Auf der Fahrt Richtung Denali Park wird die Luft wieder etwas klarer. Wir können die Berge der Alaska Range wieder sehen.
Mit dem eigenen Auto darf man nur ein kleines Stück in den Park fahren. Man kann verschiedene Wanderungen unternehmen, jedoch sehr beschränkt und nicht wirklich anregend, da man meistens durch bewaldete Teile des Parks wandert und daher nicht viel sieht.
Schon um sieben Uhr morgens steigen wir in den ziemlich altmodischen Bus. Der Chaufeur ist gleichzeitig auch der Guide. Er erklärt die Gegend und schaut sich um nach Tieren die sich in der Nähe aufhalten.
Noch sehen wir nichts lebendiges. Auf dem Bild oben die Aussicht auf den breiten Fluss. Im Hintergrund sind immer noch Rauchschwaden zu sehen. Der Guide erzählt, dass zur Zeit 191 Feuer in Alaska wüten. Einige davon werden, falls keine Häuser in der Gegend sind, gar nicht gelöscht. Nur Feuer die bewohnte Gegend bedrohen werden bekämpft.
Noch weit entfernt, sehen wir den ersten Elch.
Bald sehen wir aber ein Tier ganz in der Nähe. Es ist ein Rentier. Der Chaufeur hält den Bus selbstverständlich an und gibt jedem genügend Zeit für Fotos.
Hinter dieser Wolkenbank soll sich der Denali, der höchste Berg auf dem nordamerikanischen Kontinent, befinden. Der Berg ist 6190 Meter hoch.
Noch ist er nicht wirklich sichtbar, aber man kann ihn erahnen. Die Bustour führt durch die eindrückliche Landschaft des Denali National Park.
Der Rauch ist wieder sichtbar.
Auf dem Weg nach Anchorage gibt es zwei „Denali View Points“. Wir stoppten an beiden Stellen.
Beim ersten Stopp sehen wir hohe, schneebedeckte Berge. Der Denali will sich uns aber immer noch nicht ganz zeigen. Noch hat er einen Wolkenhut auf. Wir hoffen, dass er beim zweiten Halt ganz sichtbar sein wird.
Eine wunderschöne Gebirgslandschaft. Der Denali liegt aber rechts davon.
Er ist immer noch nicht wirklich sichtbar.
Das ist das Panorama, wie es sich bei klarem Wetter präsentieren würde.
Noch ein Bild aufgenommen vom Denali Viewpoint 2.
Bald erreichen wir Anchorage. Über diese Stadt gibt es nicht wirklich viel zu berichten. Wir haben am Abend nach unserer Ankunft ein Restaurant gesucht, weil wir Lust auf Restaurant Essen hatten. Unverrichteter Dinge kehren wir zu unserem Frosch zurück und haben uns aus den Vorräten ein Nachtessen gekocht.
Der Campingplatz liegt gleich neben der Bahnlinie.
Franz findet auch Blumen.
Die Bucht von Anchorage.
Alle acht Passagiere dieses Fahrzeugs treten in die Pedale und bewegen dieses eigenartige Fahrzeug durch die kleine Innenstadt von Anchorage.
Sitzplätze im Park der Stadt.
Verwirrende Tafel im Park.
Bummel durch den Park.
Wir haben beschlossen die Stadt morgen zu verlassen. Unser nächstes Ziel ist Seward, südlich von Anchorage.
Liebe Gabi, lieber Franz
Vielen herzlichen Dank für die Ansichtskarte. Wir haben uns gefreut. Euren regelmässigen Bericht lesen wir natürlich immer mit grossem Interesse. Ihr legt ja in der Zwischenzeit wieder grosse Distanzen zurück !
Wir erleben hier gerade wieder eine HItzeperiode. Diese. Woche soll es über 35 Grad werden. Wir bleiben mal lieber drinnen.
Wir sind auch immer wieder etwas unterwegs. Mitte Juni waren wir in Cornwall am wandern. War herrlich, hatten immer sehr schönes Wetter. Dann waren wir letzte Woche wieder mal in Holland bei der Familie und anfangs August wandern wir dann noch einmal um den Mont Blanc. Freuen uns darauf.
Es geht uns also gut, Wir würden uns freuen, wenn wir uns nach Eurer Rückkehr wieder einmal treffen könnten.
En liebe Gruess
Toni und Annemarie
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