Ceduna – Eyre Peninsula – Gawler Ranges

20. bis 30. März 2016

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In Ceduna konnten wir endlich einen Standplatz für die Ostertage sichern. Wir wollten aber nicht zwei Wochen am gleichen Platz “hocken” bleiben. Wir beschlossen die Eyre Halbinsel zu erkunden. In Streaky Bay haben wir den ersten Stopp eingelegt. In einem herrlichen Restaurant direkt am Meer genossen wir ein kleines Mittagessen. Die nette Bedienung hat uns auf Sämi aufmerksam gemacht, ein Seehund der gemäss ihren Aussagen täglich zur gleichen Zeit am gleichen Ort liegt. Franz hat ein Foto gemacht. Wir fanden ihn nicht sonderlich attraktiv.

1354 die Jetty in Streaky Bay aufgenommen aus einem Strandkaffee

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1360 eine einfallsreich konstruierte Bank vor dem Gemeindehaus

In Elliston befahren wir den Cliff drive way. Der kurze Umweg hat sich wirklich gelohnt. Wunderschöne Klippen und verschiedene Plätze wurden auch noch von Künstlern mit Plastiken verschönt.

1361 schöne Klippen mit kleinen Buchten entlang des Klipp Top Drives vor Elliston

1365 der Klipp Top Drive ist noch mit Monumenten und Kunstwerken verschönert

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Auch einen sehr angenehmen Zeltplatz haben wir gefunden. Franz hat nicht widerstehen können und einen Sonnenuntergang fotografiert.

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Weiter immer der Küste entlang fahren wir bis Port Lincoln an der Südspitze von Eyre Peninsula.

Einen Tankstopp mussten wir kurz nach Ellington einlegen. Ein wirklich bemerkenswertes Roadhouse. Eine Tafel beschriftet mit “Security by loaded shot gun” soll Diebe abschrecken.

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Wir haben einen schönen Zeltplatz direkt am Meer gefunden. Hier konnten wir Pelikane beobachten die ganz interessiert zusahen wie der Fischer seinen Fang säubert. Sie hoffen sicher auf einen Leckerbissen.

1386 die Lampe scheint das Pelikan-Scheisshaus zu sein

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1392 jetzt wird wieder gestartet

1393 es geht sehr schnell nach oben

Am Meer entlang haben wir einen langen Spaziergang gemacht. Der Track war markiert und informative Tafeln mit Beschreibungen von Gesteinsarten säumten den schönen Weg.

1394 die kleine Beach die zum Camping gehört, aber aufgepasst hier gibt es die berühmten weissen Haie

1400 durch den Busch auf einem Trail in Port Lincoln

1396 voller Blüten die in der Sonne leuchten

1397 wenn die farbigen Blütenblätter weg sind bleibt eine Frucht die aussieht wie unsere Eichel

1402 der Hafen von Port Lincoln, hier wird Getreide in rauhen Mengen verschifft

Wir hatten uns vorgenommen zwei Nächte in Port Lincoln zu verbringen. Leider hat uns das Wetter dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. In der Nacht setzte Regen ein. Wir beschlossen unser Zelt noch einen Tag länger stehen zu lassen und haben einen gemütlichen Tag, vor allem mit Lesen, verbracht.

Regendach in Port Lincoln1410 das Regen resp. Sonnendach aufgestellt

. 1398 Vollmond in Port Lincoln

Der Vollmond vor Ostern in PortLincoln.

Der Ostküste der Halbinsel entlang fahren wir nach Cowell, dann Inland über Lock bis Wudinna (die Einheimischen sprechen es “Wudna” aus).Hier wollen wir einen Ausflug in den Gawler Ranges National Park buchen. Geoff offeriert uns einen Tagesausflug mit Fahrer durch den Park. Wir haben zugriffen und für Mittwoch nach Ostern gebucht.

Erst aber fahren wir wieder zur Westküste der Halbinsel nach Ceduna. Da wir einen Tag früher als geplant ankommen ist unser gebuchter Stellplatz noch nicht frei. Wir leisten uns für die Nacht eine der hübschen Cabins im gleichen Zeltplatz.

1414 da die Campingplätze überall wegen Ostern voll besetzt waren, mussten wir eine Nacht in dieser schönen und geräumigen Cabin übernachten. Am nächsten Tag wieder mit Zelt

1351 Bucht vor dem Camping in Ceduna

1420 Jetty vor dem Forshore Camp in Ceduna

Hier in Ceduna sind praktischer nur Fischer anzutreffen. Neben jedem Wohnwagen steht ein kleines Boot. Die Fischer brechen frühmorgens auf um in der Bucht ihr Glück zu versuchen. Vom Pier aus wird auch nach Krabben gefischt. Unser Nachbar kam um die Mittagszeit mit blauen Krabben vorbei. Leider waren diese schon gekocht und die blaue Farbe hat sich in ein bräunliches Orange verwandelt. Tony, unser Nachbar, hat Franz versprochen morgen die Krabben noch vor dem Kochen vorbei zu bringen. Franz wollte diese gerne fotografieren, da auch er noch nie blaue Krabben gesehen hat.

1421 dies ist die natürliche Farbe der Krabben die hier in der Ceduna Bucht gefangen werden

1424 dies ist die Hälfte des Fangs

1429 der hat doch schöne Augen

Ein fangfrischer Squid (Tintenfisch)

Hier an diesem speziell eingerichteten Fischsäuberungs- und Kochplatz wird der tägliche Fang verarbeitet.

1436 hier wird der ganze Fischfang der Campingplatznutzer gereinigt

1437 jetzt kommen die gereinigten Krabben in den Kochtopf für 10 Minuten

1441 der ganze Krabbenfang nach dem heissen Bad

So sehen die gekochten Krabben aus. Franz bekam zwei davon geschenkt und hat sich ein feines Nachtessen zubereitet.

1450 Krabbengericht aus den blauen Krabben der Cedunabucht

Wir haben gemütliche Ostertage erlebt mit Spaziergängen am Meer und Plauderstunden mit Fischern und mit Patrick und seiner Familie aus Illnau, einem Mädchen im Kindergartenalter und Loris, dem vierjährigen Lausbub. Auch Susi und Rob, ebenfalls aus der Schweiz, haben wir auf dem gleichen Platz getroffen.

Am Dienstag sind wir dann zurück nach Wudinna gefahren um am Mittwoch Morgen um 9 Uhr bereit für unseren Ausflug in die Gawler Ranges zu sein.

Rosi, unsere Fahrerin für den Tag, hat uns pünktlich abgeholt. Erst fuhren wir für einen Kaffee zum Camp das Geoff und Rosi aufgebaut haben.

1458 die Loge von welcher aus wir gestartet sind

Rosi hat ein kleines Känguru adoptiert das sie als verlassenes Baby in der Nähe der Loge gefunden hat. Sie hat ihn Stony getauft.

1459 bald wird er sein eigenes Leben im Busch bestreiten müssen

1460 eine Gruppe von Emus kommt uns auf der Lodge besuchen

Emus im Gawler Park.

Durch wilden Busch und Sanddünen sind wir zu einem Salzsee gefahren. Rosi hat uns die Entstehung des Sees und die umliegenden Gesteinsformationen erklärt.

1456 es bedarf schon etwas fahrerisches Können und auf dem schwabbeligen Sand zu Fahren, speziell wenn es noch steil hoch geht

1463 auf dem Weg zum Salzsee, natürlich zu Fuss

Im oder auf dem See, oder gar in den Wolken?

1472 es spiegelt so gut man kann meine Gaby steht an der Wasseroberfäche

1465 diese Steinsformetionen sind aus der Entstehungszeit des Kontinents

1466 immer wieder wunderschöne Ausblicke auf den Salzsee

Wir haben gelernt, dass es drei verschiedene Arten von Kängurus gibt  Hier leben die grossen grauen, die etwas kleineren roten.

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1484 ein Red-Känguru

Wir hatten auch das Glück einen Wombat, ebenfalls ein Beuteltier, zu sehen.Sie leben in Erdhöhlen, sind mehrheitlich nachtaktiv und so sehr selten zu finden.

1478 wir hatten Glück einen Woombat wärend des Tages zu sehen

Natürlich haben wir auch eine Lunchpause mitten im Busch genossen.

1475 eigentlich ist es Selfservice

Auch verschiedene Gesteinsformationen prägen den Park. Hier die sogenannten Orgelpfeifen. .

1480 diese Steinformationen, von welchen es in der Gegend viele gibt, werden Orgelpfeiffen genannt. Grundsätzlich Steht der Granit nicht sondern er liegt

1481 hier sieht man die stehenden Blöcke gut. Im Gegensatz ist der Granit in Australien wie Bickel die aus dem Boden schauen (Uluru = heiliger Berg im Zentrum)

Zurück auf dem Übernachtungsplatz in Wudinna wurde uns noch dieser Sonnenuntergang zum Abschluss eines schönen Tages geschenkt.

1485 ein farblicher traumhafter Sonnenuntergang im Wudinna Camp

1486 an unserem Frosch hätten die Marketingleute von Toyota als Model ihre helle Freude

Am Donnerstag geht es dann weiter Richtung Outback.

Ein Gedanke zu „Ceduna – Eyre Peninsula – Gawler Ranges

  1. Liebe Gaby, lieber Franz
    Sitzen hier in der Tropenhitze von Broome und lesen eure Reiseerlebnisse der letzten Wochen nach. Ist immer spannend wie andere die gleichen Orte empfinden. War schön euch in Ceduna kennengelernt zu haben. Wünschen euch weiter viele schöne und eindrückliche Momente! Liebe Grüsse Patrick und Familie…..

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