7Ohne Probleme sind wir über die Grenze gefahren. Uns erstaunte, dass die selbe Person, eine sehr freundliche Frau, uns die Pässe zur Ausreise aus Uruguay und gleichzeitig die Papiere für Argentinien bearbeitete. Das ganze Prozedere war in einer Viertelstunde erledigt.
Wir steuern den uns von Hans empfohlenen Park Lihuel Calel an. Der liegt aber gute 1000 Kilometer von unserem Ausgangspunkt in Uruguay entfernt. Wir machen also zwei Übernachtungsstopps. Der erste in Argentinien liegt bei Victoria. Wir waren angenehm überrascht, wurden wir doch von verschiedenen Seiten gewarnt wie schlecht und schmutzig die Campingplätze in Argentinien seien.
Die Fahrt war eher unspektakulär, vorbei an riesigen Sojafeldern und Weiden mit Hunderten Rindern.
Für den zweiten Stopp fanden wir keinen geeigneten Campingplatz und haben daher im Hotel Sorrento in Trenque Lauquen eine sehr bequeme Unterkunft gefunden. Wir machen eine Spaziergang um ein Restaurant für ein Nachtessen zu suchen. Die Stadt ist sehr grün. In allen Strassen stehen Bäume, einige davon sogar noch in Blüte.
Nach einem eher kargen argentinischen Frühstück fahren wir weiter. Die Strecke bietet nichts Neues.
Schon etwa 50 km vor der Abzweigung zum Park fällt uns auf, dass hier ein Steppenbrand gewütet haben muss.
Der Eingang zum Park Lihuel Calel.
Unsere Enttäuschung war gross. Wir hatten geplant hier einige Tage zu bleiben und ein bisschen zu wandern. Leider wütete das Buschfeuer auch im ganzen Park. Ein Ranger teilte uns bei der Anmeldung mit, dass alle Wege geschlossen sind. Wir sind nur eine Nacht geblieben. Trotzdem haben wir noch im Park heimische Tiere gesehen.
Aussicht vom Dachzelt auf die verbrannte Gegend. Hier sieht man auch wie schnell die Natur sich erholt. Der Brand fand Ende Januar statt und schon grünen wieder einige Büsche.
Wir beschlossen wieder zur Küste zu fahren. In Las Grutas haben wir einen schönen Ferienort gefunden, sind aber nur einen Tag geblieben.
Von hier aus fahren wir weiter der Küste entlang zur Peninsula Valdes. Die ganze Halbinsel ist ein Naturpark.
Schon auf dem Weg dorthin sehen wir die ersten Guanacos.
Ein guter Campingplatz erwartet uns. Es gibt saubere Toiletten und warme Duschen. Wir leisten uns ein Nachtessen in einem kleinen Restaurant im Ort.
Ein Ausflug auf der Halbinsel führt uns zuerst zu einer Pinguinkolonie.
Weiter draussen an der Spitze der Halbinsel tummeln sich Seelöwen. Ein grosses Männchen zeigt sich in voller Pracht.
Hier werden die Jungen zusammen gerufen und ins Wasser gescheucht. Sie sollen endlich richtig Schwimmen lernen. Bei ihren ersten Ausflügen ins Wasser werden sie von den weiblichen Tieren begleitet.
Die Bucht von Puerto Piramides auf des Halbinsel Valdes.
Der Boden besteht in dieser Bucht praktisch ganz aus versteinerten Muscheln Lose Muscheln sehen wir keine.
Nach zwei Tagen fahren wir nach Trelew. Dort steht der grösste Dinosaurier der Welt und auch ein sehr sehenswertes Sauriermuseum.
Bilder aus dem Museum.
Versteinerte Dinosauriereier
Hallo Gaby und Franz, ihr seid ja schnell in den Süden vorgerückt! Wir sind noch in Montevideo, ich mache 2 Wochen lang einen Intensivspanischkurs. Mit dem Blogschreiben komme ich kaum hinterher, aber die Berichte über unsere – gemeinsame – Seereise sind jetzt alle veröffentlicht. Gute Reise weiterhin! Kerstin
Hoi Zusammen
Uns geht es soweit gut ausser sehr schlechtem Internet. Hoffe ihr erhält dieses Mail.
Morgen geht es weiter nach Süden.
Gruss aus Puerto Madryn
Franz & Gaby
Geniale Idee mit Frosch im gleichen Schiff zu segeln. Bin gespannt auf eure weireren Berichte. Weiterhin gute fahrt John
Hallo zusammen
Alles Gute ihr Weltenbummler und danke für die interessanten Berichte!
Gruss cuc
Liebe Gabi, lieber Franz
Eure Reiseberichte verfolgen wir mit grossem Interesse.
Wir wünsche euch eine gute und spannende Weiterfahrt ohne Pannen.
Wir wünschen Franz zum morgigem Geburtstag alles Gute und stossen auf
dich an, dass die Gläser klirren.
Machts gut und haltet die Ohren steif.
Ganz lieäbi Grüässli Ursi, Kurt und no en füächte Schlabber vom Luigi