Es ist nicht mehr sehr weit bis zur Grenze. Auf dem Weg sehen wir auf über 2000 müM diese Treibhäuser (die weissen Flecken in der Landschaft). Hier wird meistens Gemüse angebaut.

Auch hier ist der Grenzübertritt nicht sehr kompliziert. Es müssen die üblichen Formulare ausgefüllt werden. Die Beamten sind freundlich und hilfsbereit. Beim Auto wird einzig die Chasisnummer überprüft. Versehen mit den notwendigen Stempeln fahren wir in Kolumbien ein.
Die erste Nacht in Kolumbien verbringen wir auf dem Campingplatz einer Gärtnerei und Hostal Padua. Entsprechend gepflegt ist die Umgebung.

In einem Gewächshaus stehen wunderschöne Topfpflanzen zum Verkauf. Wir können leider nichts davon mitnehmen.
Die Fahrt geht weiter der Panamericana entlang Richtung Norden.


Könnt ihr euch vorstellen was dieses Strassenschild, dem wir oft begegneten, bedeutet? Auch wir haben einige Zeit gerätselt. Es heisst: Abblendlicht obligatorisch! (nicht schlafen am Steuer)
In Popayan finden wir keinen Campingplatz. I-Overlander empfiehlt die Übernachtung bei der Texaco Tankstelle. Das ist absolut problemlos. Der Parkplatz wird gleichzeitig von etwa 30 Lastwagen benutzt. Die grosszügigen, sauberen Toilettenanlagen und Duschen stehen allen zur Verfügung. Da wir hier in Kolumbien noch nicht eingekauft haben, leisten wir uns ein Nachtessen im Restaurant bei der Tankstelle. Keine Gourmetküche, aber ganz in Ordnung.

Auch bei der Tankstelle gibt es einen schönen Nachthimmel zu bestaunen.

Nachts regnet es. Wir sind wiedereinmal sehr froh, dass wir nicht mehr im Zelt übernachten. Unsere Kabine, unser kleines zuhause, ist komfortabel und vor allem trocken.
Schon in Peru wurde uns von einem amerikanischen Ehepaar empfohlen unbedingt die Hacienda Venecia in Manzanila zu besuchen. Auf der Ruta del cafe steuern wir diese Kaffeefarm an. Das Pferd ist hier immer noch ein begehrtes Transportmittel, nicht nur für Personen. Wir sehen auch oft Pferdefuhrwerke.


Eine neue Brücke wird gebaut. Bei dieser Baustelle haben wir etwa eine Stunde auf die Weiterfahrt gewartet.
Die Hacienda ist eine bewirtschaftete Kaffeeplantage mit einem Hotel, einem Hostal und einem Campingplatz.



In diesem Raum werden Vorträge über Kaffee, dessen Wachstum und die Weiterverarbeitung gehalten.


Am Kaffeestrauch reifen gleichzeitig Bohnen und blühen weisse Kaffeeblüten.

Es gibt hier aber nicht nur Kaffeesträucher. Auch verschiedene Bananen, Guavas, Papayas und einige uns unbekannte Früchte wachsen hier. Die Arbeiter auf der Plantage bedienen sich auf dem Heimweg an den verschiedenen Bäumen.

Über Bananenfruchtstengel werden blaue Plastiksäcke gestülpt. Die Pflanze wächst so geschützt bis zur Reifung.




Zwei Tage geniessen wir die Ruhe und die Spaziergänge durch die Plantage.








































Auch bei Regenwetter kann man in Cartagena gemütlich Kaffee trinken.










