Island 9.08. bis 11.08.2021

Nach vier Tagen herrlichem Sonnenschein ist nun heute (14.8.) ein richtig grauer Tag, gerade richtig um wieder die Fotos zu sortieren.

Noch eine Bemerkung zu Varmaland. Hier haben wir einige der bekannten Treibhäuser gesehen, die mit Thermalwasser beheizt werden. In diesen Gewächshäusern wachsen Tomaten, Gurken und andere Gemüse, die im rauen Klima Islands nicht gedeihen könnten.

Wir fahren also nach Hella. Eine kurze Strecke müssen wir über eine bereits einmal befahrene Strasse. Wir geniessen nocheinmal guten Kaffee im gleichen Restaurant.

1822 Kaffee und Kuchen waren sehr gut, darum hat sich auch der 2. Besuch gelohnt

Wir verlassen die Ringstrasse 1 und fahren ins Landesinnere auf einer wenig befahrenen, aber meist geteerten Strasse.

1824 schmale Brücke kommt und nur mit einer Höchstbelastung von 7 to. Wie soll da ein Campingpanzer darüberfahren können

Diese schmale Brücke darf nur mit einer Belastung von 7t befahren werden. Also nichts für die MAN Lastwagen/Wohnmobil Freunde.

1826 hier kommt ein aufgemotzter MOWAG nicht rüber, er muss durch den Fluss und der ist auch für dieses Fahrzeug zu Tief und gross. Also bleibt nur der Umweg!!!!!

 

1829 sieht doch nicht gefährlich aus oder.

Blick vom Camping in Hella auf den Vulkan Eyafjallajökull. Dieser Vulkan hat im 2010 Feuer und Asche ausgestossen. Die Asche hat dem Flugverkehr fast weltweit für längere Zeit schwer zugesetzt.

Wir machen einen Tagesausflug nach Porsmörk. Die Strasse ist eine 4×4 Strecke und führt durch mehrere Flüsse.

1831 auf dem Weg nach Pörsmörk, am Fusse des Eyjafjallajökull und des noch grösseren Bruders der Myrdalsjökull

1833der Eyjafjalla

1835 wunderbare Farben in der Landschaft

1836 Gravelroad wie wir sie von vielen andern Orten von unseren Reisen kennen

1840 wir hatten hin und zurück ca. 20 kleine und grössere Fulssquerungen zu machen

1841

Auf dem Weg zum Fuss der Gletscher mussten wir einige Flüsse durchqueren. Sie waren meist nicht sehr tief und bei allen war das Flussbett steinig. Dies erleichtert die Querung erheblich.

1846a bis zu diesem Fluss sind wir gefahren und haben hier gewendet, denn das kurze Stück das noch gekommen wäre hätte uns die Sicht nicht verschönert sondern genommen

1848

Es ist schwierig die eigene Durchquerung zu fotografieren, also machen wir ein Bild von einem anderen Reisenden.

1851 sogar mit Anhängern queren sie die Flüsse

Sogar ein Bus, allerdings mit Spezialbereifung und hoch gelagert, fährt durch den Fluss.

1853 es war Wochenende als wir unseren Ausflug machten. Die Partybesucher waren wieder auf dem Nachhauseweg

1839

Aussicht auf die Gletscher in Porsmörk.

Am nächsten Tag fahren wir weiter Richtung Vik. Die ganze Gegend wird beherrscht vom Gletscher Myrdalsjökull. Mehrere Ausläufer erstrecken sich bis zum Atlantischen Ozean.

Ein Spaziergang führt uns zu einer Gletscherzunge.

1875 abgekalberte Eisschollen des Gletschers Solheimajökull

1877

Vom Fuss des Gletschers weiter zur grünen Küste am Atlantischen Ozean.

1869 hier scheit das farmen einfach, wenn nur nicht das rauhe Klima wäre

Wir kommen bei herrlichem Sonnenschein in Vik an.

1884 Ankunft in unserem nächsten Übernachtungsplatz in Vik

Vik ist bekannt für seine Strände mit schwarzem Sand.

1887 an der black sand beach auf einem Kulturpfad-Rundgang

1891 über diese Steinsformation im Meer gibt es eine Sage

Eine Sage erzählt die Geschichte dieser Felsformation. Ein versteinerter Dreimaster und ein Troll zeigen sich hier. Der Troll soll die Seeleute auf dem Dreimaster gebeten haben ihn auf die Reise mitzunehmen. Die Seeleute verweigerten dem Troll die Mitfahrt. Der Troll sprach einen Fluch über das Schiff. Das Schiff soll zu Stein werden. Darüber stritten sich nun die Seeleute und der Troll bis der Tag anbrach. Bekanntlich werden Trolle, so sie bei Tagesanbruch noch nicht unter der Erde verschwunden sind, zu Stein. So sieht man also hier den Dreimaster und den Troll.

1894 weiter führt der Kulturpfad durch das Dorf Vik das eine historische Entstehung hatte und auch viele Schiffswracke in der Bucht hat

1897 Ausblick auf den Campingplatz von der markanten, erhöhten Kirchenkanzel. Man sieht den Frosch im 2. Stellfeld rechts

Ein Spazierweg führt durch das Dorf. Dabei wird auf Tafeln die bewegte Entstehungsgeschichte der Gemeinde erzählt. Leider musste das Dorf mehrere Male neu gebaut werden. Immer wieder wurde die Küstenlinie ins Landesinnere verschoben. Heute wird mit verschiedenen Pflanzen wieder ein Landgewinnungs-Projekt durchgeführt.

Einer von mehreren Versuchen eine Seeschwalbe im Flug zu fotografieren. Leider sind die Vögel sehr schnell.Bei ihren Nistplätzen sind sie bessere Fotomodels.

1898 diese Seeschwalben sind schnell und ich hatte kein Fotografenglück und habe nur Hinterteile erwischt

1899 die Nistplätz der Seeschwalben

Der nächste Stopp wird im Skaftafell Nationalpark sein.

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