Kenia 2. Teil

 

2317 Nyakoe Hotel, Kisii, Kenia - Thompson Falls Camp, Nyahururu

Von Kisii aus brechen wir nun auf Richtung Äthiopien. Wir sind ein wenig besorgt. Viele Reisende haben uns vor den fast unpassierbaren Strassen gewarnt. Ganz besonders soll die Strasse von Marsabit bis zur Grenze an manchen Tagen fast unpassierbar sein. Wir sollten besser zwei bis drei Tage Fahrzeit einberechnen.

Also haben wir uns noch mit Lebensmitteln und Wasser eingedeckt und machen uns auf den Weg. Erste Station nach Kisii sind die Tompson Falls. Bis hierher ist die Strasse gemäss Karten und GPS geteert. Wir mussten jedoch feststellen, das die Anzahl Teerflecken kleiner war als die meist tiefen Löcher. Nur langsam kommen wir vorwärts, sind aber am Nachmittag doch sicher angekommen.

2302 Thompson Falls = ein grosser Fall

Um den Fall zu besichtigen, mussten wir Eintritt bezahlen. Viele Souvenirverkäufer waren auch da. Einer hatte auf einem Zweig Kamäleons zum fotografieren bereit.

2304 Kamäleon auf einem Ast in hompson Falls

2308 Schmetterling 2

2310 traumhafte, schillernde Farben

Wir machten hier noch einen Tag Pause. Franz hatte eine leichte Magenverstimmung.

2318 Thompson Falls Camp, Nyahururu - Rangeland Camp, Isiolo

2306 man kann den Mount Kenia nur erahnen = er versteckt sich in den Wolken

Mount Kenia in den Wolken

Weitere ca. 250km Richtung Äthiopien zur Rangelands Lodge in Isiolo, einem gemütlichen Übernachtungsplatz. Nun geht es wohl richtig los. Die Strasse ist für die ersten ca. 100km geteert und sehr gut zu befahren. Von da bis Marsabit wird es nun weniger angenehm. Es geht erst durch eine Steinwüste und dann über eine wellblechartige Piste.

Wir merken, dass wir nördlich fahren. Die ersten Kamelherden begegnen uns noch auf dem geteerten Teil der Strasse.

2343 Rangeland Camp, Isiolo - Henry's Camp, Marsabit[10]

2323 Kamele auf dem Weg nach Moyale

2326 gehen etwas langsamer über die Strasse

2319 aus der Ebene erheben sich immer wieder Steinformationen

2335 so sieht eine Steinwüste aus

2338 viel wächst hier nicht aber die Leute leben in dieser Wüste von Kamel- und Rinderzucht

Am Nachmittag erreichen wir Henry’s Camp in Marsabit. Ein Schweizer der in Nairobi als „mad Swiss“ bekannt ist. Als wir wissen wollen warum er „verrückt“ sein soll bekommen wir zur Antwort dass, wer freiwillig in Marsabit wohnt, verrückt sein muss.

2329 unser Camp bei Henry in Marsabit

2328 unser Essplatz im Henry's Camp

2333 sieht gut aus, oder

 

Henry ist leider zur Zeit in Moyale, wir lernen also den verrückten Schweizer nicht kennen. Seine Frau Rosanna klärt uns über den weiteren Weg bis zur Grenze in Moyale auf: die ersten ca. 60km seien neu geteert, dann kommt eine steinige Piste (Henry fahre die Strecke in fünf Stunden). Sie rät uns, früh los zu fahren. Wir trauen uns nicht zu, dass wir Henry’s Reisezeit einhalten können.  Um 6 Uhr fahren wir los um sicher zu sein, dass wir Moyale noch am gleichen Tag erreichen.

2344 Henry's Camp, Marsabit - Bekele Hotel Camp, Moyale, Ethiopia

John und Franz meistern die oft schwierige Piste. Wir kommen schon um 12 Uhr in Moyale an!

 

Fotogalerie: Kenia 2. Teil

2324 die Kameltreiber begrüssen uns herzlich

2327 aus dem Nichts erhebt sich der berg

2330 Rundsicht bei Henry

2336 Stimmungsbild bei Sonnenaufgang auf dem Weg nach Moyale

2337 diese Hütten sehen wie mongolische Yurten aus

2339 der scheint gar nicht zufrieden, dass wir ihn am Fressen stören

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