Marlies und Jörg machen einen Ausflug zum Medicine Lake. Wir bleiben zurück, arbeiten etwas an unserem Blog und machen dann einen Spaziergang am Fluss, der gleich beim Campingplatz vorbei fliesst.
Ausblicke auf den Fluss.
Die Tiere haben hier keine Berührungsängste, sie grasen friedlich zwischen Zelten und Wohnmobilen.
Auch ein Bummel durch das Städtchen Jasper muss natürlich sein. Danach verlassen wir Jasper National Park.
Unser nächster Übernachtungsplatz heisst Tête Jaune Cache. Der Entdecker dieses Ortes soll ein sehr blonder Mann gewesen sein, daher der Name.
Halt auf dem Weg nach Tête Jaune.
Die Eisenbahn ist in Kanada ein sehr häufiges Gütertransportmittel. Wir haben Züge mit mehr als 170 Wagons und 3 Lokomotiven gesehen.
Mount Robson, der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains. Wir hatten Glück, kurz zeigte sich die Bergspitze.
Auf unserem Abendspaziergang in Tête Jaune passiert es wiedereinmal. Wir gelangen unwissentlich auf ein Privatgrundstück wie in Island. Sofort pfeift uns der Besitzer zurück, ein déja vue!
Ein Camper hat uns auf diesem Platz darauf hingewiesen, dass im nächsten Dorf eine Schweizer Bäckerei sei. Natürlich sind wir mit der Hoffnung auf feines Brot, dahin gefahren. Wir haben gutes Brot gekauft, aber die Überraschung zeigte uns der heutige Besitzer, ein Bayer.
Dieser Legoroboter löst den Zauberwürfel. Ein gleichzeitig Anwesender junger Reisender aus St. Gallen behauptete, dass er den Würfel schneller lösen könne als der Roboter. Der Bäcker nahm die Wette an und, siehe da, der St. Galler war ein paar Sekunden schneller. Zur Belohnung erhielt er ein feines Kuchenstück.
In Blue River steht ein Bootsausflug auf dem Programm. Marlies ist nicht gerne auf dem Wasser, hat sich jedoch bereit erklärt, auf uns zu warten. Gleich nach unserer Ankunft auf dem Blue River Campground fahren wir zu den Veranstalter der Bootsfahrten. Leider ist heute keine Tour mehr möglich. Wir sind darüber nicht ganz unglücklich, das Wetter lässt wirklich zu wünschen übrig. Für den nächsten Morgen um 9 Uhr verabreden wir uns und hoffen auf wenigstens trockenes Wetter.
Der Platzwart auf dem Camping konnte uns am Abend kein Feuerholz fürs Lagerfeuer bringen. Wir haben überall gesucht und sind auch fündig geworden. Die Stücke waren aber zum Teil so gross, dass Jörg und Franz zur Säge greifen mussten. Leider hat sich die Anstrengung nicht gelohnt. Kaum war das Feuerholz bereit, begann es zu regnen.
Am nächsten Morgen wurden wir mit warmen Jacken, Ponchos und Schwimmwesten für die Bootsfahrt ausgerüstet.
Eindrücke von der Bootsfahrt.
Über einen See und durch schmale, seichte Bächlein fährt uns der Bootsführer. Dann kamen wir zu einem Steg und wurden gebeten einen kurzen Spaziergang zu machen. Wohin?
Aha, ein Wasserfall! Der durfte natürlich nicht fehlen.
Der Bootsführer macht uns auf einen Adlerhorst am Ufer aufmerksam.
Obwohl die Fahrt von Wind und Kälte geprägt war, haben wir sie genossen. Ein schönes Erlebnis.
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