Das Schiff, Grande Amburgo, ist heute eingelaufen. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Ämtertour, Migracion und Einfuhragent, sofort in Angriff nehmen. Zur Stärkung gönnen wir uns erst einen feinen Kaffee in diesem schönen Restaurant.

Zu unserer Überraschung war alles in nur einem halben Tag erledigt. Alles voll „easy“!
Wir haben also Zeit uns Montevideo anzusehen und einen schönen Spaziergang zu machen.


Das war der Bummel durch die Fussgängerzone von Montevideo am Mittwoch.
Am Donnerstag spazieren wir, trotz nicht richtig erfreulichem Wetter, zum Meer. Es gibt eine Promenade die die ganze Halbinsel von Montevideo umrundet.


Zu unserem Erstaunen ruft der Agent, Eduardo Kessler, an. Unser Auto könne noch heute im Hafen abgeholt werden. Wir sollen doch bitte gleich zu ihm ins Büro kommen. Fast im Laufschritt schreiten wir den Hügel zur Stadtmitte hoch. Nur nicht diesen Termin verpassen!
Tatsächlich, alles ist in Ordnung, die Zollformalitäten hat Eduardo erledigt, wir können den Frosch in Empfang nehmen. Aber ganz reibungslos ging die Sache dann doch nicht über die Bühne. Migracion hat beim Eintragen der Passnummer von Franz einen Fehler gemacht. Er bekam deshalb keine Erlaubnis in den Hafen zu gehen und nur er, als Besitzer des Autos, kann den Frosch abholen. Eduardo hat das Problem nach einigen erfolglosen Telefonaten dann auf die „uruguaische Art“ gelöst. Franz bekam das Eintrittsticket von Mike aus Deutschland, der gleichzeitig mit uns am Hafen war, durch den Zaun zugesteckt. Damit kam auch er endlich problemlos durch die Schranke.
Wir freuen uns, unseren Frosch wohlbehalten auf dem Zollparkplatz begrüssen zu können. Nun kann unsere Reise, mit nur noch einem Problem das es zu lösen gilt, beginnen.
Noch an diesem Abend fahren wir ins Paraiso Suizo wo uns Silvia und Heinz herzlich empfangen. Sie helfen uns auch mit Lyonerwurst und Brot aus, damit wir nicht ganz mit leerem Magen ins Bett müssen.
Das Problem das es noch zu lösen gilt: Franz’s Telefon. Leider hat er sein Handy in Zürich bei der Security liegen gelassen. Cedric hat eine Suchmeldung aufgegeben und konnte das Telefon tatsächlich in Kloten beim Fundbüro abholen. Umgehend hat er den Versand organisiert. Die Lieferung wurde zum 27. Juli versprochen. Diese paar Tage werden wir gerne im Paraiso Suizo bei Silvia und Heinz verbringen.
Das gibt uns Gelegenheit unser Auto reisefertig zu machen. Wir kaufen ein, und richten uns wieder wohnlich ein in unserem temprorären zu Hause.
Wir machen Spaziergänge und geniessen das angenehme Wetter.



Um 5 Uhr geniessen wir jeden Tag den Apero.
Silvia und Heinz backen heute Pizza für uns.

Silvia, Rico und Anja warten auf die Pizza.
An einem anderen Abend wird die Parrilla angeheizt.
Franz und Rico diskutieren, keine Ahnung warum es im Moment geht.
Langsam werden wir kribbelig. Wir wollen reisen!