Ausflug zum Bungle Bungle (Purnululu) National Park

Morgens um 8.30 werden wir vom Campingplatz in Kununurra abgeholt und zum Flugfeld gefahren. Unsere kleine Gruppe besteht nur aus Sybille und Greg, ebenfalls aus der Schweiz und uns zwei. Eine kleine Cessna wartet auf uns.

3019 die blau gezeichnete Rote ist unser flug nach den Bungle Bungle

Der junge Pilot flog erst eine Strecke dem Ord River entlang.

3023 der Staudam mit dem Kraftwerk (der meiste Strom geht in die Diamantenmiene

3025 der ausfliessende Fluss nach dem Kraftwerk

Weiter führt der Flug über den Lake Argyle.

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3032 die Inseln sind aus schöngeschichteten Steinmaterialien

Viele kleine Inseln zieren den grossen See.Verschiedenen Gesteinsarten bilden schöne Muster auf den Inseln.

3034 die Landschaft ist von nun an zerklüftet

3035 eine Farm mit einer Fläche von 176'000 ha (sie hat den Namen Texas)

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Weg vom See in südlicher Richtung über zerklüftete Landschaften. Dieses Gebiet wird von zwei Farmen bewirtschaftet. Die grössere, Texas Downs Station, umfasst ca. 176’000 ha, d.h. etwa soviel wie ein mittlerer Kanton in der Schweiz..

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Nun kommen schon die ersten Ausläufer des Bungle Bungle National Parks in Sicht.

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3049 nebst den vielen ausgewaschenen Hügeln und Kuppen gibt es auch tiefe Canons in welchen das Wasser aus den Bungle Bungle fliesst

Nach einer Stunde Flug landen wir auf dem Purnululu Air Field (Naturpiste).

3056 jetzt ist Toutch down

Hier erwartet uns unser Führer Simon mit seinem klimatisierten Fahrzeug. Gerne steigen wir ein. Auf dem Airfield herrschen sehr hohe Temperaturen.

3066 mit diesem Bus wurden wir herumgefahren

Bei verschiedenen Stopps erklärt uns Simon Blüten, Bäume und Sträucher.

3059 eine sogenannte Schnabelblüte

Diese kleine Blüte hat wirklich die Form eines Vogels.

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3068 eine violette Burgainvilla

Auch gibt es in diesem Park eine ganz speziell kleine Biene. Sie ist kleiner als eine Stubenfliege und hat, zum Glück, keinen Stachel. Franz hat versucht ein Bild zu machen. Das Tierchen ist aber einfach zu klein. Der Honig dieser Bienchen soll jedoch besonders süss sein. Es gibt die Legende, dass die Aborigines einer Biene eine kleine Feder angebunden hätten. So soll ihnen die Biene den Weg zu ihren Waben gezeigt haben.

Nun steht uns ein etwa 45-minütiger Spaziergang bevor. Da es sehr heiss ist macht sich Simon Sorgen um unsere Gesundheit. Besonders Dehydration soll hier oft vorkommen. Er füllt unsere Wasserflaschen mit eiskaltem Wasser und verteilt die Lunchboxen. Zur kontinuierlichen Abkühlung gibt er uns kleine, nasse Frotteetücher die wir, nach seinen Anweisungen, um den Hals legen. Das kühlt wirklich hervorragend.

Das Besondere an den Bungle Bungle sind die eigenartigen Gesteinsformationen. Sie werden Beehives genannt und sehen ein bisschen wie Zuckerhüte aus.

3090 sehen au wie Zuckerhüte oder Kuchen

3095 durch anderes Licht sehen die Berge anders aus als am Morgen

3070 es fast Kunstwerke diese Bergformationen

Die Cathedral Gorge ist das Highlight dieser Wanderung. Schon der Eingang ist eindrücklich.

3078 der Eingang in die Cathedral Gorge

3079 die Cathedral

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Hier packen wir auch unseren Lunch aus. Im Schatten der hohen Wände der Gorge geniessen wir die Pause.

Simon zeigt uns auch das Gesicht des “warriors” in der Felswand.

3085 ein natürlicher ausgewaschener Kopf

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Ausgang aus der Gorge.

Auf dem Rückweg macht uns Simon auf verschiedene Termitenhügel an den Felswänden aufmerksam. Die graue Masse im Fels ist der Termitenhügel.Termiten sind keine Ameisen, sie fliegen jedoch jedes Jahr, wie die Ameisen, einmal aus. Falls sich die Königin dann am Berghang niederlässt, muss ihr die ganze Truppe folgen und baut dann am steilen Abhang ihr Zuhause.

3073 die Termiten bauen ihre Hügel selbst an diesen steilen Wänden

3076 eine Steinmühle eingegraben durch den Fluss

Auch wenn hier im Moment alles sehr trocken ist, sieht man doch, dass zeitweise hier viel Wasser durchfliesst.

Auch kleine Büsche finden immer wieder ein Plätzchen wo scheinbar genügend Erde und Feuchtigkeit vorhanden ist.

3077 überall ist es möglich das Neues wächst sobald Wasser resp. Feuchtigkeit vorhanden ist

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3087 eine Taube

3089 ein Ameisenlöwe

Dies ist ein Ameisenlöwe. Er gräbt kleine Löcher in den Sand. Fällt dann eine Ameise hinein, ist sein Essen serviert.

Auch diese Spinne wartet auf Nahrung. Damit nicht jeder sofort merkt, dass hier eine Spinne lauert, legt sie jeweils zwei Beine aufeinander. So wirkt sie wie ein Vierbeiner und nicht mehr wie eine bedrohliche Spinne.

3094 damit es mit den Verdickungen übereinstimmt legt sie die Beine paaerweise aus

Im Bungle Bungle Bush Camp wurde uns Kaffee und Kuchen serviert und schon ist es Zeit für unseren Rückflug.

3102 auf dem Rückflug waren wir 2 Personen mehr als am Herweg

 

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Wir überfliegen die Argyle Diamond Mine. Hier werden jährlich 70 Tonnen Diamanten geschürft. Davon eignen sich nur ca. 5% als Schmuckdiamanten. Davon sind etwa 1% die gesuchten rosa Diamanten die, so hat uns der Pilot informiert, sehr viel mehr Wert sind als die üblichen weissen Schmuckdiamanten.

3125 im 2020 wird diese Mine geschlossen (hier werden die seltenen rosa Schmuckdiamanten gefunden)

3123 nun überfliegen wir noch die Diamantenmiene welche den Abbau im Tagbau macht und jährlich ca. 70 to Diamanten schürft davon nur etwa 5% für Schmuck

Über den Turkey Creek und die Ragged Ranges fliegen wir zurück nach Kununurra.

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Sonnenuntergang über den Feldern in der Nähe von Kununurra.

3138 über die Mango Plantage und im Hintergrund Kununurra

3140 hier wird aus Sandelwood das Öl gewonnen welches für die Parfümindustrie notwendig ist (1 Liter Sandelwoodöl kostet ca. $ 6000.-)

3134 wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang auf dem Rückflug

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Ein herrlicher Ausflug findet so einen würdigen Abschluss.

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