Beim Beitrag über den Ausflug ins Valle Colca ging noch die durchaus auch interessante Rückreise nach Arequipa vergessen. Wir sahen den seit einigen Jahren immer rauchenden Vulkan.

Auch die bizarren Felsformationen sind absolut erwähnenswert.

Mir kam bei diesem Bild sofort eine Haifischflosse in den Sinn.

Auf der Hochebene werden Alpaca gezüchtet. Sie werden normalerweise ein Mal pro Jahr geschoren, jedoch nur, wenn das Haar die richtige Länge erreicht hat. Es kommt vor, dass einige Tiere nur alle zwei Jahre geschoren werden.


Nun aber zu unserer Weiterreise. Unser heutiges Ziel ist das Valle Majes. Am Tore Muerto wollen wir die Petroglyphen besichtigen.

Die Steinzeichnungen sind über diese weite Ebene verteilt. Wir spazieren auf mit Steinen gekennzeichneten Wegen durch das weite Gebiet.

Das ganze Gebiet erstreckt sich über 5km2. Es ist viel zu heiss um so weit zu gehen.

Hier werden keine Erklärungen abgegeben, es gibt auch keinen Katalog oder eine Broschüre. Die Steinbrocken liegen einfach irgendwo in der Umgebung. Keine Ahnung wie sie hierher kamen. Die ältesten Zeichnungen sollen, gemäss dem Reiseführerbuch, über 40’000 Jahre alt sein.



Wir hatten uns schon einen Übernachtungsplatz ausgesucht, mussten dann aber leider erfahren, dass der Platz nicht mehr existiert.
Der freundliche Wirt vom Restaurant La Rosa Nautica lud uns ein, doch bei ihm auf dem Parkplatz zu übernachten. Zwar sei keine Dusche verfügbar, aber ein WC sei auf dem Platz. Wir nehmen das Angebot dankbar an.


La Rosa Nautica ist nicht das einzige Restaurant an diesem Fluss. Gleich mehrere teilen sich hier die Gunst der Gäste. Der Grund für diese Ansammlung von Gaststätten sind die einzigartigen Shrimps die hier im Fluss heimisch sind. Man kommt hierher um Shrimps zu essen! Franz gönnt sich eine vorzügliche Tortilla mit Shrimps.


Diese spezielle Brücke überquert den Rio Majes. Sieht zwar sehr wacklig aus, hält jedoch auch dem Gewicht eines kleinen Lastwagens stand.
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