Arequipe 14. – 19. September 2023

Nach einer ereignislosen Fahrt beziehen wir unseren Platz im Hostal Las Mercedes in Arequipe.

Der Platz liegt sehr günstig, mitten in der Stadt. Der Nachteil ist, dass es etwas lärmig ist da er direkt an einer gut befahrenen Strasse liegt.

Wir brechen zu einem Bummel durch die Stadt auf. Arequipa liegt auf 2360 müM. Der Bummel fühlt sich an wie eine Bergwanderung.

Lauben wie in Bern, ohne die Kellergeschäfte in unserer Hauptstadt.

Diese Perspektive des Plazes del Arma mit seinen Doppelbögen erinnert uns sehr an Isphan im Iran.

Wir buchen eine Führung durch die Kirche. Die spanischen Eroberer des Gebiets haben auch den katholischen Glauben gebracht.

Die Orgel hat mehr als 1200 Pfeifen.

Rückwärtige Ansicht der Orgel.

Die Kirche wird täglich mit frischen Blumen geschmückt. Freitags sind es immer Lilien.

Aussicht über die Stadt vom Glockenturm aus wo wir den Vulkan Mismi deutlich sehen.

Zum Abschluss der Führung wurden wir in diese Gasse entlassen mit der Empfehlung hier einen Pisco zu trinken.

Auch die Fassade dieser Kirche ist reich geschmückt.

Die Schmiedekunst ist hier überall sichtbar.

Folklore für die Touristen.

Die gemütliche Ecke für den Apero.

Wir buchen eine Tour ins Valle Colca. Neben der schönen Landschaft ist das Tal für die Kondore berühmt. Mehr als 25 Paare sollen sich dort aufhalten.

Wieder stehen wir sehr früh auf. Schon um drei Uhr morgens (in der Nacht ! ) werden wir abgeholt. Es ist stockdunkel.

Diese Bergspitze ist der Anfang (Quelle) des Amazonas-Flusses.

Vor dem ersten Spaziergang zur Schlucht erhalten wir in einem Restaurant ein ausgiebiges Frühstück.

Um draussen zu sitzen ist es um diese Tageszeit(ca. 7 Uhr) noch zu kühl.

Hier in Cabanaconde finden noch regelmässig Stierkämpfe statt. Die Bauern der Gegend spenden die Stiere. Einer der Verlierer (Stier) wird anschliessend gebraten.

Die Colca Schlucht wird hier mit dem Grand Canyon in den USA verglichen.

Auch wird selbstverständlich für Touristen einiges getan. Es gibt „überlebensgrosse Kondore“ mit denen man Selfies machen kann.

Die hier sichtbare Strasse wurde erst vor acht Jahren gebaut. Vorher wurde alles Nötige zu Fuss mit Hilfe von Mauleseln ins Dorf gebracht.

Auf einer etwa 1,5 Stunden langen Wanderung dem Tal entlang auf gut 4900 müM geht mir langsam der „Schnuuf uus“.

Weiter vorne im Tal haben wir Aussicht auf die sieben Vulkane die das Tal einsäumen.

Der Misti ist von der andern Seite aus gesehen der Hausberg von Ariquipa.

 

Dieser Vulkan Mismi war in den 2000 Jahren zum letzten Mal aktiv.

Wir befinden uns hier auf fast 5000 MüM wie man auf dem Stein sehen kann. Man sagt so, ist „die Luft hier ist dünn“.

Wir gönnen uns noch einen Ruhetag in Arequipa bevor wir weiter nordwärts fahren.

Ein Gedanke zu „Arequipe 14. – 19. September 2023

  1. Hoi Franz and Gabi

    Nice pictures and I can see it’s getting slowly warmer nice to hear that there are still such kind and friendly people around.

    Back at Pine Village and all good, We miss the walks along the Limat and Flumserberg, Thanks to you we had a outstanding holiday. Take care and enjoy the rest of your South American road trip. Hode

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