Santa Fe Antioquia

Bei den Cabanas del Pino in Santa Fe Antioquia bekommen wir einen Platz in diesem schönen Garten mit Swimmingpool.

Gegen Abend spazieren wir ins Dorf. Jederman scheint hier auf der Strasse zu sein.

Es wird musiziert und flaniert. Essensstände laden die hungrigen zum Kauf ein.

Wer der fleissige Künstler oder die fleissige Künstlerin ist die all diese Porträts kreiert hat, konnten wir nicht herausfinden. Wir tippen auf einen Mann weil viele Sportsgrössen dargestellt sind. Alle Wände des Restaurants sind bis zur Decke behangen.

Das Warten auf das Nachtessen wurde, da es diese ganze Galerie zu bestaunen galt, nicht langweilig.

Wir sind jetzt in Kolumbien. Das heisst, wir nähern uns dem Ende unserer Reise. Als nächstes wollen wir uns erkundigen, wann wir unser Auto verladen können. Unser Reiseplan für die kommenden Tage hängt stark von diesem Termin ab.
Wir reisen weiter der Pazifikküste entlang nach Norden.

Beim Überholen dieses Markfahrzeuges hätten wir uns bequem von den schönen Früchten bedienen können.

Die Übernachtungsplätze in dieser Region sind sehr rar. Es bleibt uns wieder nur eine Tankstelle. Auch hier fühlen wir uns sicher. Leute aus dem Dorf schauen auf der grossen Leinwand beim Restaurant ein Fussballspiel. Die Tankstelle ist die ganze Nacht über offen und zwei Tankwarte sind auf der Nachtschicht. Ausserdem patrulliert ein bewaffneter Wächter von Zeit zu Zeit vorbei.
Bald schon kommen die neugierigen Kinder näher. Erst bewahren sie noch etwas Distanz, aber dann wagt sich der etwa 10 jährige Bub näher und spricht uns an. Erst fragt er auf spanisch von wo wir kommen. Dann praktiziert er mit einigem Erfolg sein in der Schule gelerntes Englisch. Wir nehmen an, dass er sich unter Suiza nicht viel vorstellen kann. Das ist jedoch weit gefehlt, er fragt uns, ob wir einen ihm bekannten Schweizer Sportler kennen? Nein, nicht Roger Federer, er kennt Yan Sommer!

Spanisch, Schulenglisch und mit Hilfe von Google translate unterhalten wir uns.

Auch seine Freundin Gabriela gesellt sich dazu. Sie spricht jedoch kaum, bestaunt bloss ihren sprachgewandten Freund.

Zum Abschied schenkt er uns, wie er sagt als Erinnerung an ihn, ein glänzendes 1000 Pesos Stück. Wir revanchieren uns mit einem Fünfliber.

Für den nächsten Tag haben wir wieder einen angenehmeren Übernachtungsplatz auf einer Finca gefunden. Gerne werden wir wieder, statt auf einem Parkplatz, im Grünen übernachten.

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