Uruguay vom 9.–16. Feb.

Jetzt geht es endlich los. Wir sind in Uruguay angekommen und unser Frosch wird wieder bewegt. Uruguay empfängt uns mit Regen. Wir hoffen auf besseres Wetter um unser Auto reisefertig zu machen. Unser erstes Ziel ist der Platz Paraiso Suizo. Hier empfangen Heinz und Silvia die Reisenden.

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Auch Christine und Filip aus Belgien, die mit uns auf dem Schiff waren, machen hier ihr Auto reisebereit. Die Beiden werden morgen Richtung Buenos Aires aufbrechen.
Wir fahren ins Landesinnere Richtung Minas.

Auf dem Gemüsemarkt kaufen wir frische Früchte und Gemüse.
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Trotz bewölktem Himmel fahren wir zum Salto del Penitente. Ein kurzer Abstieg führt uns zum Wasserfall. Ein Bad im Pool unter dem Fall ist zwar erlaubt, heute lädt jedoch das Wetter nicht zum Baden ein.

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Unser erster Übernachtungsplatz ist ein riesiges Areal. Leider entsprechen die sanitären Anlagen nicht ganz unseren von Neuseeland und Australien sehr hohen Ansprüchen. Wir werden uns daran gewöhnen. Der Platz ist jedoch sehr schön gelegen, mitten in einem lichten Wald.

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Schon am nächsten Tag geht es weiter. Die Quebrada de los Cuervos ist unser nächstes Ziel. Diese Schlucht wird der Legende nach von den Vögeln bewacht.

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Das Wetter entspricht heute unseren Vorstellungen. Es ist heiss und wir schwitzen auf unserer Wanderung hinunter in die Schlucht, dem Fluss entlang und steil wieder hinauf zu unserem Ausgangspunkt.

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Über staubige Naturstrassen gelangen wir nach Treinta y Tres und übernachten auf dem Camping Municipal der Reisenden gratis zur Verfügung steht.

Wir begegnen dem Straussenvogel Nandu, der etwas kleiner ist als der afrikanische Strauss.

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Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Tacuarembo. Wir suchen den Campingplatz vergebens und entschliessen uns im Hotel Tacuarembo zu übernachten. Eine gute Dusche ist heute ganz nach unserem Geschmack.
Scheinbar hat uns das Gefühl für die richtige Wegentscheidung im Moment etwas verlassen. Wir wollen das Valle del Lunarejo besuchen. Wir finden auch die Strasse dahin mühelos. Das Visitorcentre ist verwaist. Eine Übersichtskarte zeigt die fünf empfohlenen Wanderwege.
Wir suchen diese auf der Karte angegebenen Punkte, werden jedoch nicht fündig. Franz fotografiert mangels anderer Sujets ein paar Blumen am Strassenrand.

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Wir finden zwar die Wanderwege nicht, jedoch den Fluss Lunarejo. Ein kleines Picknick am Ufer entschädigt uns für die Suche.

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Auch den zu Tucuarembo gehörenden Campingplatz finden wir am Nachmittag. Er liegt am Balneario Ipora, einem kleinen See. Der Platz liegt schön am hügeligen Ufer des Sees. Es ist schwierig ein ebenes Stück Land zu finden. Wir stellen den Frosch auf einen einigermassen ebenen Platz und schlafen im Dachzelt.

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Nach einem Spaziergang um den See braten wir zum ersten Mal ein Stück Fleisch auf den überall vorhandenen Feuerstellen. Sogar das Holz mussten wir nicht selber suchen. Ein junger Mann kam vorbei mit Holzbündeln zum Verkauf.

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Wir fahren wieder der Küste zu. Die Gegend ist flach. Riesige Rinderherden grasen. Wir wissen jetzt woher die in die Schweiz importierten Mengen an Rindfleisch gezüchtet werden.

In Paso de los Toros machen wir Zwischenstation. Der Ort liegt am Ufer des Rio Negro.

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Ein riesiger Campingplatz mit alten jedoch blitzsauberen Anlagen.

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Das Wahrzeichen der Stadt.

Am nächsten Nachmittag erreichen wir wieder Paraiso Suizo. Wir wollen wenn möglich unseren Scheinwerfer reparieren zu lassen. Ein Stein hat auf der Fahrt nach Hamburg ein Loch in das Glas des linken Scheinwerfers geschlagen.

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