touristen höchstens eine Stunde in der Nähe der Tiere verbringen dürfen. Damit soll verhindert werden, dass die Gorillas in ihrem Lebensrhythmus gestört werden.

Eine Stunde lang sahen wir wie die Tiere sich gegenseitig pflegen, wie die jüngeren auf Bäume klettern und wie das Baby langsam die ersten Schritte weg von der Mutter wagte. Faszinierend!

Beindruckt vom Erlebnis und müde vom Wandern auf schlüpfrigen Pfaden kehrten wir am Nachmittag in unser Zelt zurück.

Am nächsten Morgen fahren wir die ruppigen 26km durch den Park zurück auf die geteerte Hauptstrasse nach Kabale und Richtung Ruanda.  

Fotogalerie: Uganda

 2252 der Kleine scheint noch nicht müde zu sein und geht auf Erkundungstour während die Mutter döst

2228 Pilz 1

2232 jetzt muss alles ruhig werden und man ist gespannt was kommt

2237 jetzt noch die andere Hand = es ist fast menschlich

2250 A einer der das viele Futter geniesst

2242 die Toilette wird einender gemacht

2245 die Mutter will ruhen, aber der Kleine will spielen

2250 B ein anderer junger Gorilla geniesst das Angebot an essbarem Wald

2253 ein anderer Silberback überlegt sich was er unternehmen könnte

2254 so sieht das schöne bebaute Land ausserhalb des Parkes aus

Vorbereitung

Abreise

Für Franz beginnt die Reise mit dem Flug nach Port Elizabeth.

994 unter der Anzeigetafel im Flughafen Zürich

Autoverlad

Am 5. März wird unser Auto in Balerna in einen Container verladen.

075

079

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Warten

Ein Schiff wird kommen………….

Franz wohnt bei unseren Freunden Ella und Armin und wartet, wartet, wartet……

Das Auto ist da

Unser Frosch ist wieder an Land. Er hat die Seereise unbeschadet überstanden.

Zusatztank, Unterbodenschutz, Schnorchel und Dachständer werden in den nächsten Tagen montiert.

Tauglichkeitsprüfung

Alle zusätzlichen Teile, wie neue Stossdämpfer, Federbeine, Dachständer, Unterbodenschutz, Zusatztank, usw. sind nun montiert. Um die Tauglichkeit unseres Froschs zu testen sind wir am Samstag durch die Bavianskloof (www.bavianskloof.net) gefahren.

1099 ziemlich eng, nicht = hoffentlich kommt keiner entgegen

 

1105

Wirklich ein Test! Die Strasse zeigt sich mehr als eine Geröllhalde denn als Strasse. Oft geht es steil bergauf. Man blickt auf der einen Seite tief in eine Schlucht hinunter, auf der anderen an eine Felswand. Ich hatte oft das Gefühl in der Luft zu hängen. Die Kurven waren eng, steil und sehr abenteuerlich. Unser Frosch, mit Franz als Fahrer, hat den Test mit Bravour bestanden. Nach vier Stunden Fahrt sind wir bei der Zandflakte Farm angekommen. Wir haben mit den Farmersleuten einen gemütlichen Abend verbracht und sind überzeugt von der Tauglichkeit von Fahrer und Auto eingeschlafen.

Heute sind wir in Kapstadt eingetroffenn und werden Heiri und Lisbeth am Flughafen abholen. Morgen und Übermorgen  bleiben wir in der Stadt. Ab Donnerstag reisen wir, mit einigen Zwischenstopps (Weinfarmen), der Gardenroute entlang zurück nach Port Elizabeth.

Fotogalerie: Baviaanskloof

1088

Eine Reise durch die Baviaanskloof nach Cape Town. Testfahrt für den Frosch.

Bavianskloof

Vorfahre im Geäst

Durch diese Schlucht müssen wir

1099 ziemlich eng, nicht = hoffentlich kommt keiner entgegen

Schmal bis sehr eng und auch steil

Eines der Kuhgatter am Ausgang der Bavianskloof

Immer noch Bavianskloof

Fotogalerie: Fahrt nach Kapstadt

Abendstimmung in Calitzdorp

Weiter in Richtung Kapstadt

1140

Sonnenuntergang auf Kleine Bosch

Grosse Wäsche

Sepp Blatters Benzintank

Bon Cap Wineries