Weiter auf dem Alaska Highway am 25. Juni und über den Klondike Highway bis am 28. Juni.

Die Hochwassersituation hat sich beruhigt. Wir fahren auf weiterhin guter Strasse nordwärts.

Eine Bisonherde hat es sich am Strassenrand gemütlich gemacht.

Eine ganz spezielle Wolkenformation. Zum Glück kündet sie keinen Regen an.

Bald erreichen wir Watson Lake. Lebensmittelvorräte und Diesel auffüllen ist das Tagesziel. Ausserdem wollen wir uns erkundigen, ob die geplante Fahrt über den Campbell Highway möglich ist. Im Informationsbüro erhalten wir von einer sehr freundlichen Dame nicht nur die gewünschte Bestätigung, dass der Highway problemlos zu befahren sei. „The road is very good.“ Was gut heisst liessen wir offen, wir wissen, dass es eine 220km lange Gravelroad ist. Ausserdem versorgte uns die Dame mit der entsprechenden ausführlichen Wegbeschreibung. Auch Broschüren über Vögel, Pflanzen, Wildtiere und Pilze der Region erhielten wir.

Das Besondere an Watson Lake ist der Schilderwald. Reisende aus der ganzen Welt befestigen hier die verschiedensten Tafeln, Autonummern, Namensschilder, usw. Zuletzt wurden im Jahr 2019 ca. 88000 Schilder gezählt.

Die Strasse auf dem Campbell Highway ist wirklich sehr gut, flach und praktisch staubfrei.

Franz wirkt entspannter. Auch er kann die Landschaft geniessen und trotzdem sicher fahren.

Wir übernachten in Faro. Weil wir keine Lust zu kochen haben, fragen wir im Touristenbüro ob es hier in dem kleinen Ort, neben dem General Store und dem Post Office auch ein Restaurant gebe. Ja natürlich, es gibt ein Hotel mit einem guten Restaurant. Wir überlegen nicht lange und machen uns auf dem Weg zum beschriebenen Hotel. Leider war ausser einem Hamburger und einem Toasted Sandwich nichts zu haben. Aus der Traum vom guten Essen in einem schönen Restaurant! Der Bauch war gefüllt und wir haben gut geschlafen.

Nun sind es noch ungefähr 200 km auf geteerter Strasse entlang dem Campbell Highway bis Carmacks.

Der Yukon, hier beim Campingplatz Coal Mine bei Carmacks. Der Platz ist schön gelegen am Fluss. Leider ist auf der anderen Seite des nicht sehr gepflegten Platzes die Strasse.

Auf dem Klondike Highway geht es nun weiter, immer noch gegen Norden.

Die Fünffinger Stromschnellen. Durch diese schwierige Passage wurden viele Güter ins Goldrausch-Gebiet transportiert. Es war nur die mittlere Passage befahrbar bis später, links im Bild, eine weitere, ruhigere Passage frei gesprengt wurde.

Der mächtige Yukon.

Beidseits der Strasse blühen prächtig wilde Blumen.

Heute fahren wir noch bis Dawson City. Dort planen wir eine kurze Ruhepause ein.

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