Immer wieder schöne Ausblicke auf unserer Fahrt weiter der Westküste entlang.
Unser nächster Stopp ist Brookings. Wir klagen dem Besitzer des Seabird RV-Parks unser Leid betreffend unsere schlechten Telefonverbindungen. Er verweist uns an einen AT&T Telefonshop, der ganz in der Nähe liegt.
Hier werden wir mit einer nicht sehr angenehmen Wahrheit konfrontiert. Wir wissen nun warum unsere Telefone in Alaska nicht richtig, d.h. nur zeitweise, funktionierten. Der Vorgänger von Präsident Biden hat ein Gesetz erlassen, das besagt, dass alle elektronischen Geräte made by Huawei in den USA nicht funktionieren dürfen. Im Weiteren dürfen keine solchen Geräte mehr aus China in die USA importiert werden. Das hat nun zur Folge, dass unsere Huawei Telefone nicht funktionieren. Wir mussten ein neues Telefon kaufen um in den USA telefonieren zu können. Zum Glück ist unser Tablett und unser Computer nicht aus China. Wir konnten so unseren Datazugang sichern. Das ganze Hin-und-her hat uns einen Tag und $100 gekostet.
Der nächste Tag ist dem Redwood gewidmet. Schon kurz nach der Einfahrt in den Redwood National Park sehen wir einige Exemplare dieser beeindruckenden Riesen. Beeindruckend ist nicht deren Umfang, sondern vor allem deren Höhe. Sie ragen wie Wolkenkratzer weit in den Himmel hinein.
Wir kommen zum Big Tree.
Wir machen eine kleine Wanderung durch den Wald und begegnen einigen bemerkenswerten Exemplaren des Red Wood.
Das Wurzelwerk eines gefallenen Riesen.
Bemerkenswert sind auch die Nadeln und die grobe Rinde des Baumes.
Auf der Avenue of the Giants.
Diesem Riesen ist ein Kopf gewachsen.
Auf dem Campingplatz in Arcata gönnen wir uns etwas Ruhe. Der Ort ist auch nicht wirklich sehenswert. Halt einfach ein Übernachtungsplatz.
Noch immer geht es südwärts. Wir machen einen kleinen Abstecher zum historischen Städtchen Ferndale.
Hier könnten wir weiter bis Capetown. Das scheint uns dann aber doch zu abwegig.
Unser nächster Stopp ist Fort Bragg. Die im Reiseführer beschriebene Glassbeach wollen wir sehen. Ein Glasstrand? Wir können uns nicht wirklich etwas darunter vorstellen.
Das „Wunder“ des Glasstrands hat einen nicht sehr rühmlichen Ursprung. Die Glasscherben aus einer im Meer liegenden Deponie wurden von den Wellen zu hübschen, glitzernden Steinen geschliffen und an diesem Strand angeschwemmt.
Zu Fort Bragg ist noch zu erwähnen, dass wir hier den wohl schlechtesten Campingplatz, Hidden Pines RV Park, unserer bisherigen Reise „erwischt“ haben. Dazu war er noch teuer. Definitiv nicht zu empfehlen.
Am 13. August reisen wir weiter bis kurz vor San Francisco. In Petaluma beziehen wir einen herrlichen Platz. Hier ist für die nächsten Tage unsere Basis für die Erkundung der Stadt.
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