14. Juli bis 13. August 2016
Am 2. Juni sind wir für ein paar Wochen zurück in die Schweiz geflogen. Max hat uns zum Flughafen in Brisbane gebracht.
Unser Frosch hat während dieser Zeit in Sippy Downs einen sicheren Standplatz erhalten.
Zurück nach Sippy Downs.
Nach 6 Wochen ist Franz am 12. Juli wieder nach Australien geflogen mit Zwischenstopp in Abu Dhabi. Für den Weiterflug war kein Platz mehr und so hat er versucht via Dubai nach Brisbane zu kommen. Mit einem Taxi ist er von Abu Dhabi nach Dubai und, nach erfolglosem Versuch von da aus nach Brisbane zu fliegen, wieder zurück durch die 42° heisse Wüste nach Abu Dhabi gereist. Endlich, nach 24 Stunden, war ein Platz im Flugzeug nach Brisbane frei.
Übermüdet in Brisbane angekommen hat sich Franz ein Zimmer gesucht um endlich wieder eine Nacht richtig zu schlafen.
Mit dem Bus von Brisbane nach Sippy Downs, wo der treue Frosch unbeschädigt wartet.
Für drei Tage hat sich Franz ein Appartment in Mooloolaba am Strand gemietet um sich wieder zu akklimatisieren.
An der Strandpromenade gibt es öffentliche Grillplätze die auch rege benutzt werden. Jeden Morgen werden sie von Gemeindeangestellten gereinigt und wenn nötig die Gasflaschen gefüllt.
In Noosa wurde erstmals das Dachzelt geöffnet. Franz fand das einfacher als das grosse Zelt alleine aufzustellen.
Weiter fuhr er zur Cania George im National Park.
Drei Tage im Cania National Park gingen mit verschiedenen Wandertouren schnell vorbei. Das Wetter zeigte sich von der angenehmen Seite, nicht allzu schweisstreibend, sodass sich auch der Getränke Verbrauch in Grenzen hielt.
Wieder dem Meer entgegen zum Capricorn Campingplatz, am Wendekreis des Steinbocks, in Yeppon.
Ein Emu kam zu Besuch. Der Vogel ist etwas kleiner als ein afrikanischer Strauss und kann, wie der Strauss, nicht fliegen.
Auch hier gibt es wieder eine schöne Bucht. Der Sand hier ist ein dunkles Braun. Das sieht zwar nicht so prächtig aus, ist aber trotzdem sehr sauber.
Nach dem Aufenthalt im Cania National Park bemerkt Franz, dass er einen unerwünschten Mitreisenden hatte der kleine Spuren im Auto hinterliess. Kurz entschlossen hat er eine Mausefalle gekauft und aufgestellt. Schon am nächsten Tag war die kleine Maus gefangen und verlor dabei ihr Leben.
In North Mackay waren die Vögel gar nicht scheu. Sogar von Franz’s Orangensaft wollte der neugierige Kerl probieren
Ein Ausflug in den Eungella Park in den Bergen der Great Dividing Range.
Der nächste Stopp liegt in Airlie Beach. Hier am Great Barrier Reef will Franz einen Tauchausflug zu den Whitsunday Islands machen. Mit einem gecharteten Boot auf dem auch die Tauchausrüstungen vorhanden sind, segelt Franz einen Tag aufs Meer hinaus.
Im Conway National Park in einer Bucht liegen viele angeschwemmte Korallen. Der Wellengang hat diese Teile vom den Korallen am Barrier Reef gelöst und hier angeschwemmt.
Was hat wohl dieser Kakadu erlebt, er ist ganz zerzaust?
Auf dem nächsten Camping, dem Silver Link Caravan Park war Wäschewaschen angesagt. Franz hat für diese “anstrengende” Arbeit zwei Tage gebraucht.
Hier hat er auch einen soeben pensionierten Polizisten aus dem Northern Territory getroffen. Dieser Mann war für die Wasserpolizei in NT verantwortlich. Auch Krokodile in den Flüssen fielen in seine Zuständigkeit. Eindrücklich warnte er vor dem Baden in der Nähe von Krokodilen. Überall gibt es gemäss seinen Aussagen Warntafeln. Diese sind unbedingt zu beachten. “Don’t take a chance, they are blody fast!” war sein Kommentar. Er konnte Franz viele Informationen geben über lohnenswerte Ziele und natürlich die zu beachtenden Strassenzustände.
Auf dem Weg zur Mission Bay lohnte sich der Abstecher an die Jourama Falls, einer von den vielen Wasserfällen zwischen Townsville und Cairns.
Der Campingplatz in Mission Beach grenzt an den Cassowary National Park. Der Cassowary auch ist einer der Vögel die nicht fliegen können. Auf den Bildern ist ein junger Vogel. der noch nicht das farbige Federkleid des ausgewachsenen Vogels besitzt. Der Cassowary ist sehr selten. Es sind nur noch ca. 5000 Vögel bekannt die alle hier in der Gegend heimisch sind.
Der junge Cassowary sah sein Spiegelbild in der Autotüre. Das war ihm nicht geheuer. Er versuchte immer wieder auf seinen vermeintlichen Rivalen ein zu hacken. Franz musste ihn dann verscheuchen, da der harte Schnabel Spuren auf dem Lack hinterliess.
Diese Ameisenart wird von den Aborigines gerne gegessen. Sie soll sehr süss schmecken.
Aussicht zu Dunk Island von Mission Beach aus.
Am 9. August fährt Franz weiter nach Cairns. Ab hier wird auch Gaby wieder mitreisen. Die Reise wird weiter nach Norden führen und dann über den Savannah Highway nach Darwin und abschliessend in südlicher Richtung nach Broom und Perth.